Überplanmäßige Ausgabe für den Nachtragshaushalt für die Maßnahme Kita Ottostraße


Daten angezeigt aus Sitzung:  18. Sitzung des Stadtrates (Plenum), 02.12.2024

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Stadtrat (Plenum) 18. Sitzung des Stadtrates (Plenum) 02.12.2024 ö Beschließend 8

.Beschlussvorschlag

I. Der Stadtrat nimmt zustimmend zur Kenntnis, dass im Nachtragshaushalt 2024 für die Errichtung der KITA Ottostrasse auf der Haushaltsstelle 1.4643.9450 überplanmäßig Mittel in Höhe von 502.000 € bereitgestellt werden. Der ursprüngliche Ansatz erhöht sich von 5.714.000 € auf 6.216.000 €. Im Sachstandsbericht angepasst gemeldet waren 6.348.000 €. Dieser Ansatz erhöht sich insgesamt auf 6.636.305,42 €. Im Haushalt 2025 werden die noch fehlenden Mittel in Höhe von 422.400 € bereitgestellt.

II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlichen Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)

III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [ x ]
nein [  ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [  ]
nein [ x ]
Es entstehen Folgekosten
ja [ x ]
nein [  ]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
[ x ]
wiederkehrend
[  ]

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die geplanten Haushaltsmittel in Höhe von 5.714.000 € erhöhten sich auf insgesamt 6.636.306,00 €.

Im Sachstandsbericht 2024 mitgeteilt, waren 6.348.000 €, allerdings gingen wir zum einen davon aus, dass die Mittel erst im 1. Quartal 2025 benötigt werden. Zum 2. hat sich die voraussichtliche Abrechnungssumme nochmal erhöht, so dass nunmehr insgesamt 6.636.400 € für das Bauvorhaben benötigt werden.

Die Erhöhungen ergeben sich aus Schlussrechnungen, zum Beispiel Anmeldung Bauzeitverzögerung Fa. Schütte+Wicklein 50.000,- €, Rohbauarbeiten Mehrleistungen, Bauzeitverzögerungen und daraus resultierenden Nachträge in Höhe von ca. 360.000 €. Maler- Trockenbauarbeiten in Höhe von ca. 30.000 €, Elektroinstallation in Höhe von 141.000 €.

Weitere Beträge in Höhe von 10.000 – 15.000 € liegen in mehreren weiteren Firmen, die zum einen durch geänderte Ausführung, aber auch durch Bauzeitverzögerungen, verursacht durch die aufwendige Kampfmittelsondierung sowie die Lieferengpässe während des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine.

Bereits ausgezahlt wurden im Jahr 2024 6.215.000 €. 

Daher ist die Summe von 502.000 € über den Nachtrag aus überplanmäßige Ausgabe nötig, um die geleisteten Zahlungen zu legitimieren.

Datenstand vom 29.11.2024 14:10 Uhr