Datum: 12.03.2014
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Umwelt- und Verwaltungssenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 18:23 Uhr
Öffentliche Sitzung
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1. / uvs/3/1/14. Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Dächern der Stadt Aschaffenburg
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
---|---|---|---|---|---|---|
Umwelt- und Verwaltungssenat | 3. Sitzung des Umwelt- und Verwaltungssenates | 12.03.2014 | ö | Beschließend | 1 | uvs/3/1/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die AVG baut mehrere Anlagen auf städtischen (und eigenen) Dächern;
> siehe dazu Tabellenübersicht in der Anlage 2.
Außerdem ist eine Auswahl angedachter weiterer Projekte aufgeführt.
Um eine Übersicht über die geeignetsten Dächer zu bekommen, wurde eine Abstimmungs-systematik erarbeitet und abgestimmt - sogenannte „Solarchecks“. Diese Solarchecks ermöglichen nun eine Bewertungsroutine mit einem einfachen Ergebnis-Überblick.
PV-Checklisten sind zu jeweils allen einzelnen Projektabschnitten (Gebäuden) die Abläufe der Bewertungen oder ggf. Freigaben schematisch vorgegeben.
inkl. Sanierungszyklus (Dach).
Nicht mehr die Maximierung der PV-Anlagen-Größe ist wesentlich für die Wirtschaftlichkeit, sondern die optimierte Anpassung an den Eigenstromverbrauch direkt im Gebäude.
Weil die EEG- Vergütung niedriger ist als der Strombezugspreis, plant man PV-Anlagen vor allem zur Senkung des Eigenverbrauchs (und verzichtet somit möglichst weitgehend auf den Bezug der EEG-Vergütung). Am Eigenverbrauch wird also zur Erreichung vertretbarer Wirtschaftlichkeit auch die Größe der Anlage bemessen.
dass es aufgrund der o.g. neuen Rahmenbedingungen am wirtschaftlichsten ist, wenn die Stadt ihre PV-Anlagen auf eigenen Dächern (für den Eigenverbrauch) selbst errichtet.
Beispiel Rechnung 2013: 5,28 Cent EEG-Umlage abzüglich 2 Cent Grünstromprivileg = 3,28 Cent (als „EEG-Umlage-Malus“);
in Zusammenarbeit mit: Amt für Umwelt- u. Verbraucherschutz, Amt für Hochbau, AVG,
(bei Basis Eigenverbrauch 60%)
(bei Basis Eigenverbrauch 40%)
- Invest brutto ca. 202.000 €
(bei Basis Eigenverbrauch 70%)
Fortsetzung des Internen Energie-Einspar-Contracting (Int.Contr.) bei Sanierungen und Neubau für sinnvolle energiesparende Maßnahmen über dem gesetzlichen Mindeststandard.
Zielsetzung des Modells „Internes Energieeinspar-Contracting“ (Int.Contr.) ist das Aufgreifen und Umsetzen von Energieeinsparpotentialen, die z.T. auch über das übliche Maß hinausgehen.
Das Int.Contr. (in Anlehnung an das Stuttgarter Modell) ist Teil der 1995 gestarteten Aschaffenburger Agenda21 sowie der in diesem Prozess verabschiedeten Selbstverpflichtung zur CO2-Einsparung (Klimaszenario 2010).
Die Dächer der Kolpingschule gehörten ursprünglich gemäß der Verwaltungsbewertung (Solar-Check Stand 2011) nicht zu den Projekten mit „hochinteressantem Nutzungspotential“.
Was hat sich seither geändert:
(bei Basis Eigenverbrauch 50%)
Die Berechnungen beruhen auf den im Februar 2014 geltenden EEG-Regelungen. Das neue
Nach Presse-Meldungen vom 13.02.2014 würde sich mit neuen EEG-Regelungen ab September 2014 das o.g. Rechenmodel für die Stadt Aschaffenburg deutlich verschlechtern. Sollte das so kommen, wäre es besser die Anlagen zuvor in Betrieb zu nehmen.
Dies gilt auch für die Stadthalle, und beantwortet somit gleichzeitig den Antrag der KI vom 05.12.2013: Zusage zu wirtschaftlichen Überprüfung weitere PV-Anlagen – insbesondere auf der Stadthalle.
auf wirtschaftlichen PV-Anlagen für den direkten Eigenverbrauch.
Die wichtigsten Beschlüsse und Berichte im Bereich Solarstrom:
Gründung des „Aschaffenburger Solarvereins“
Bericht zur Entwicklung der Solarenergie in Aschaffenburg
Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf der Hefner-Alteneck-Schule und Bericht über den Solarverein Aschaffenburg e.V.
1.Aschaffenburger Bürgerkraftwerk (Hauptfeuerwache)
Konzept zur Zulassung weiterer Aschaffenburger PV-Bürgerkraftwerke
(= Modell BEA – BürgerEnergie Aschaffenburg)
„….Es wird dazu folgendes Projektmodell vorgeschlagen:
Die Stadt stellt der AVG - wie schon mehrfach bewährt – geeignete Dächer zur Verfügung. Die AVG übernimmt die Organisation für die angefragten Bürgerkraftwerke. Als Projektmodell könnte ein ähnliches Modell wie das “AVG-Bioenergie-Sparkassen-Kapitalbrief“-Modell gewählt werden. Hierzu bedarf es ggf. ein gemeinsames Konzept aller Beteiligten“.
-Der Stadtrat nimmt den Abschlußbericht über das „Integrierte Energie- und Klimakonzept Bayerischer Untermain“ zur Kenntnis und beschließt die Umsetzung der für die Stadt Aschaffenburg relevanten Maßnahmen.
-Die Frage einer regionalen Koordinierungsstelle, z.B. einer regionalen Energieagentur, ist noch in der Energie- und Klimaschutzkommission abzustimmen.
(Hinweis: Beschluß umfasst auch regionale bzw. kommunale Ausbauziele für Solarstrom)
Schenkung Solarverein - Solarwürfel auf Verkehrskreisel- Zustimmung;
Energiebericht für komm.Gebäude des Amtes für Hochbau – inkl. Übersicht zu PV auf städtischen Gebäuden
Energiebericht für städtischen Gebäude – inkl. PV-Übersicht / Amt für Hochbau;
Energie-Controlling (Region, Stadt und städt. Gebäude) / Amt für Umwelt- u. Verbraucherschutz;
Übersicht zum Bestand der PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden
der Stadt Aschaffenburg - inkl. Auswahl angedachter weiterer Projekte:
(Mietvertrag mit: )
Bauabschnitt 2
altes Dach (saniert)
Turnhalle
Mörswiese
Doppel-Turnhalle
Obernau
Turnhalle +Bau A
Bauteil B + C
Neubau / Nilkheim
+ Bürgerhaus-Nilkheim
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 0
2. / uvs/3/2/14. Neubau von 2 Mehrfamilienwohnhäusern mit 15 Wohneinheiten und Tiefgarage auf dem Baugrundstück, Fl.-Nr. xxx, Gemarkung Aschaffenburg, Herrleinstraße 17, durch die Firma Roza Immobilien GmbH, Aschaffenburg
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
---|---|---|---|---|---|---|
Umwelt- und Verwaltungssenat | 3. Sitzung des Umwelt- und Verwaltungssenates | 12.03.2014 | ö | Beschließend | 2 | uvs/3/2/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 0
3. / uvs/3/3/14. Bauvoranfrage zum Neubau einer Veranstaltungshalle auf dem Baugrundstück, Fl.-Nr. xxx und /x, Gemarkung Leider, Niedernberger Straße 2 und 4 durch Herrn xxx, Gründau
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
---|---|---|---|---|---|---|
Umwelt- und Verwaltungssenat | 3. Sitzung des Umwelt- und Verwaltungssenates | 12.03.2014 | ö | Beschließend | 3 | uvs/3/3/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 12, Dagegen: 0
4. / uvs/3/4/14. Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit staatlich geförderten, studentischen Wohnungen auf dem Baugrundstück, Fl.-Nr. xxx, Gemarkung Aschaffenburg, Würzburger Straße 135 durch Frau xxx, Rodgau
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
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Umwelt- und Verwaltungssenat | 3. Sitzung des Umwelt- und Verwaltungssenates | 12.03.2014 | ö | Beschließend | 4 | uvs/3/4/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 0
5. / uvs/3/5/14. SPNr. UVS/3/5/14
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
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Umwelt- und Verwaltungssenat | 3. Sitzung des Umwelt- und Verwaltungssenates | 12.03.2014 | ö | Beschließend | 5 | uvs/3/5/14 |
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0