Städtebauförderung; Sanierungsprogramm "Soziale Stadt" - Hefner-Alteneck-Viertel - Fortschreibung des Städtebauförderungsprogramms der Stadt Aschaffenburg für das Jahr 2016 und die Fortschreibungsjahre 2017 - 2019
Daten angezeigt aus Sitzung: 13. Sitzung des Stadtrates (Plenum), 19.10.2015
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
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Stadtrat (Plenum) | 13. Sitzung des Stadtrates (Plenum) | 19.10.2015 | ö | Beschließend | 9 | pl/13/9/15 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Stadtbau GmbH plant eine umfassende Neugestaltung ihrer Außenanlagen im gesamten Hefner-Alteneck-Viertel. Der erste Bauabschnitt mit den Außenlagen der Grundstücke um die Koloseusstraße (Anwesen Liebigstr. 13, Koloseusstraße. 1, 2, 3 und 4 sowie Hefner-Alteneck-Str. 39, 41, 43, 45 und 47) ist weitgehend abgeschlossen. In den Folgejahren ist die Fortsetzung dieser Maßnahme im gesamten Sanierungsgebiet vorgesehen.
Die Bezuschussung erfolgt analog einem „Kommunalen Förderprogramm“. Das bedeutet, dass von den Gesamtkosten 30 % aus Städtebaufördermitteln gezahlt werden. Diesen Zuschuss wiederum finanzieren Bund und Land zu 60 % und die Stadt zu 40 %. Von den Kosten der gesamten Maßnahme sind daher 18 % von Bund und Land, 12% von der Stadt und 70 % von der Stadtbau GmbH zu tragen.
Der nächste Bauabschnitt schließt östlich an die bereits durchgeführte Maßnahme an und umfasst den Bereich zwischen Hefner-Alteneck-Straße, Lindestraße und Spessartstraße. Die Kostenschätzung beläuft sich (incl. der Planungskosten) auf ca. 1,08 Mio €. Bei einem Fördersatz von 30 % errechnet sich ein Zuschuss in Hohe von 325.000 €, wovon die Stadt 130.000 € zu tragen hat. Die Antragstellung wird derzeit vorbereitet. Realisiert werden kann dieses Projekt in den Jahren 2016 und 2017.
Im Anschluss daran sollen die Außenanlagen südlich der Spessartstraße saniert werden.
Im Einmündungsbereich der Blütenstraße in die Spessartstraße befindet sich ein größeres Grundstück, das im Eigentum der Stadt steht. Es handelt sich um eine Wiesenfläche. Diese Eingangssituation in das Gebiet soll neu gestaltet werden. Planungen liegen noch nicht vor, sodass frühestens die Antragstellung 2016 erfolgen und die Realisierung für 2017 vorgesehen werden kann. Die Kosten werden auf ca. 50.000 € geschätzt.
Das Quartiersmanagement soll wie bisher weitergeführt werden. Im Jahr 2016 ist für 2017 und 2018 ein neuer Antrag zu stellen.
Er dient dazu, kleinere (investive wie nichtinvestive) Maßnahmen auf Empfehlung des Quartiersbeirats bzw. der Lenkungsgruppe zu finanzieren. Diese Maßnahmen können dann ohne Einreichung eines weiteren Förderantrages bei der Regierung kurzfristig realisiert werden. Über einen Zeitraum von 2 Jahren sollen 10.000 € bereitgestellt werden.
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen