Datum: 06.02.2014
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Öffentliche Sitzung, 17:03 Uhr bis 19:28 Uhr
Öffentliche Sitzung
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1. / jha/1/1/14. Vorstellung der Maßnahme "Kickstarter" (Brücke)
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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1 | jha/1/1/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Der Verein Brücke e.V. bietet diese Maßnahme seit Ende vergangenen Jahres an. Sie schließt eine weitere Lücke im System des Übergangs Schule-Beruf. Der Verein kann durch seine vielfältigen Arbeitsbereiche den jungen Leuten ein breites Spektrum von Optionen anbieten um ihre Fähigkeiten zu testen und zu entwickeln.
Der Verein Brücke konnte dadurch auch besonders günstig kalkulieren. Die maximal Jahreskosten betragen für die Stadt 3500,- €, abhängig von der Zahl der Teilnehmer. Die übrigen Kosten trägt die Agentur für Arbeit. Positiv hervorzuheben ist, dass der Maßnahmeträger von vornherein Teilnehmerkosten kalkuliert hat. Dadurch können die real entstehenden Kosten der jeweiligen Gebietskörperschaft unkompliziert in Rechnung gestellt werden. Die Stadt zahlt also nur für Teilnehmer aus der Stadt Aschaffenburg.
.Beschluss:
Der Ausschuss nimmt die Vorstellung der Maßnahme „Kickstarter“ zur Kenntnis (Anlage 1).
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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2. / jha/1/2/14. Jugend- und Kulturzentrum: Bericht 2013 und Planungen für 2014;
Vorstellung der Planungen für die bauliche Entwicklung des Feriengeländes Buntberg
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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2 | jha/1/2/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Aktivitäten des JUKUZ sind im beiliegenden Jahresbericht ausführlich dargestellt. In der Sitzung wird wieder ein Schwerpunkt der Darstellung auf die Ferienprogramme gelegt, weil die aktuelle Bedarfsentwicklung weiterhin die genaue Prüfung der vorhandenen Möglichkeiten und der Ausbauchancen notwendig macht.
Außerdem wird die Bedarfsentwicklung im Bereich Medienpädagogik vorgestellt.
Ein Mitarbeiter des Amtes für Hochbau und Gebäudewirtschaft stellt die Pläne für die bauliche Weiterentwicklung des Feriengeländes Buntberg vor.
.Beschluss: 1
Der Bericht des Jugend- und Kulturzentrums über das Jahr 2013 und die Planungen für 2014 wird zustimmend zur Kenntnis genommen (Anlage 2).
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
.Beschluss: 2
Frau Stadträtin Jennifer Friebe stellt für die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag, die 16-Stunden-Stelle der Medienpädagogin aufzustocken. Herr Bürgermeister Werner Elsässer läßt daraufhin über den Antrag abstimmen:
„Dem Antrag von Frau Stadträtin Jennifer Friebe auf Aufstockung der Stelle der Medienpädagogin wird zugestimmt“.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 0
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3. / jha/1/3/14. Bericht über mögliche neue ESF-Projekte im Übergang Schule - Beruf
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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3 | jha/1/3/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Das Bundesfamilienministerium wird für die nächste Förderperiode wieder Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung stellen, die für die Gestaltung des Übergangs Schule-Beruf eingesetzt werden können.
Michael Fleckenstein stellt dar welche Eckpunkte bisher bekannt gegeben wurden.
Nach bisherigen Erfahrungen muss man gut vorbereitet sein, um an die Mittel zu gelangen. Nach Veröffentlichung der Förderrichtlinien gibt es nur eine kurze Frist zur Abgabe einer Interessenbekundung.
Überlegungen zu Bedarf, Konzept, Rahmenbedingungen, personellen Voraussetzungen und möglichen Partnern sollten also zeitnah angestellt werden.
.Beschluss:
Der Ausschuss nimmt den Bericht über neue ESF-Projekte im Übergang Schule – Beruf zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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4. / jha/1/4/14. Vorstellung des Projekts „denkbar“ an der Schönbergschule
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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4 | jha/1/4/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Das Bildungsbüro sucht ständig nach Fördergeldern, die mit vertretbarem Aufwand für Aschaffenburger Kinder und Jugendliche genutzt werden können.
Eines dieser Programme ermöglicht ein kostenloses Schulfrühstück. Das Bildungsbüro gab die Information an die Schulen weiter. Die Schönbergschule griff das Angebot auf und setzt es erfolgreich um.
Seit dem 01. März 2013 haben die Schülerinnen und Schüler der Schönberg-Mittelschule die Möglichkeit vor Unterrichtsbeginn in der Schule zu frühstücken.
Dies wurde durch eine Initiative des Elternbeirats möglich. Frau Roth, die Vorsitzende, brachte erfuhr durch das Bildungsbüro, dass der BLLV (Bayerischer Lehrer-und Lehrerinnen-Verband) zusammen mit "denkbar" ein Projekt anbietet, das an Schulen ein kostenloses Frühstück ermöglicht.
Eine Umfrage ergab, dass durchaus Interesse und Bedarf an einer solchen Aktion bestand. Seitdem 01.März 2013 wird an jedem Schultag von 07:00 bis 07:45 Uhr ein gesundes abwechslungsreiches Frühstück angeboten.
Inzwischen nehmen zum Teil über 60 Schülerinnen und Schüler der Schönbergschule dieses Angebot an.
Finanziert wird das Projekt bis zum Ende dieses Schuljahrs neben der BLLV-Kinderhilfe auch durch die Benefizaktion "Sternstunden" des bayerischen Rundfunks.
Vorgestellt wird das Projekt von xxx vom Elternbeirat und xxx
, Schulleiterin.
.Beschluss:
Der Ausschuss nimmt den Bericht über das Projekt „denkbar“ zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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5. / jha/1/5/14. Weiterentwicklung des Projekts "Hallo Baby" - Vermittlung von Familienpaten
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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5 | jha/1/5/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Am 1. Juli 2012 hat der Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) die Trägerschaft für das Projekt „Hallo Baby“ übernommen.
Durch die guten vereinseigenen Strukturen von Ehrenamtlichen und hauptamtlicher Geschäftsführung konnten die Abläufe effektiviert werden. Der SKF hat sich deshalb bereit erklärt, zusätzlich das „Projekt Familienpaten“ von der Koki-Stelle zu übernehmen. Dadurch wird die Koki-Stelle deutlich entlastet und kann sich besser ihren Kernaufgaben widmen.
Die Familienpaten ergänzen das Informationsangebot „Hallo Baby“ um das Element praktischer niederschwelliger Hilfe
Die Betreuung der ehrenamtlichen Familienpaten kann aus dem Bundesprogramm
„Frühe Hilfen“ finanziert werden.
.Beschluss:
Der Bericht zur Weiterentwicklung des Projekts „Hallo Baby“ – Vermittlung von Familienpaten, wird zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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6. / jha/1/6/14. Aktuelles aus dem Jugendamt;
- mündlicher Bericht
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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6 | jha/1/6/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die aktuellen Aktivitäten und Überlegungen des Jugendamtes werden mündlich vorgestellt.
.Beschluss: 1
Der mündliche Bericht „Aktuelles aus dem Jugendamt“ wird zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
.Beschluss: 2
Der Amtsleiter des Stadtjugendamtes nimmt kurz Stellung zum SPD-Stadtratsantrag vom 04.02.2014 und die dazu erstellte Aufstellung (Anlage 3). Der Antrag soll in der nächsten gemeinsamen Sitzung des Kultur- und Schulsenates und des Jugendhilfeausschusses
behandelt werden.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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7. / jha/1/7/14. Entscheidung über die personelle Aufstockung der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
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7 | jha/1/7/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Im Frühjahr letzten Jahres beantragte die Caritas die personelle Erweiterung der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern um eine Psychologenstelle.
In der beiliegenden Begründung wies die Caritas auf neue zusätzliche Aufgaben und lange Wartezeiten für Klienten hin. Durch diese Entwicklungen entspricht die personelle Ausstattung der Beratungsstelle nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Die letzte personelle Anpassung ist 23 Jahre her. Der Zuwachs an Aufgaben speist sich vor allem aus 3 Quellen:
1. Die Zahl der Klienten steigt seit 10 Jahren kontinuierlich an.
2. Das Familiengericht weist zunehmend besonders schwierige und anspruchsvolle Fälle der Beratungsstelle zu. Dieser Prozess hat sich durch das neue Familiengerichtsgesetz noch verstärkt.
3. Das Bundeskinderschutzgesetz verlangt fachliche Beratungsmöglichkeiten für die Beurteilung von Kindswohlgefährdungen. Die Beratung muss anonym für Mitarbeiter z.B. aus den Bereichen Kindergarten und Schule von „Insofern erfahrenen Fachkräften (Insofas) angeboten werden.
Die Argumentation der Caritas war für das Jugendamt gut nachvollziehbar.
Probleme zeigten sich bei der Finanzierung. Nach dem geltenden Finanzierungsmodell hätte die Caritas 10% der zusätzlichen Personalkosten
(ca. 80.000 € Arbeitgeber Gesamtkosten) aus Eigenmitteln aufbringen müssen. Dazu sah sie sich nicht in der Lage und beantragte deshalb eine Vollfinanzierung der neuen Stelle durch die Stadt. Da grundsätzlich nicht auf einen Eigenanteil eines Freien Trägers verzichtet werden kann, wurden Verhandlungen geführt, um einen Kompromiss zu finden. Das konnte nur gelingen, wenn ein neues Modell für die Gesamtfinanzierung gefunden wurde. Bisher wurden von der Stadt 90% der Kosten für das pädagogische Personal und 50% der Kosten für nicht-pädagogisches Personal und Sachleistung übernommen. Das bedeutete im Jahr 2013 eine (geplante) Kostenaufteilung wie folgt:
Personalkosten 232.400,- Zuschuss 209.000,-
Sachkosten + nicht-pädagogisches Personal 103.000.- Zuschuss 51.528,- Summen 335.400,- 260.000.-
Durch Kostensteigerungen im Personalbereich (Tariferhöhungen) musste die Caritas teilweise mehr als 20% Eigenanteil erbringen.
Der Vorschlag für die neue Kostenaufteilung der von Caritas und Jugendamt getragen wird lautet:
Personal (insgesamt) Zuschuss: 87%
Sachkosten Zuschuss: 56%
Das würde in absoluten Zahlen (inklusive Zusatzstelle und angepasster Sachkosten) bedeuten:
Personalkosten 356.000,- Zuschuss: 309.720,-
Sachkosten 70.000,- Zuschuss 39.200,-
426.000,- 348.920,-
Es handelt sich hier um eine Beispielrechnung, die aber zeigt, dass in absoluten Zahlen sowohl der städtische Zuschuss, als auch der Eigenanteil der Caritas steigen. Die Stadt trägt die Kosten also nicht alleine. Das Jugendamt findet das vertretbar und bittet den Ausschuss um Zustimmung.
.Beschluss:
Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag zur personellen Aufstockung der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Aschaffenburg zu (Anlage 4).
Er empfiehlt dem Plenum des Stadtrates dem Vorschlag ebenfalls zuzustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 0
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8. / jha/1/8/14. Bekanntgabe der Sitzungstermine 2014
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
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1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
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06.02.2014
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ö
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Beschließend
|
8 | jha/1/8/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Donnerstag, 27.03.2014: JHA/ KSS
Donnerstag, 26.06.2014: JHA
Donnerstag, 23.10.2014: JHA
Sitzungsbeginn ist normalerweise um 17°° Uhr.
Ausnahme ist der Termin im Juni:
Wegen der nachfolgenden Übertragung von der Fußball-Weltmeisterschaft wurde der Sitzungsbeginn auf 16°° Uhr vorverlegt.
.Beschluss:
Der Ausschuss nimmt die Sitzungstermine 2014 zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 01.04.2015 08:03 Uhr