Für 2024 hat das Bildungsbüro einen neuen 9-Punkte-Plan entworfen. Dieser umfasst folgende neun Schwerpunkte:
1. Große Bildungskonferenz „Bildung und Integration“: 12.10.2024, Stadthalle
2. Übergang Schule-Beruf
- Berufswegemesse inklusiv - 2. Messe im Herbst 2024 geplant
Kooperation mit Comenius-Schule und Lebenshilfe Werkstätten Schmerlenbach e.V.
- Einbindung von Förderzentren, sowie von Arbeitgebern des allgemeinen Arbeitsmarktes
- Übersicht zu Berufswegemöglichkeiten im Förderbereich
- Neues Netzwerk: Übergang Schule-Beruf im Förderbereich
Aufbau eines Netzwerks der Ausstellenden der Berufswegemesse inklusiv
Verbindungen zwischen Regel- und Förderbereich aufbauen
3. Angebote der demokratischen Bildung
- Europabus zur Europawahl im Berufsschulzentrum (29.04.2023)
- „Lange Nacht der Demokratie“ - Aktionstag am Vorabend des 03.10.2024 mit vielfältigem Programm auf dem Schlossplatz
- Demokratietag für Aschaffenburger Schulen, Workshops zu Demokratischer Bildung für Schulsprecher, Schüler*innen – verschiedene Themen.
4. Vorträge und Fortbildungen für Fachkräfte
- Leichte Sprache im Beratungskontext
- (Hoch-)Begabung: Begabung Erkennen, Bedürfnisse verstehen
- Umgang mit Rassismus im pädagogischen Alltag, Sensibilisierung für Diskriminierung, Antisemitismus, Radikalisierungsprävention (in Kooperation mit der Polizei)
- Produktives Streiten – Auswege aus einer defizitären Debattenkultur
5. Zeit für Vielfalt: 13.4. bis 28.4.2024
- Weiterentwicklung der Interkulturellen Wochen
- Erweiterung der Themen: Integration, Inklusion und soziale Ungerechtigkeit
- Neuer Zeitraum im Frühjahr statt im Herbst
- Kooperationsprojekt mit freien und kirchlichen Trägern
6. Angebote und Veranstaltungen für die Stadtgesellschaft:
- Ausstellung „Selbst – Bewusst – Sein: 36 shades of being normal“ im Rahmen des feministischen März in Kooperation mit der vhs Aschaffenburg und der Gleichstellungsstelle
- Pride Month: Veranstaltungsreihe zur Vielfalt von Liebe und Geschlechtsidentitäten in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle und Familienbildung
- Zukunftsdialog Mobilität, Kooperation mit VCD, Reihe mit 11 Terminen, jeweils Impulsvortrag & Diskussion
7. BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung (Modellkommune Aschaffenburg)
- Fachabend BNE im März in Kooperation mit Agenda21-Beirat für lokale BNE-Akteure
- Barcamp – OPEN DAYS BNE im Juni: Kooperation mit Partnernetzwerk der Nationalen Plattform BNE, Vernetzung von Nachhaltigkeitsakteuren, Projekte vorstellen Herausforderungen identifizieren, Lösungen initiieren
- Ausstellung Fluchtgrund Klimawandel Juni – offen für spontane Besuche, buchbar für Gruppen (vhs, Digitalladen, Schule)
8. Angebote für Schulen
- Plattform „Bildung Finden“ ausbauen und bewerben
- Kinoveranstaltungen (Vorführung mit Diskussion, Vorbehaltsfilme, BNE-Filmangebot)
- Ausbau der Vernetzung und Kooperation mit dem Medienzentrum
- Neue Informationsbroschüre für Eltern: Schulangebote in der Stadt Aschaffenburg ab der Klassenstufe 5
9. Förderprogramme
- Konzeptentwicklung und Antragstellung bei AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrations-Fonds) zum Ausbau der Sprachförderangebote für Geflüchtete (Hinführung zum Integrationskurs)
- Beteiligung am Förderprogramm Startchancen der Bundesregierung
Behandlung des Antrags der SPD vom 25.01.2024 Schulsituation in Aschaffenburg
2 a. Welche Punkte des Zehn-Punkte-Plans zur weiteren Umsetzung des Bildungsleitplans wurden vom Bildungsbüro realisiert?
Im Folgenden finden Sie die übergeordneten Punkte des 10-Punkte-Plans von 2017/2018 sowie in Stichpunkten darunter eine Auswahl dessen, was seitdem in dem jeweiligen Bereich umgesetzt wurde.
Übergang Schule zu Ausbildung und Beruf
- Im November 2023 hat die erste „Berufswegemesse inklusiv“ im Martinushaus stattgefunden. Zielgruppe waren Jugendliche mit Beeinträchtigung und deren Eltern sowie auch Schulen, Lehrkräfte und Schulklassen. Das Format war sehr erfolgreich und wird im November 2024 fortgeführt.
- Im Nachgang der Berufswegemesse inklusiv hat das Bildungsbüro das „Netzwerk Schule-Beruf im Förderbereich“ gegründet, welches sich aktuell im Aufbau befindet. Federführung und Organisation liegt beim Bildungsbüro.
- Im Frühjahr 2024 erscheint zum ersten Mal die Broschüre „Die 5. Klasse: Weiterführende Schulen in Aschaffenburg“, welche an alle Schüler*innen der dritten und vierten Klasse verteilt wird. Die Broschüre hat zum einen das Ziel, einen Überblick über alle weiterführenden Schulen in Aschaffenburg zu gewährleisten, zum anderen möchte sie das Bild der Mittelschulen weiter aufwerten.
- Um Lehrkräfte in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen und die Teilnahme an externen Bildungsangeboten zu fördern, wurde die Plattform „Bildung finden“ eingerichtet. Auf ihr sind Bildungsangebote aller möglichen Bereiche (z.B. Berufliche Orientierung, MINT, Medien und Technik) zu finden sind.
- Das Bildungsbüro steht in engem Austausch mit den städtischen JAS-Kräften, welche den Übergang von Schule zu Beruf direkt an den Schulen betreuen. Außerdem ist das Bildungsbüro in folgenden Netzwerken aktiv: AK Jugendsozialarbeit, AK Schule-Wirtschaft
- Die Berufsintegrationsklassen sind eine feste Instanz der Aschaffenburger Schullandschaft. Die intensive Betreuung der Fachkräfte in den Berufsintegrationsklassen (z.B. mit Hilfe des Netzwerks BIK) fand vor allem 2016 bis 2018 statt und ist mittlerweile nicht mehr notwendig. Die sozialpädagogische Betreuung wurde zum Schuljahr 2022/2023 von der Stadt Aschaffenburg an freie Träger abgegeben (GbF und bfz), mit welchen das Bildungsbüro in regelmäßigem Austausch steht.
- Alle Fortbildungen und Veranstaltungen des Bildungsbüros stehen pädagogischen Fachkräften kostenfrei offen. Das beinhaltet selbstverständlich auch Lehrkräfte aller Schularten, städtische Mitarbeiter*innen wie auch Mitarbeiter*innen bei freien Bildungsträgern.
- (Weitere Punkte siehe auch Antwort zu Punkt 2 c unten.)
Schule 4.0 – Digitalisierung in der Schule als Herausforderung
- Digitalisierung an Schulen liegt im Zuständigkeitsbereich des Schulverwaltungsamts. Dort gibt es mittlerweile das Sachgebiet „Digitalisierung an Schulen“ mit drei Mitarbeiter*innen, um die Betreuung der Schulen zu gewährleisten.
- Das Bildungsbüro ist im AK Medien aktiv, welcher regelmäßig Veranstaltungen und Fachtage für pädagogische Fachkräfte zu Digitalisierungsthemen anbietet. Der nächste Fachtag findet am 18.4.24 zum Thema „Künstliche Intelligenz und deren Einsatz im Schulalltag“ statt.
Integration: Deutsch lernen, Beratung und Beruf
- Die Projektstelle „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ ist im Sommer 2020 ausgelaufen.
- Das Thema Integration liegt im Zuständigkeitsbereich des Integrationsmanagements. Da über die Projektstelle „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ verschiedene Netzwerke und Produkte aufgebaut wurden, werden einige davon auch nach wie vor im Bildungsbüro betreut:
- Der „Kooperationskreis Sprachkurse“ dient der Vernetzung der Integrationskursträger und hat den verbesserten Zugang zu Sprachkursen zum Ziel. Der Kooperationskreis, in welchem alle Kursträger in Aschaffenburg vertreten sind, arbeitet seit 2017 erfolgreich zusammen.
- Der Flyer zu Migrationsberatungsstellen wird regelmäßig fortgeschrieben.
- Der gemeinsame Flyer der Sprachkursträger wird regelmäßig fortgeschrieben.
- 2018 erschien die App Integreat für die Stadt Aschaffenburg. Die App war ein ein digitaler Wegweiser und wollte Neu-Aschaffenburger*innen bei der Erstorientierung und Integration unterstützen. Da die App so gut angenommen wurde, wurde sie in Kooperation mit der Familienbildung ausgebaut. Seit 2021 gibt es die App „hallo aschaffenburg“, eine mehrsprachige App für alle Bürger*innen, welche Bildungs- und Beratungsangebote aus allen Lebensbereichen niedrigschwellig bündelt.
- Die Fortschreibung des städtischen Integrationsleitbildes liegt im Zuständigkeitsbereich des Integrationsmanagements. Die letzte Fortschreibung hat 2019 stattgefunden. Im neuen Integrationszentrum in der Auhofstraße werden zukünftig die Aufgaben gebündelt.
- Das Bildungsbüro steht in engem Austausch mit den Mitarbeiter*innen des Integrationszentrums und im Integrationsmanagement sowie den Integrationslots*innen im Amt für soziale Leistungen. Außerdem ist das Bildungsbüro im AK Migration aktiv.
Familienbildung und Familienstützpunkte
- Der Themenbereich Familienbildung und Familienstützpunkte liegt im Zuständigkeitsbereich der Familienbildung.
- Aktuell gibt es in Aschaffenburg fünf Familienstützpunkte und eine Familienunterstützende Einrichtung. Der neueste Familienstützpunkt in Nilkheim wurde 2023 eröffnet. Gespräche zu einem Stützpunkt im Stadtteil Obernau sind angelaufen.
- Die Kolleginnen organisieren zahlreiche Vorträge, Fortbildungen und Veranstaltungen für Eltern, Fachkräfte und Familien.
Beteiligung von Kinder und Jugendlichen
- Seit 2017 wurden im Vorfeld verschiedener Wahlen mehrere Beteiligungsveranstaltungen für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen durchgeführt. Hier besteht eine enge Kooperation mit dem Stadtjugendring Aschaffenburg.
- Beteiligungsformate mit Kindern und Jugendlichen werden regelmäßig vom Stadtjugendring umgesetzt. Neu ist derzeit eine AG Inklusion, die sich für die Belange von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt. Ein Austausch mit Vertreterinnen der Stadt findet hierzu statt.
- Im Jahr 2017 wurde das Aschaffenburger Jugendparlament beschlossen, welches seit 2019 mit einer halben Stelle im Jugendamt angesiedelt ist.
- Das Bildungsbüro ist federführend im Netzwerk Demokratie aktiv. Ziel des Netzwerks ist es, Kinder- und Jugendbeteiligung als wichtigen Bestandteil der Jugendarbeit in Aschaffenburg zu verankern und so Politikverdrossenheit entgegenzuarbeiten. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen zur Demokratieförderung statt – zuletzt der Tag der Demokratie in Damm am 06.10.2023.
Bündnisse für Bildung
- Der Begriff „Aschaffenburger Bündnisse für Bildung“ wird so nicht mehr verwendet. Stattdessen berät und unterstützt das Bildungsbüro Aschaffenburger Einrichtungen und Stellen zum Förderprogramm „Kultur macht stark“ und steht nach Absprache und Eignung des Projekts als dritter Kooperationspartner zur Verfügung.
- Förderprogramm „Kultur mach stark“: Seit 2019 wird der Verein Neurodivers e.V. unterstützt, mit jährlich wechselnden Kooperationspartner*innen.
- Förderprogramm „Demokratie leben“: Das Projekt „Hotspot Demokratie“ wurde vom Stadtjugendring umgesetzt und ist mittlerweile ausgelaufen.
- Weitere Akteur*innen werden regelmäßig gewonnen, zuletzt etwa für den Tag der Demokratie, oder z.B. über Kooperationen mit Film-Angeboten (mit Partnern wie dem Casino-Kino).
Inklusion, Teilhabe, Vernetzung
- Die Fortbildungsreihe zur ‚Leichten Sprache‘ wurde 2022 um das Angebot „Leichte Sprache in der (mündlichen) Beratung“ erweitert. Auch immer mehr städtische Mitarbeiter*innen nehmen dieses Angebot wahr.
- Die Vernetzungskonferenz der Anbieter für Menschen mit Beeinträchtigung im November 2016 hat gezeigt, dass Verbesserungsbedarf bezüglich der Informationsstrukturen zum Thema besteht. Das Bildungsbüro hat auf diesen Bedarf mit der Einrichtung des Newsletters „Inklusion und Bildung“ reagiert, zudem deckt die Web-App „hallo aschaffenburg“ große Informationsbereiche ab.
- Die Inklusionsberatung des Staatlichen Schulamtes und das Projekt „AB jetzt inklusiv“ der Lebenshilfe Werkstätten e.V. Schmerlenbach sind in den Räumlichkeiten des Bildungsbüros angesiedelt. Auch die Außensprechstunde des Autismuskompetenzzentrums Würzburgs findet in den Räumen des Bildungsbüros statt.
- Es wurden verschiedene Fachkräfte-Vorträge zu dem Thema „Inklusion und Teilhabe“ veranstaltet. Der nächste Vortrag findet zum Thema Hochbegabung im März 2024 statt.
- Im Jahr 2018 wurde der AK Inklusion gegründet, welcher sich seitdem regelmäßig trifft.
Ausbau des Bildungsmanagements durch interne und externe Strukturen
- Mit Beendigung der Förderprogramme „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ 2021 und „Bildungsmanagement und -monitoring“ 2022 wurden die beiden Mitarbeiterinnen Clara Leibfried und Regina Rögner unbefristet als Mitarbeiterinnen im Bildungsbüro eingestellt.
- Die „Planungsgruppe Bildung“ besteht seit 2017 und stellt ihre Arbeitsinhalte derzeit um: Die PG möchte sich auf den gegenseitigen Austausch konzentrieren. Zudem wird das Bildungsbüro zukünftig kleinere Inputs zu allgemeinen Themen für die Planungsgruppe organisieren. Der erste Input zum Thema „Zielgruppenerreichbarkeit“ findet beim nächsten Treffen im März statt.
- Die Mitarbeit an bestehenden Netzwerken der Bildungsregionen Bayern auf Länder- und Bezirksebene wird fortgesetzt.
- Die Vernetzung mit den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg besteht seit 2016, die Vernetzung mit der Stadt Würzburg ist angelaufen.
- Die Vernetzung über die Förderprogramme bleibt weiter wichtiger Bestandteil der Arbeit.
Bildungsmonitoring – Datengrundlagen für Entscheidungen
- Die umfassende und dauerhafte Datenaufbereitung wurde aufgrund des hohen Aufwands und des Wegfalls der Förderung als nicht notwendig und nicht zielführend eingestuft. Monitoring ist vor allem dann langfristig sinnvoll, wenn es in vielen Stellen innerhalb der Verwaltung und innerhalb eines gemeinsamen Systems betrieben wird. Darstellungsmöglichkeiten, die für Bürger*innen einen guten Überblick bieten können, werden diskutiert und sind auch in Kombination mit neuen digitalen Darstellungsformen interessant. Im Rahmen einer zukünftigen Open-data-Strategie der Stadt wird das Thema wieder aufgegriffen.
- Eine Broschüre zur Bildungsregion Aschaffenburg mit zahlreichen Daten zu Bildungseinrichtungen und Schulen wurde 2017 und 2018 veröffentlicht. Während der Pandemie fand keine Fortschreibung statt, da viele Angebote v.a. in der außerschulischen Bildung nicht stattfinden konnten. Das Format wurde von der Familienbildung übernommen. Derzeit entsteht in der Weiterentwicklung eine Schulbroschüre mit Informationen zu allen weiterführenden Schulen (s.o.).
- Es wurden Kooperationsvereinbarungen mit Bildungseinrichtungen geschlossen.
- Eine zweite umfangreiche Schulabgangsbefragung fand 2017 statt, eine Fortführung wurde im Nachgang in Abstimmung mit verschiedenen Fachstellen jedoch nicht empfohlen.
- Der bedarfsgerechte Ausbau der Betreuungsplätze wurde seitdem durch verschiedene Elternbefragungen gestützt. Die letzte Elternbefragung fand im Herbst 2023 statt und wurde vom Jugendamt (Jugendhilfeplanung) und dem Schulverwaltungsamt (Ganztag und Bildung) durchgeführt.
Fortbildungen: Fachkräfte, Weiterbildung, Seniorenbildung
- Das Fortbildungsangebot für Fachkräfte wurde verstetigt und wird regelmäßig angepasst. Im Jahr 2023 fanden 7 Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte mit über 140 Teilnehmer*innen statt.
- Die Homepage „Bildungsportal“ wurde zum 1.1.2023 eingestellt. Gründe hierfür waren vor allem geringe Nutzerzahlen bei gleichzeitig hohen Kosten (ca. 3000,- pro Jahr).
- Eine Bildungskonferenz zur Erwachsenenbildung hat 2018 stattgefunden.
- Eine Stelle zur Seniorenarbeit besteht mittlerweile im Sozialamt, Kooperationen der Stelle mit dem Bildungsbüro haben bereits stattgefunden. Zudem unterstützt das Bildungsbüro regelmäßig Veranstaltungen des Seniorentreffs in den eigenen Räumlichkeiten.
- Die mögliche Schaffung einer neutralen Bildungsberatung wurde nach den Expert*innenbefragungen 2021 nicht weiterverfolgt. Mehrere Bildungsinstitutionen bieten sowohl eine situative als auch eine tiefergehende, biographie-orientierte Bildungsberatung an (darunter z.B. die Agentur für Arbeit). Zudem leisten die einzelnen Fachstellen umfassend Beratung in ihren eigenen Einrichtungen. Eine weitere Stelle stünde nur in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten.
Um sich nicht in allen Unterpunkten zu wiederholen, wird die App „hallo Aschaffenburg“ am Ende der Aufzählung erwähnt. Die App ist in 12 Sprachen verfügbar und bietet einen umfassenden Gesamtüberblick über die Aschaffenburger Bildungslandschaft. Mit 600 Kapiteln widmet sie sich den verschiedenen Lebenslagen: Enthalten sind Kapitel zu „Ausbildung und Arbeit“, „Familie, Kinder und Jugend“, „Menschen mit Beeinträchtigung“ und „70+“. Ziel der App ist durch niedrigschwellige Information der Bürger*innen Transparenz über die Aschaffenburger Bildungslandschaft und die jeweiligen Möglichkeiten zu schaffen und so die Teilhabe zu erhöhen, bzw. überhaupt zu ermöglichen. Die App wird regelmäßig aktualisiert.
2 d. Welche konkreten Handlungsempfehlungen des Bildungsleitplans wurden umgesetzt und was ist bei der Zielgruppe davon angekommen, mit welcher Wirkung?
Im vorangegangenen Kapitel wurde eine Auswahl der umgesetzten Handlungsempfehlungen aufgeführt. Eine Messung der Wirkung ist – wie immer im sozialen Bereich – kaum möglich. Jedoch zeigen zum einen die hohen Teilnehmerzahlen, dass die Angebote des Bildungsbüros bedarfsgerecht ausgelegt sind. Zum anderen wird über Rückmeldungen der Netzwerkpartner*innen direkt kommuniziert, dass die Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro neue Veranstaltungen und Themen ermöglicht. Das Bildungsbüro sieht sich als „Möglichmacher“, der Beratungsstellen und Einrichtungen in Aschaffenburg dabei unterstützt neue Themen weiterzuentwickeln. Zudem setzt es jedes Jahr eigene Akzente, indem neue gesellschaftliche Themen (z.B. diversity) bearbeitet werden, die in Aschaffenburg noch nicht oder nur wenig in der Diskussion angekommen sind.
Säulen des Bildungsbüros aus der Bildungsregion
Im Folgenden finden Sie die die übergeordneten Säulen inklusive der dazugehörigen Schwerpunkte (in Klammern) des Bildungsleitplans von 2013 sowie darunter einige Beispiele, was bisher in dem jeweiligen Bereich umgesetzt wurde. Da sich einige Punkte sowohl mit Frage a als auch mit Frage d überschneiden, erfolgt die beispielhafte Auflistung in Stichpunkten.
Die Einteilung in untenstehende fünf Säulen war im Rahmen der Bildungsregionen zwingend vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus vorgegeben und die Inhalte und Schwerpunkte daher stark auf den Bereich Schule, bzw. junge Menschen konzentriert.
Säule 1: Übergänge organisieren und begleiten (Übergang Familie – Kindergarten – Grundschule; Übergang Grundschule – weiterführende Schule; Übergang zwischen den Schularten; Übergang Schule – Berufsausbildung – Beruf)
- Insgesamt gibt es in der Stadt Aschaffenburg fünf Familienstützpunkte und eine familienunterstützende Einrichtung und mindestens eine Einrichtung in jedem Sozialraum: Wohnortnahe Angebote für Familien sind also gegeben und werden weiter ausgebaut.
- Sehr enge Kooperation zwischen KiTas, Familienstützpunkten, Grundschulen und den städtischen Stellen der Familienbildung und KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle).
- Seit 2016 veranstalten Familienbildung und KoKi die sogenannten „Elternrunden“ in Abstimmung mit Schulen (Bsp: Thema „Schulfähigkeit“).
- „Eingespielte“ Schulsprengel: Zusammenarbeit von KiTas mit „ihren“ Grundschulen (z.B. bei Elternabenden), Vorschulkurse D240 (seit 2013), Schuleingangsuntersuchungen.
- JaS gibt es mittlerweile an 7 Grundschulen, (inkl. Förderschwerpunkt „L“ Lernen), 5 Mittelschulen (ebenso inkl. Förderschule L), 4 Berufsschulen (inkl. 1 Förderschule), 1 Gymnasium, 1 FOSBOS und 1 „Sozialpädagogische Betreuung der Praxis-Klasse an einer Mittelschule“.
- Das Fortbildungsangebot wie auch alle Veranstaltungen des Bildungsbüros stehen Lehrkräften aller Schularten offen und werden rege genutzt.
- Das Projekt „Jugend stärken im Quartier“ war 2011-2018 im Bildungsbüro angesiedelt und wird seit 2018 im Jugendamt fortgeführt. Mittlerweile hat sich die Förderung umbenannt in „Jugend stärken – Brücken in die Eigenständigkeit“, Zielgruppe sind vor allem Care-leaver (junge Erwachsene).
- Das Bildungsbüro betreibt intensive Netzwerkarbeit im Bereich Übergänge, bzw. Übergang Schule-Beruf (z.B. AK Schule-Wirtschaft, AK Jugendsozialarbeit, Netzwerk Schule-Beruf im Förderbereich).
- Die virtuelle Jugendberufsagentur besteht seit 2022 und trifft sich monatlich zu Fallbesprechungen (Kooperation zwischen Jobcenter, Agentur für Arbeit, Stadt Aschaffenburg).
- Die Broschüre „Die 5. Klasse: Weiterführende Schulen in Aschaffenburg“ erscheint im Frühjahr 2024 zum ersten Mal.
Säule 2: Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen – Schulen in die Region öffnen (Kooperation Schule – Wirtschaft und Arbeitsverwaltung; Kooperation Schule – Hochschule und Wissenschaft; Kooperation Schule – Jugendhilfe; Bildungsnetz für die Region)
- Der AK Schule-Wirtschaft bemüht sich um Kontakte zwischen Multiplikator*innen und Betrieben. Es werden regelmäßig Projekte und Ideen zur Unterstützung von jungen Menschen beim Übergang in den Arbeitsmarkt umgesetzt.
- Fachkräfte aller Schulformen und Bildungseinrichtungen haben Zugriff auf die Bildungsplattform „Bildung Finden“ auf der städtischen Homepage zur Nutzung außerschulischer Bildungsangebote, sowie auf das Fortbildungsangebot des Bildungsbüros.
- Das „JugendNetzwerk Aschaffenburg“ wie auch das „Bildungsportal“ waren nicht mehr zeitgemäß und wurden in Teilen durch die Web-App „hallo aschaffenburg“ ersetzt. In der App werden verschiedenste Themenfelder und Lebensabschnitte aufbereitet und gebündelt (zum Beispiel im Bereich Ausbildung und Arbeit). Zudem sind alle Inhalte in 11 Fremdsprachen verfügbar und somit auch fremdsprachig über Suchmaschinen auffindbar.
Säule 3: Kein Talent darf verloren gehen – Jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen
(Junge Menschen mit Migrationshintergrund; Junge Menschen mit Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf; Sozial benachteiligte junge Menschen für die Zukunft stärken)
- Zahlreiche Projekte und Angebote für und mit Menschen mit Migrationsgeschichte in Aschaffenburg sind beispielhaft gelaufen (z.B. Sprach- und Kulturvermittelnde, Aschaffenburg isst bunt, BIK-Klassen, FaiA, Fest Brüderschaft der Völker, Interkulturelle Wochen, Sprachcafés u.v.m.) und entwickeln sich stetig weiter. Es gibt mehrere Beratungs- und Fachstellen, die Zugewanderte oder Geflüchtete bei der passenden Angebotssuche unterstützen. Der Bedarf steigt jedoch stetig, so dass mittlerweile sehr lange Wartezeiten entstehen.
- Inklusion und Barrierearmut wird nicht nur baulich, sondern auch mit Blick auf den Zugang zu Information und Teilhabe ernster genommen. Viele Anbieter*innen bemühen sich um eine inklusivere Gestaltung des eigenen Angebots. Hier unterstützt das Bildungsbüro durch Beratung und Kontaktvermittlung. Darüber hinaus setzt das Bildungsbüro mit eigenen Veranstaltungen Impulse zur inklusiven Gestaltung, z.B. durch Übersetzung von Veranstaltungen in Gebärdensprache.
- Die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartner*innen wie z.B. der Lebenshilfe Aschaffenburg e.V. sowie dem Stadtjugendring konnte intensiviert werden:
1. Berufswegemesse inklusiv im November 2023 als Kooperationsprojekt zwischen Comenius-Schule, Lebenshilfe Werkstätten e.V. Schmerlenbach und Bildungsbüro
- Netzwerkarbeit: AK Migration, AK Prävention, AK Jugendsozialarbeit, AK Schule-Wirtschaft, AK Medien, Planungsgruppe Kinderarmut, etc. …
Säule 4: Bürgergesellschaft stärken und entwickeln (Junge Menschen für die Bürgergesellschaft gewinnen; Kooperation von schulischen und außerschulischen Partnern, Gestaltung des Lebensraums Schule gemeinsam mit außerschulischen Kooperationspartnern; Sicherung der ehrenamtlichen Jugendarbeit; Stärkung der generationsübergreifenden Dialog- und Unterstützungsangebote und -strukturen)
- Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre wurde der Schwerpunkt „Demokratische Bildung“ seit 2018 im Bildungsbüro massiv ausgebaut. Darunter fällt auch der Ausbau der Fortbildungsthemen für pädagogische Fachkräfte (siehe 9-Punkte-Plan oben).
- Zahlreiche Projekte und Veranstaltungen, z.B. U-18-Wahlen, Erstwähler-Infoveranstaltungen, Projekt „ABenteuer Demokratie“, „Hotspot Demokratie“, „Tag der Demokratie“
- Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Bündnissen und Initiativen, z.B. GeHmit (2017 – 2020) und „Aschaffenburg ist bunt“ (seit 2023)
- Federführung und Organisation der Veranstaltungsreihe „Interkulturelle Wochen Aschaffenburg“ sowie Betreuung und Organisation beim Weiterentwicklungsprozess zur neuen Veranstaltungsreihe „Zeit für Vielfalt“. Ziel der Weiterentwicklung: Erweiterung der Themenbandbreite hin zu Migration, Inklusion und sozialer Ungerechtigkeit. Die erste „Zeit für Vielfalt“ findet im April 2024 statt.
- Umstrukturierung der Ehrenamtsagentur im Amt für soziale Leistungen zu „Aschaffenburg aktiv!“: Noch intensivere Stärkung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Aschaffenburg.
Säule 5: Herausforderung des demografischen Wandels annehmen (Bildung als Standortfaktor begreifen; Sicherung des bestehenden Bildungsangebots; Nachhaltiges Schulgebäudemanagement; Sicherung der Wohnortnähe von Schule und Ausbildungsstätten; Generationenübergreifende Angebote)
Zusammenarbeit mit der Initiative Bayerischer Untermain (Regionalmarketing- und Regionalmanagement-Organisation am Bayerischen Untermain)
- Netzwerk-Arbeit in der Fachkräfte-Allianz
- Schulentwicklungsplan 2020, dazu stetige Beobachtung von Schüler*innenzahlen und Ableitung von baulichen Bedarfen (Zuständig sind hier die Sozialplanung und das Schulverwaltungsamt, das Bildungsbüro hat unterstützt)
- Der ehemalige „Behindertenwegweiser“ wurde digitalisiert: Die Plattform „Hürdenlos“ wurde in Kooperation mit den drei Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg aufgebaut (Amt für soziale Leistungen).
2 b. Wann wird der Bildungsleitplan von 2003 bzw. 2017 fortgeschrieben?
Im Rahmen der Förderprogramme „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ und „Bildung integriert“, die zwischen 2016 und 2021 im Bildungsbüro angesiedelt waren, wurden neue Formate für die Bildungsleitplanung getestet, sogenannte Teilberichte. 2017 erschien der Teilbericht „Frühkindliche Bildung“, 2018 der Teilbericht „Zuwanderung in Aschaffenburg – Daten, Bildung, Arbeit“. Nach den Erfahrungen auch aus anderen Kommunen im Rahmen der Förderprogramme wurde jedoch klarer: Planungspapiere müssen vor allem für die Bildungseinrichtungen nutzbar und nachvollziehbar sein und neben konkretem Datenmaterial vor allem die Unterstützungsmöglichkeiten des Bildungsbüros verdeutlichen.
Eine erneute Fortschreibung des Bildungsleitplans war für das Jahr 2021 vorgesehen. Der Prozess wurde bereits 2020 mit der Bildungskonferenz begonnen und mit detaillierten Expert*innen-Interviews fortgeführt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte dieser Prozess nicht fertiggestellt werden.
Gesellschaftliche Entwicklungen schreiten mittlerweile um einiges schneller voran als noch 2013, bzw. 2010. Um sowohl den allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklungen wie auch den lokalen gesellschaftlichen Trends (z.B. demokratische Bildung im Rahmen des Bündnisses „Aschaffenburg ist bunt“) kurzfristig begegnen und auf diese reagieren zu können, benötigt es eine flexiblere und agilere Bildungsleitplanung als bisher. Natürlich sollen dabei der Grundgedanke der Aschaffenburger Bildungsleitplanung („Bildung für alle – ein Leben lang!)“, das übergeordnete Ziel der größtmöglichen Bildungsgerechtigkeit für alle Bürger*innen wie auch der Aschaffenburger Bildungsbegriff (Bildung als lebenslanger Prozess inklusive der vier Dimensionen des Lernens) weiterhin bestehen bleiben.
Um die Weiterentwicklung der Aschaffenburger Bildungsleitplanung zu begleiten, wurde die Regionale Entwicklungsagentur für kommunales Bildungsmanagement Bayern (REAB; ehemals Transferagentur Bayern) zugezogen. Ein erstes Gespräch fand im Februar 2024 statt.
2 c. Wie stellt sich die zentrale Aufgabe des Übergangs von Schule und Beruf in Aschaffenburg dar und was gibt es an unterstützenden Maßnahmen?
Aufgrund personeller Wechsel wurde die geförderte Koordinationsstelle „Jugend stärken im Quartier“ und damit verbunden die koordinierende Zuständigkeit für das Thema „Übergang Schule-Beruf“ im Jahr 2018 vom Bildungsbüro in das Jugendamt verschoben.
Die Clearingstelle für die drei Berufsschulen, speziell für den Übergang Schule-Beruf, war befristet und ist im Juni 2022 ausgelaufen. Um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiter zu begleiten, wurde im Sommer 2022 die virtuelle Jugendberufsagentur eingerichtet. Diese trifft sich monatlich. Kooperationspartner sind die Stadt Aschaffenburg (Jugendarbeitsberatung im JUKUZ und JaS-Kräfte der Berufsschulen), die Agentur für Arbeit und das Jobcenter der Stadt Aschaffenburg.
Die JaS-Kräfte der Berufsschulen sind Teil der Jugendberufsagentur. Aktuell arbeiten an allen vier beruflichen Schulen (inkl. Johannes-de-la-Salle) JaS-Kräfte mit 50%-Stellen. Der Jugendhilfeausschuss hat bereits einer Erhöhung um insgesamt eine Stelle unter Fördervorbehalt zugestimmt, leider ist aktuell das Förderkontingent für JaS ausgeschöpft. Wenn es eine weitere Förderphase mit einer höheren Fördersumme gibt, kann JaS an den Berufsschulen dementsprechend aufgestockt werden.
JaS arbeitet hauptsächlich mit Jugendlichen, die Probleme beim Übergang Schule – Beruf haben und ist an allen Mittelschulen, an allen beruflichen Schulen (in Kooperation mit dem Landkreis Aschaffenburg), an einigen Grundschulen sowie an der Fröbelschule installiert. Am Kronberg-Gymnasium befindet sich eine JaS-Stelle in Planung.
Das Bildungsbüro steht in engem Austausch mit JAS und ist darüber hinaus im AK Jugendsozialarbeit wie auch im AK Schule-Wirtschaft aktiv. Fortbildungen und Veranstaltungen des Bildungsbüros stehen pädagogischen Fachkräften kostenfrei offen und zielen teilweise speziell auf Lehrkräfte als Zielgruppe ab. Geplante Themen für 2024 sind unter anderem Antisemitismus und Umgang damit an der Schule, Radikalisierungsprävention (religiöse und politische Radikalisierung), Sensibilisierung für Diskriminierung, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Umgang mit Rassismus im pädagogischen Alltag.
Um Fortbildungsangebote, Veranstaltungen und einen eventuellen Ausbau des bestehenden Netzwerks bedarfsgerecht zu planen, ist darüber hinaus eine Befragung der pädagogischen Fachkräfte am Übergang Schule-Beruf geplant.
Die digitale Plattform „Bildung finden“ bündelt externe Bildungsangebote für Schulklassen zu verschiedenen Bildungsthemen, darunter auch zum Thema „Übergang Schule-Beruf“.
Im Sommer 2023 hat sich außerdem ein ganz neuer Themenschwerpunkt gezeigt, an welchem das Bildungsbüro derzeit intensiv arbeitet: Der Übergang Schule-Beruf im Förderbereich.
- Im Juli 2023 traten die Lebenshilfe Werkstätten Schmerlenbach e.V. und die Comenius-Schule mit der Idee einer Berufsmesse speziell für beeinträchtigte Schüler*innen an das Bildungsbüro heran. Vier Monate später im November hat die erste „Berufswegemesse inklusiv“ in Kooperation mit Comenius-Schule und Lebenshilfe Werkstätten Schmerlenbach e.V. im Martinushaus stattgefunden. Zielgruppe waren Jugendliche mit Beeinträchtigung und deren Eltern sowie Schulen, Lehrkräfte und Schulklassen. Das Format war sehr erfolgreich und wird im November 2024 fortgeführt.
- Im Nachgang der Berufswegemesse inklusiv hat das Bildungsbüro das „Netzwerk Schule-Beruf im Förderbereich“ gegründet, welches sich im Aufbau befindet. Federführung und Organisation liegt beim Bildungsbüro. Ziel ist es, Verbindungen zwischen Regel- und Förderbereich aufzubauen. Eine Übersicht zu Berufswegemöglichkeiten im Förderbereich befindet sich derzeit in Planung.