Bericht des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) Aschaffenburg über die Kooperationsprojekte „Hallo Baby“ und „Familienpaten“


Daten angezeigt aus Sitzung:  1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses, 03.03.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 4kss/jha/1/4/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Das bereits im Jahr 2008 als Kooperation zwischen der Stadtverwaltung, der Agentur für
Arbeit und dem Kinderschutzbund (KSB) gestartete Projekt „Hallo Baby“ lief trotz der sehr
Guten Akzeptanz bei den besuchten jungen Familien im Sommer 2010 zunächst aus, da
die Projektförderung nicht mehr gesichert war.
Durch den Einstieg des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. in Aschaffenburg, die großzügige Unterstützung des neuen Sponsors Manfred Fäth und dem städtischen Projektzuschuss von 34.000 €/Jahr gelang es, im Juli 2012 einen Neustart des Besuchsdienstes zu gewährleisten.
Das Angebot wendet sich an junge Familien und ist Ausdruck der Wertschätzung, die der
Trägerverein SkF und die Stadt Aschaffenburg Eltern und ihren Kindern von Anfang an
entgegen bringen.
In den zurückliegenden Jahren haben mehr als 80 % der jungen Eltern das Angebot in
Anspruch genommen.

Das Projekt der „Familienpaten“ stellt eine niederschwellige Unterstützung für Familien
dar :

Im Alltag mit Kindern fehlt manchmal eine helfende Hand: eine vorlesende Oma, ein kartenspielender Opa, ein fahrradfahrender Freund...Jede Familie braucht gelegentlich Hilfe. Dann ist es schön, Verwandte, Freunde oder Nachbarn zu haben, die aushelfen können .Nicht jede Familie hat diesen Rückhalt. Deshalb gibt es Familienpaten! Ziel der Familienpaten ist es, Familien in ihrem Alltag durch frühe Hilfen zu unterstützen.“

Familienpaten werden auf ihre Aufgabe vorbereitet und während ihrer Tätigkeit begleitet.
In einem Kennenlerngespräch vereinbaren alle Beteiligten wie die Familienpatenschaft gestaltet werden soll.
Das gegenseitige Kennenlernen findet im persönlichen Rahmen zwischen Eltern, und angehenden Paten statt, um beiden Seiten ein sicheres Gefühl zu geben.  Die Familienpaten sollen dabei auf die individuellen Bedürfnisse der Eltern eingehen können. Auch im Verlauf der Patenschaft bleibt die Betreuung beider Seiten bestehen. Alle angehenden Familienpaten werden  in einer Schulung gut vorbereitet. Alle erhalten einen Kurs für Erste Hilfe am Kind, und alle sind unfall- und haftpflichtversichert.

.Beschluss:

I. Der Ausschuss nimmt den Bericht des Sozialdiensts katholischer Frauen über die beiden
Projekte „Hallo Baby“ und „Familienpaten“ zur Kenntnis.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [X]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 29.09.2016 14:21 Uhr