Jugendsozialarbeit (JAS) an Grundschulen - Vorstellung des Konzepts
Daten angezeigt aus Sitzung:
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses, 26.06.2014
Beratungsreihenfolge
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Zusammensetzung der Schülerschaft an Grundschulen unterscheidet sich deutlich von den Mittelschulen. Aufgrund der allgemeinen Schulpflicht werden alle Schüler eines Sprengels in die Grundschule aufgenommen. Es besteht also eine soziale Durchmischung.
Die Arbeit von JAS an Grundschulen muss deshalb anderen Anforderungen genügen, als an Mittel- oder Berufschulen. Wesentlich ist vor allem die Unterstützung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und später in die weiterführenden Schulen. Dabei soll die Chancengleichheit dadurch verbessert werden, dass Kinder mit persönlichen und familiären Schwierigkeiten besonders gefördert werden.
Von JAS - Mitarbeiterinnen wurde dazu das beiliegende Basiskonzept erarbeitet (Anlage1).
Um den Schulen mehr Klarheit zu verschaffen, wurde vom Jugendamt ein Bewerbungsverfahren entwickelt (Anlage 2).
Eine Prioritätenliste zur Versorgung von Grundschulen mit JAS – Stellen, kann nicht alleine aufgrund von Sozialdaten erstellt werden. Erwartungen der Schule müssen mit den Möglichkeiten von JAS abgestimmt, die Kooperationsbereitschaft der Schule abgeklärt werden.
Jugendsozialarbeit kann an Schulen dann erfolgreich arbeiten, wenn die Schulfamilie und das Jugendamt in guter Kooperation gemeinsame Ziele verfolgen.
.Beschluss:
Der Ausschuss stimmt dem vorgelegten Konzept – Bewerbungsverfahren für Jugendsozialarbeit an Grundschulen zu (Anlage 2)
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Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0
Datenstand vom 01.04.2015 08:44 Uhr