Datum: 26.06.2014
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Öffentliche Sitzung, 16:05 Uhr bis 17:50 Uhr
Öffentliche Sitzung
zum Seitenanfang
1. / jha/2/1/14. Verabschiedung der bisherigen und Begrüßung der neuen Mitglieder
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
1 | jha/2/1/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Oberbürgermeister Herzog verabschiedet die bisherigen Mitglieder:
Oberbürgermeister Herzog begrüßt die neugewählten Mitglieder:
.Beschluss:
Die bisherigen Mitglieder werden von Oberbürgermeister Herzog verabschiedet. Die neuen Mitglieder werden begrüßt.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
2. / jha/2/2/14. Bericht der Jugendhilfeplanung (Aktionstag Kinderarmut, U-18-Wahlen, Stand der Einführung von "WEBKITA")
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
2 | jha/2/2/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Am 14. Mai 2014 fand der 3. Aktionstag ‚Armut ist jung’ unter dem Titel ‚Gemeinsam aktiv in Kita, Schule und Jugendarbeit’ statt. Mit 100 Teilnehmern war die Veranstaltung des Bündnisses gegen Kinderarmut gut besucht. Erstmals wurde dabei auch der neue Folder „Wo finde ich Hilfe?“ vorgestellt und fand eine gute Resonanz.
Zukünftig ist ein Modellprojekt zur Armutsprävention in Kooperation mit einer Kindertagesstätte geplant. Die hier erlangten Erfahrungen sollen auf weitere Einrichtungen übertragen werden und die Teilhabe von Kindern in Aschaffenburg verbessern.
Im Vorfeld der Kommunalwahlen wurden im März im Jugendtreff Hockstraße und dem evangelischen Jugendzentrum (ev. JuZ) U18-Wahlen durchgeführt. Beteiligt waren 6. Klassen der Brentano-, Hefner-Alteneck- und Pestalozzi-Mittelschulen. Cirka 120 Schülerinnen und Schüler konnten mit diesem Partizipationsprojekt erreicht werden.
Neben den U18-Wahlen fand zudem erstmals eine Informationsveranstaltung für Erstwähler statt. Alle 1.800 18-, 19- und 20-jährigen waren zu einer 1,5-stündigen Einführung in die Aufgabenfelder der Stadtverwaltung, des Stadtrates sowie dem Aufbau der Wahlzettels eingeladen.
Umgesetzt wurden beide Projekte in einer Kooperation von Stadtjugendring und Stadt Aschaffenburg (Jugendhilfeplanung und Bildungsbüro).
Aktuell wird die Online-Kinderbetreuungsplattform ‚webkita’ für Aschaffenburg aufgebaut. Nach und nach werden alle Einrichtungen mit ihren Trägern ins Programm eingepflegt. Parallel laufen Schulung für die Administratoren in der Stadtverwaltung und die Leitungen der Betreuungseinrichtungen. Bis Ende des Jahres soll der Internetauftritt fertig gestellt sein. Danach haben die Eltern die Möglichkeit ihr Kind über diese Plattform bei einer Betreuungseinrichtung anzumelden. Mit einer positiven Öffentlichkeitsarbeit wird die gute Beteiligung der Familien sichergestellt.
Die einzelnen Projekte werden im Rahmen der Sitzung ausführlich vorgestellt.
.Beschluss:
Der Bericht der Jugendhilfeplanung zu aktuellen Planungen und Projekten wird zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
3. / jha/2/3/14. Aktuelles aus dem Jugendamt
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
3 | jha/2/3/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Vorgestellt werden die Aufgaben und die Aufbauorganisation des Jugendamtes.
Außerdem erläutert der Amtsleiter die aktuell wichtigen Themen und Vorgänge, die bearbeitet werden.
.Beschluss:
Der Ausschuss nimmt den mündlichen Bericht über die Organisation und die aktuellen Themen des Jugendamtes zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
4. / jha/2/4/14. Vorstellung der Kinderschutzkonzeption der Koki-Stelle
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
4 | jha/2/4/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Kinderschutzkonzeption ist das wesentliche Element zur Sicherstellung eines funktionierenden und verbindlichen KoKi-Netzwerkes und elementare Grundlage der Netzwerkarbeit.
In der Bekanntmachung des Bayrischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vom 7.Juni 2011 Az. VI 5/6524-1/12 sind die Richtlinien und Zuwendungsbereiche für die Koordinierenden Kinderschutzstellen in den Förderrichtlinien ((Nr.4.3.der Richtlinien) festgelegt.
Alle Koordinierenden Kinderschutzstellen sind verpflichtet eine Kinderschutzkonzeption zu erstellen und stetig weiterzuentwickeln und fort zuschreiben:
„..4.3. Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption
Der Zuwendungsempfänger hat eine netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption zu erstellen,
die Grundlage der Netzwerkarbeit ist. Die netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption ist
aus einer zielgruppenspezifischen Angebots- und Bedarfsanalyse der Region heraus zu
entwickeln und muss vorhandene Angebote Früher Hilfen erfassen.
Sie ist gemeinsam mit den Netzwerkpartnern zu entwickeln, sollte vom Jugendhilfeausschuss
beschlossen und von den Netzwerkpartnern unterzeichnet werden. Die Konzeption
muss eine klare Zuweisung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Netzwerk sowie Mechanismen
zur Erfolgskontrolle enthalten. Die netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption wird im Rahmen der Netzwerkarbeit weiterentwickelt und fortgeschrieben.“
In der Anlage die von Koki Stadt Aschaffenburg erstellte Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption.
.Beschluss:
Der Ausschuss stimmt der vorliegenden Konzeption der Kinderschutzstelle zu (Anlage 1)
.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
5. / jha/2/5/14. Bericht zur aktuellen Situation der U-3 - Betreuung in der Stadt Aschaffenburg;
- Wartelisten der Kinderkrippen zum 01.05.2014
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
5 | jha/2/5/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Der rasche Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes für Kinder unter drei Jahren hat vereinzelt Befürchtungen ausgelöst, dass das Angebot die tatsächliche Nachfrage übersteigen und Überkapazitäten geschaffen werden könnten. Demgegenüber stehen Vermutungen, dass trotz des gestiegenen Angebotes die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze noch nicht ausreichend ist, den notwendigen Bedarf zu decken.
Das Stadtjugendamt wurde daher beauftragt die tatsächliche Belegung und den aktuellen Stand evtl. vorhandener Wartelisten festzustellen. Zu diesem Zweck wurden zum Stichtag 01.05. von allen Einrichtungen die U-3 Betreuung anbieten Belegungslisten und Wartelisten angefordert. Einbezogen werden mussten auch sämtliche Kindergärten mit Belegungslisten der jüngeren Kindergartenkinder.
Zur Zeit liegen erst von ca 60 % der Einrichtungen verwertbare Daten vor. Die abschließende Auswertung ist wahrscheinlich erst kurz vor dem 26.06. möglich. Der Bericht muss daher mündlich erfolgen.
.Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Aschaffenburg nimmt den Bericht des Jugendamtes zur aktuellen Belegung der Kinderkrippen und zum Stand der Wartelisten zum 01.05.2014 zur Kenntnis
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
6. / jha/2/6/14. Jugendsozialarbeit (JAS) an Grundschulen - Vorstellung des Konzepts
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
6 | jha/2/6/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Zusammensetzung der Schülerschaft an Grundschulen unterscheidet sich deutlich von den Mittelschulen. Aufgrund der allgemeinen Schulpflicht werden alle Schüler eines Sprengels in die Grundschule aufgenommen. Es besteht also eine soziale Durchmischung.
Die Arbeit von JAS an Grundschulen muss deshalb anderen Anforderungen genügen, als an Mittel- oder Berufschulen. Wesentlich ist vor allem die Unterstützung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und später in die weiterführenden Schulen. Dabei soll die Chancengleichheit dadurch verbessert werden, dass Kinder mit persönlichen und familiären Schwierigkeiten besonders gefördert werden.
Von JAS - Mitarbeiterinnen wurde dazu das beiliegende Basiskonzept erarbeitet (Anlage1).
Um den Schulen mehr Klarheit zu verschaffen, wurde vom Jugendamt ein Bewerbungsverfahren entwickelt (Anlage 2).
Eine Prioritätenliste zur Versorgung von Grundschulen mit JAS – Stellen, kann nicht alleine aufgrund von Sozialdaten erstellt werden. Erwartungen der Schule müssen mit den Möglichkeiten von JAS abgestimmt, die Kooperationsbereitschaft der Schule abgeklärt werden.
Jugendsozialarbeit kann an Schulen dann erfolgreich arbeiten, wenn die Schulfamilie und das Jugendamt in guter Kooperation gemeinsame Ziele verfolgen.
.Beschluss:
Der Ausschuss stimmt dem vorgelegten Konzept – Bewerbungsverfahren für Jugendsozialarbeit an Grundschulen zu (Anlage 2)
.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
7. / jha/2/7/14. Einladung eines Vertreters mit Migrationshintergrund;
- Antrag von Herrn Stadtrat Dr. Lothar Blatt vom 08.05.2014
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. | SP-Nr. |
Jugendhilfeausschuss
|
2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
|
26.06.2014
|
ö
|
Beschließend
|
7 | jha/2/7/14 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Im bisherigen Ausschuss war beschlossen worden, zu jeder Sitzung einen Vertreter mit Migrationshintergrund einzuladen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Belange dieser Bevölkerungsgruppe berücksichtigt werden.
Der Stadtjugendring wurde gebeten, zu prüfen, ob beide vormals bestellten Vertreter
weiterhin zur Verfügung stehen. Wenn das nicht der Fall ist, benennt der SJR neue Vertreter. Der Ausschuss wird um Zustimmung gebeten.
.Beschluss:
Mit Zustimmung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Aschaffenburg wird der TOP 7 d. ö. S. "Einladung eines Vertreters mit Migrationshintergrund;
- Antrag von Herrn Stadtrat Dr. Lothar Blatt vom 08.05.2014" abgesetzt.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 01.04.2015 08:44 Uhr