Datum: 28.01.2015
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Kultur- und Schulsenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 20:55 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1kss/1/1/15 KSS/1/1/15
2kss/1/2/15 Inklusion an Schulen in der Stadt Aschaffenburg; - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 20.10.2014
3kss/1/3/15 Bildung und Betreuung für Flüchtlingskinder; - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 11.11.2014
4kss/1/4/15 Bericht über die Entwicklung der Schülerzahlen
5kss/1/5/15 Jahresbericht der Stadtbibliothek für das Berichtsjahr 2014
6kss/1/6/15 Bericht über das Projekt "BEN das Musical"
7kss/1/7/15 Aschaffenburger Kulturtage 2015 - Programm
8kss/1/8/15 Zuschussanträge zur Durchführung von Konzertveranstaltungen und zur Bezuschussung von Instrumentenanschaffungen
9kss/1/9/15 Antrag von Stadtrat Herrn Thomas Giegerich vom 27.06.2014 wegen "Informationen über die Einnahmen und Ausgaben der Veranstaltungen im Stadttheater"
10kss/1/10/15 Anpassung der Eintrittspreise des Kulturamtes für Stadttheater und Stadthalle ab der Saison 2015/2016
11kss/1/11/15 Anpassung der Unterrichtsentgelte der städtischen Musikschule zum Schuljahr 2015/2016
12kss/1/12/15 Gedenkzeichen zur "Hexenverfolgung" in Aschaffenburg im 16. u. 17. Jahrhundert; - Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner vom 25.04.2013

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1. / kss/1/1/15. KSS/1/1/15

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 1kss/1/1/15

.Beschluss:

1. Der gemeinsame Antrag der Kommunalen Initiative und der GRÜNEN-Stadtratsfraktion vom 22.01.2015 wegen „Bericht über die Arbeiten zum Buch der Geschichte der Aschaffenburger Juden“ wird zur Kenntnis genommen.

2. Herr xx, Autor des Buches, berichtet über den Arbeitsfortschritt zur Erstellung des Buches zur Geschichte der Aschaffenburger Juden. Er erläutert, dass das Buch aufgrund der dünnen Quellenlage der Nachkriegszeit und der Komplexität der Materie verzögert hat. Herr xx stellt jedoch eine Gesamtfertigstellung des Buches in den nächsten zwei Jahren in Aussicht.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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2. / kss/1/2/15. Inklusion an Schulen in der Stadt Aschaffenburg; - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 20.10.2014

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 2kss/1/2/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die am 26.07.2009 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention fordert u.a. den gleichberechtigten Zugang zum Unterricht in Grundschulen und weiterführenden allgemeinen Schulen. Diese Konvention war in nationales Recht umzusetzen; in Deutschland wegen der Kultushoheit der Länder in Rechtsvorschriften der einzelnen Bundesländer.
In Bayern wurde diese Forderung durch Ergänzungen im  Art. 30a und das Einfügen des Art. 30b im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz (BayEUG) umgesetzt. Art. 30a Abs. 3 BayEUG legt fest, dass Schülerinnen und Schüler mit ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam in Schulen aller Schularten unterrichtet werden können, wobei die allgemeinen Schulen bei der Unterrichtung von SchülerInnen mit entsprechendem Bedarf von den Förderschulen unterstützt werden. Art. 30a Abs. 5 Satz 1 BayEUG betont, dass ein sonderpädagogischer Förderbedarf nicht –gleichsam automatisch- die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schulart begründet. SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf müssen in der allgemeinen Schule nicht die Lernziele der besuchten Jahrgangsstufe erreichen, diesbezügliche Vorschriften an weiterführenden Schulen sowie spezielle Übertrittregelungen bleiben jedoch unberührt und müßten ggf. auch von behinderten SchülerInnen erfüllt werden.
Dem Sachaufwandsträger steht gem. Art. 30a Abs. 4 BayEUG nur bei erheblichen Mehraufwendungen ein Recht zu, die Aufnahme von SchülerInnen mit Förderbedarf an allgemeinen Schulen abzulehnen.

Art. 30a Abs. 7 BayEUG führt verschiedene Möglichkeiten kooperativen Lernens zwischen SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auf. Im einzelnen sind dies:

?        Kooperationsklassen: Sie können an Grund-, Mittel- und Berufsschulen gebildet werden. SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf werden gemeinsam –mit stundenweiser Unterstützung durch die Mobilen Sozialpädagogischen Dienste- unterrichtet.
?        Partnerklassen: Hier werden eine oder mehrere Klassen einer allgemeinen Schule bzw. einer Förderschule oder zwei verschiedener Förderschularten räumlich an der jeweils anderen Schulart geführt. In verschiedenen Fächern findet regelmäßig gemeinsamer, lernzieldifferenter Unterricht für SchülerInnen aus beiden Schularten statt.
?        Offene Klassen an Förderschulen: Klassen an Förderschulen, in denen nach dem Lehrplan
      allgemeiner Schulen unterrichtet wird, werden auch von SchülerInnen ohne
     sonderpädagogischen Förderbedarf besucht.

Art. 30b BayEUG regelt die inklusive Schule. Grundsätzlich ist die inklusive Schule gem. Art. 30b Abs. 1 BayEUG ein Ziel der Schulentwicklung aller Schulen. Schulen können sich jedoch gem. Art. 30b Abs. 3 BayEUG zum Schulprofil „Inklusion“ weiterentwickeln. Das Schulprofil setzt die Zustimmung der zuständigen Schulaufsichtsbehörde und der beteiligten Schulaufwandsträger voraus. Schulen mit diesem Profil zeichnen sich dadurch aus, dass die schulische Arbeit in allen Bereichen auf die Vielfalt der SchülerInnen mit und ohne sonderpägogischen Förderbedarf ausgerichtet ist, wobei den Bedürfnissen der SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in besonderem Maß Rechnung getragen wird.
Nach Information der Regierung von Unterfranken aus dem Jahr 2012 kommt das Schulprofil Inklusion für Schulen mit mindestens 10 SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Betracht, wobei diese Zahl unterschritten werden kann, wenn SchülerInnen mit hohem oder multiplen Förderbedarf die Schule besuchen. Personell werden Schulen mit dem Profil „Inklusion“ zusätzlich mit einer Lehrkraft für Förderschulen in einem Umfang von 13 Wochenstunden und einer Lehrkraft des jeweiligen Schultyps im Umfang von 10 Wochenstunden ausgestattet.

In Bayern gibt es im laufenden Schuljahr 2014/15 ingesamt 164 Schulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ in den Schularten Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien. In Unterfranken führen aktuell 23 Schulen dieses Profil, 14 Grundschulen, 8 Mittelschulen sowie eine Realschule. In der Region Bayerischer Untermain führen die Grundschule Hösbach-Winzenhohl im Landkreis Aschaffenburg sowie die Grundschulen Faulbach, Leidersbach und Mönchberg und die Mittelschulen Eschau und Faulbach dieses Schulprofil.

Der Stand der Inklusion an den öffentlichen Aschaffenburger Schulen stellt sich im laufenden Schuljahr 2014/15 wie folgt dar:

Grundschulen:

An 7 von 13 Grundschulen werden ingesamt rund 40 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Die Förderbedarfe bestehen hierbei in allen Bereichen (Hören, Sehen, körperliche, geistige bzw. sozial-emotionale Entwicklung). An 3 Schulen bestehen Kooperationsklassen, in denen eine Gruppe von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
zusammen mit Kindern ohne besonderen Förderbedarf unterrichtet werden. An den übrigen 4 Grundschulen werden einzelne Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf meist mit Unterstützung durch die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste in Regelklassen unterrichtet.

In den Grundschulen sind ca. 10 Personen mit rund 30 Wochenstunden zur Begleitung und Förderung dieser Kinder eingesetzt.


Mittelschulen:

An 4 von 6 Mittelschulen werden insgesamt rund 20 SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet; auch hier ist der Förderbedarf auf alle Bereiche verteilt. In 3 Mittelschulen werden die SchülerInnen in Regelklassen –mit Unterstützung durch Mobile Sonderpädagogische Dienste- unterrichtet. Eine Mittelschule führt in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 Kooperationsklassen.

Zusätzliches Personal ist im Umfang von 6 Personen im Einsatz, die rund 90 Wochenstunden leisten.


Realschulen:

An den beiden staatlichen Realschulen sowie den beiden Realschulen in freier Trägerschaft werden ingesamt 8 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelklassen unterrichtet; 4 werden jeweils durch einen Schulbegleiter unterstützt.

Insgesamt leisten 5 Personen rund 120 Wochenstunden zur Begleitung und Betreuung.


Gymnasien:

An 3 der 4 Gymnasien (3 staatlich, 1 in freier Trägerschaft) werden rund 10 SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (sozial-emotional bzw. im Bereich körperliche Entwicklung) in Regelklassen unterrichtet; 2 mit Unterstützung eines Schulbegleiters.

Zusätzliches Personal ist nur in Form der beiden o.g. Schulbegleiter mit ingesamt rund 60 Wochenstunden eingesetzt.


Berufliche Schulen:

In einer der beiden staatlichen Berufsschulen werden 2 SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im körperlichen Bereich unterrichtet, eine/r davon mit Schulbegleiter. Ingesamt leisten 2 Personen rund 40 Stunden.



An der Beruflichen Oberschule werden 30 SchülerInnen mit Einschränkungen im körperlichen oder sozial-emotionalen Bereich unterrichtet. Zusätzliches Personal ist hier nicht eingesetzt.

Förderschulen:

Eine Förderschule führt sog. Partnerklassen an Regelschulen (Grund- und Mittelschulen) in Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Dabei sind diese Förderschulklassen vollständig räumlich an der Partnerschule verortet und arbeiten dort in verschiedenen Bereichen mit Regelklassen zusammen.

Eine weitere Förderschule arbeitet mit Grundschulen und einer Mittelschule im Rahmen sog. Kooperationsklassen zusammen (s.o.), in denen Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam unterrichtet werden.




Im Zuge der intensiv geführten Diskussion zur Inklusion an Schulen kommt der Barrierefreiheit in Schulen immer größere Bedeutung zu. Auch ist das diesbezügliche Bewusstsein aller Beteiligten in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Im Anhang befindet sich eine Gesamtübersicht aller städtischen Schulgebäude mit Angaben zu

?        Barrierefreiheit im Eingangsbereich,
?        vertikaler Erschließung (Aufzug, etc.), sowie
?        Behindertentoiletten.

Um alle Liegenschaften umfassend barrierefrei anbieten zu können, wird derzeit im Zuge anstehender Baumaßnahmen dieser Ansatz berücksichtigt und – soweit finanzierbar – umgesetzt.

Auch wenn mittlerweile die Fördergrenze für Maßnahmen zur Barrierefreiheit auf 25.000 € abgesenkt wurde, müssen nach Abzug der Fördermittel immer noch die städtische Mittel eingesetzt werden. Das seitens der Staatsregierung gesteckte Ziel, den Freistaat Bayern bis zum Jahr 2023  barrierefrei zu machen, kann aufgrund des großen Umfangs, aber insbesondere aufgrund der hohen Gesamtinvestitionen nur teilweise umgesetzt werden.

Die erstmalige Inanspruchnahme zusätzlicher Förderungen ist für die Errichtung eines Behindertenaufzugs, sowie einer Behindertentoilette an der Strietwaldschule im Rahmen einer Schulerweiterung vorgesehen.


















Barrierefreie Liegenschaften - Städtische Schulen


Stand: 05.01.2015





Liegenschaften
Zugang
Aufzug
WC
Besonderheiten


 
 
 
Grundschulen




Brentano-Grundschule, Brentanostr. 2
X
X
X
 
Erthalschule, Friedrich-Krane-Platz 5
X
0
0
Th.-zugang nicht barrierefrei
Erich-Kästner-Schule, Gailbach, Glaserstr. 1
X
0
0
 
Grünewaldschule, Ludwigsallee 2
0
0
0
 
Christian-Schad-Schule, Nilkheim, Lindenweg 14
X
X
X
Th.-zugang nicht barrierefrei
Dalberg-Grundschule, Boppstr. 18
X
X
X (2005)
 
Gutenbergschule, Friesenstr. 2
X
X
X (2014)
 
Kolpingschule, Kolpingstr. 4
X
X (2007)
X (2007)
 
Pestalozzi-Grundschule, Matthäusstr. 18
X
0
0
 
Schillerschule, Schulstr. 39
0
0
0
Th.zugang barrierefrei
Strietwaldschule, Herrenwaldstr. 40
0
0
0
UMBAU -2015 -  Förderung
Hefner-Alteneck-Grundschule, Bavariastr. 39
X
X
X
 
Hefner-Alteneck-Schule, Hockstr. 25 ehem. US-Junior-High-School
X
0
X
 
Mozart-Grundschule, Obernau, Mozartstr. 4
X
0
X
 
Mittelschulen




Brentano-Mittelschule, Schweinheimer Str. 11
X
X
X
 
Dalberg-Mittelschule, Boppstr. 18
X
X
X (2005)
 
Schönbergschule, Wilhelmstr. 62
0
0
0
 
Pestalozzi-Mittelschule, Matthäusstr. 18
X
0
0
 
Hefner-Alteneck-Schule, Bavariastr. 39
X
X
X
 
Mozartschule, Obernau, Mozartstr. 4
X
X
X
 
Realschulen




Realschule für Knaben, Darmstädter Str. 2 Schulzentrum
X
X
X (2012)
 
Ruth - Weiss - Realschule, Darmstädter Str. 2 Schulzentrum
X
X
X (2012)
 
Gymnasien




Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Stadtbadstraße 4 Schulzentrum
X
X
X
 
Kronberg-Gymnasium, Fasaneriestr. 33
X
X (2011)
X (2011)
 
Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium, Grünewaldstr. 18
X
X
X
 
Berufliche Schulen




Berufsschule, Berufsaufbauschule
 
 
 
 
Berufsschule I (gewerb.), Seidelstr. 2 Schulzentrum
X
X
(X)
WC in der F.A.N. Arena
Berufsschule II (kaufm.), Seidelstr. 2 Schulzentrum
X
X
(X)
Generalsan. 2014 ff.
Meisterschule für Steinmetze, Schlossgasse 27
0
0
0
 
Fachoberschule/Berufsoberschule, Ottostraße 1
X 2012)
X (2012)
X (2012)
 
Förderschulen




Fröbelschule, Friesenstraße 2
X
X
X
 
Comeniusschule, Bessenbacher Weg 125
X
X
X
 


X = vorhanden  0= nicht vorhanden

.Beschluss:

1. Der Bericht der Verwaltung zum Stand der Inklusion an den Schulen in der Stadt Aschaffenburg wird zur Kenntnis genommen (Anlage 1).

2. Es wird zur Kenntnis genommen, dass nur noch an zwei Grundschulen (Grünewaldschule und Schiller schule) ein barrierefreier Zugang fehlt.

3. Aus der Mitte des Kultur- und Schulsenates wird gefordert, dass im Haushalt 2015 Finanzmittel für einen barrierefreien Zugang der beiden Grundschulen eingestellt werden.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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3. / kss/1/3/15. Bildung und Betreuung für Flüchtlingskinder; - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 11.11.2014

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 3kss/1/3/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Neben der seit mehreren Jahres bestehenden Gemeinschaftsunterkunft, in der rund 350 Flüchtlinge leben, werden in der Stadt Aschaffenburg seit Herbst 2014 Flüchtlinge dezentral untergebracht. Hierunter sind viele Familien mit Kindern. Derzeit leben rund 200 dezentral untergebrachte Flüchtlinge im Stadtgebiet, davon sind rund 15 Kinder im Kindergartenalter (3 bis 6 Jahre), ebenfalls rund 15 im Grundschulalter (7 bis 10 Jahre), ca. 20 im Alter zum Besuch einer Mittelschule (11 bis 15 Jahre) und rund 20 Jugendliche sind zwischen 16 und 21 Jahren alt und damit berufsschulpflichtig.

Im Bereich der Kindertagesstätten für Vorschulkinder berät das Jugendamt die Einrichtungen individuell, die von Flüchtlingskindern besucht werden und weist sie u.a. auf die Möglichkeit der Unterstützung durch die Sprachförderungs- Konsultationseinrichtung am Kindergarten in Gailbach hin. Im Dezember 2014 fanden zudem stadtteilbezogene Informationsveranstaltungen des Jugendamtes für Leitungen und Träger von Kindertagesstätten in Damm, Schweinheim und der Innenstadt statt. Bei möglichen Kapazitätsengpässen erhalten zunächst Flüchtlingskinder einen Platz, die kurz vor dem Schuleintritt stehen. Falls Kinder nicht sofort einen Kita-Platz erhalten können, werden vom Jugendamt Ersatzlösungen wie ein- bis zweimal pro Woche stattfindende Vorbereitungsgruppen in Familienstützpunkten, MIZ (Miteinander im Zentrum e. V.) geprüft, sofern geeignete Personal vorhanden ist.

Im Grundschulbereich wurde ab 19.01.2015 eine Übergangsklasse an der Kolpingschule eingerichtet. Diese Schule verfügt aus zurückliegenden Jahren über Erfahrung mit diesen Klassen. Zur Unterstützung der Akquise geeigneten Lehrpersonals für Übergangklasse(n) hatte die Stadt Aschaffenburg im November/Dezember 2014 eine Stellenausschreibung durchgeführt. Aus den BewerberInnen wurde nun die Klassenleiterin ausgewählt, die vom Staatlichen Schulamt angestellt wurde. Die Klasse startete mit ca. 7 Kindern, um noch Plätze für evtl. weitere Flüchtlingskinder zu haben. Es wurden Kinder aus Familien aufgenommen, bei denen die politische Situation in den  Herkunftsländern einen längerfristigen bzw. dauerhaften Verbleib in Deutschland erwarten läßt. Die Übergangsklasse bietet diesen SchülerInnen über eine längere Zeit –in der Regel über zwei Schuljahre- eine stabile schulische Heimat, bis ihre Deutschkenntnisse und der Leistungsstand in den Kernfächern den Besuch einer Regelklasse erlauben. Der Standort Kolpingschule ist zudem wegen seiner unmittelbaren Nähe zu Hauptbahnhof/ROB für SchülerInnen aus dem gesamten Stadtgebiet sehr gut zu erreichen.
An der Dalberg-Grundschule sowie an der Brentanoschule (Grund- und Mittelschule zusammen) sind darüber hinaus zwei Lehrkräfte mit je vollem Stundenumfang zugewiesen, um Flüchtlingskinder, die diese Schulen derzeit als ihre Sprengelschulen besuchen, v.a. in Bezug auf Sprache besonders zu fördern. Diese Kräfte können bei Bedarf auch von anderen Grund- bzw. Mittelschulen angefordert werden.
Im Bereich der Mittelschulen bestehen derzeit drei Übergangsklassen an der Pestalozzi-Mittelschule, die von ingesamt rund 65 SchülerInnen besucht werden. Für die Übergangsklassen setzt das Jugendamt dort eine Kraft mit einer halben Stelle für Jugendsozialarbeit an Schulen ein. Die Klassen sind weitgehend gefüllt. Entlastung würde eine Beschulung der dortigen SchülerInnen aus dem Landkreis Aschaffenburg in einer Mittelschule des Landkreises Aschaffenburg bringen. Die Verwaltung hat sich daher mit Mittelschulen im Landkreis Aschaffenburg in Verbindung gesetzt; der Leiter der Mittelschule Hösbach wäre bereit, Übergangsklassen in seiner Schule einzurichten. Die Stadt Aschaffenburg setzt sich auch hier beim Staatlichen Schulamt nachdrücklich für die Einrichtung von Übergangsklassen ein.

Für Jugendliche im berufsschulpflichtigen Alter, unter denen sich auch etliche sog. minderjährige unbegleitete Flüchtlinge befinden, sind an der Staatlichen Berufsschule I speziell für diesen Personenkreis konzipierte Klassen eingerichtet. Zwei Vorklassen zum Berufsintegrationsjahr (BIJ/V), die von 32 SchülerInnen aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg besucht werden, dienen vor allem dem Erwerb grundlegender Sprachkenntnisse, um den Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einstieg in das berufliche Bildungssystem zu ermöglichen. Auf dieser Basis baut das Berufsintegrationsjahr (BIJ) als 2. Schuljahr auf, das unter Fortführung einer intensiven Sprachförderung durch Einblicke in verschiedene Berufsfelder eine berufliche Orienterung ermöglicht und auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorbereitet. In beiden Maßnahmen bringt sich die Stadt Aschaffenburg als Kooperationspartner mit einem Teil des Lehrpersonals und mit Personal zur sozialpädagogischen Betreuung der TeilnehmerInnen ein. Die Stadt Aschaffenburg erhält hierfür Förderung durch den Freistaat Bayern (BIJ/V) bzw. aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für das BIJ.

Die Stadt Aschaffenburg ist wie für den Unterricht der sonstigen SchülerInnen der zuständige Sachaufwandsträger. Möglicher Mehrbedarf durch die Beschulung von Flüchtlingskindern wird einzelfallbezogen mit den betroffenen Schulen geklärt.

.Beschluss:

Der Bericht der Verwaltung zur Bildung und Betreuung von Flüchtlingen im Kindergarten- und Schulalter zum Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 11.11.2014 wird zur Kenntnis genommen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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4. / kss/1/4/15. Bericht über die Entwicklung der Schülerzahlen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 4kss/1/4/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Erstmals im Jahr 2003 wurde von der Stadt Aschaffenburg ein Schulentwicklungsplan mit Schülerprognosen herausgegeben. Nun wurde er nach 2007 und 2010 zum vierten Mal fortgeschrieben. Der Bericht liegt den Sitzungsunterlagen bei. Er wird in der Sitzung des Kultur- und Schulsenats detailliert vorgestellt.

.Beschluss:

1. Der Bericht der Verwaltung zum Schulentwicklungsplan 2014 mit Schülerprognosen wird zur Kenntnis genommen (Anlage 2).

2. Der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 27.01.2015 (Anlage 3) wird zur Kenntnis genommen.

3. Die Verwaltung teilt mit, dass die gewohnten Gespräche innerhalb der Schulfamilie fortgesetzt und die heute geäußerten Vorschläge eingebracht werden.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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5. / kss/1/5/15. Jahresbericht der Stadtbibliothek für das Berichtsjahr 2014

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 5kss/1/5/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Besucher/Benutzer

Eingetragen sind 21.511 Leser, davon sind derzeit 35,5% aktiv.
Die Zahl der aktiven Benutzer ist weiter um 264 auf 7640  gesunken, 29,8% davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Diese Gruppe hat erstmals um einen Prozentpunkt abgenommen. 69,5 der aktiven Benutzer sind Erwachsene und 0,7% Institutionen. Die immer noch größte Benutzergruppe bilden Personen im Alter von 25 bis 45 Jahren.
Der Anteil der Benutzer aus Aschaffenburg liegt aktuell bei  58,5% und ist somit um 0,5 Prozentpunkte gestiegen.

Im Jahr 2014 zählten wir 1960 Neuanmeldungen, das sind erstmals weniger als im Vorjahr. Darunter waren 116 Neubürger, die den Gutschein aus dem Gutscheinheft für Neubürger  eingelöst haben.166 Kulturpassinhabern und 71 Personen mit Rundfunkgebührenbefreiung wurde die Jahresgebühr erlassen.
Die Zahl der Kulturpassinhaber hat sich auf diesem Niveau eingependelt.
Zahlreiche Asylbewerber nutzen die Bibliothek, angeleitet von ihren Sprachbetreuern.

Die Einnahmen aus den Jahresgebühren liegen auf dem Niveau vom letzten Jahr bei  48.795 Euro. Die Einnahmen aus der Internetnutzung liegen bei 1.226 Euro. Darin enthalten sind bereits 415 Euro Einnahmen aus dem WLan-Angebot (dies ist ein weiterer Anstieg im Vergleich zum Vorjahr).
Die Einnahmen aus Mahngebühren sinken weiter. Dies ist sicherlich auch dem Info-Service zu verdanken, der per email an die Rückgabe der Medien erinnert. Allerdings haben die Beschädigungen der Medien zugenommen.
Die Besucher der Homepage dürfen in der alten Weise nicht mehr gezählt werden. Die Zahlen des dbv lagen bei der Erstellung des Jahresberichtes noch nicht vor. Im Jahr 2013 lagen die Zahlen bei 70.608 Zugriffen.


Die Bibliothek selbst hatte 146.183 Besucher im Haus zu verzeichnen, das sind nochmals 967 weniger als im Vorjahr.


Kooperationen

Die bewährten Kooperationspartner werden gepflegt. Neu ist die Zusammenarbeit mit der Initiative Bayerischer Untermain und der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung im Rahmen der Genusstage.
Die Schüler der Kolpingschule veranstalteten im Rahmen ihres Projektes Plants for Planet Schokoladenverkostungen im Vorfeld der Vorlesestunden.

Einführungen in die Bibliotheksbenutzung

Insgesamt 62 Führungen fanden statt. Leider kamen immer noch 14 Gruppen ohne vorherige Anmeldung. Diese Führungen können dann nur bedingt auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer eingehen. Insgesamt verteilen sich die angemeldeten Führungen auf folgende Gruppen: Kindergarten (22), Grundschule (7), Mittelschule (4), Realschule (3), Gymnasium (3), Sonstige (9)

Veranstaltungen für Kinder

Am 20.02 konnte ein Gaming-Day durchgeführt werden. Dabei geht es um ein gemeinschaftliches Erlebnis bei der Nutzung von Spielekonsolen. Leider konnte die Veranstaltung nicht weitergeführt werden, da die Mitarbeiterin eine Anstellung in Frankfurt angenommen hat.
Im Oktober hat das Story-Stage-Theater die kleinen Besucher wieder mit einem Märchen-Erzähltheater unterhalten.
An 33 Nachmittagen lauschten Kinder unterschiedlichen Alters den Vorlesern in der Kinderbibliothek. Insgesamt kamen zu den Veranstaltungen 547 Besucher.


Veranstaltungen für Erwachsene

Bedingt durch den Umzug des Mehrgenerationenhauses fand das Literaturcafé nur 6 mal in diesem Jahr statt.


Ausstellungen

12 Ausstellungen wurden in den Räumen der Bibliothek geboten, sowohl reine informatorische Ausstellungen wie z.B. Deutschland summt aber auch die Kunst kam nicht zu kurz. Der Fotoclub Kleinostheim und Walla Kuhn sind hier beispielhaft zu nennen.

Lesepaten

Im Mai und Oktober trafen sich die Lesepaten in der Stadtbibliothek zum Informationsaustausch. Einige Interessierte haben hospitiert und werden ab 2015 in den Einsatz gehen. Zur Zeit sind 97 ausgebildete Lesepaten bei uns gelistet. Ca. 85% sind aktuell im Einsatz.
Im Herbst gehören auch die Schüler der Privaten Wirtschaftsschule Kraus zum Projekt. Sie werden geschult um in den Dämmer Kindergärten ehrenamtlich vorzulesen.

Medien/Bestand/Entleihungen

8.898 Medien wurden im Jahr 2014 neu erfasst, darunter befanden sich 970 Spenden von Bürgern.
Die Zahl der Anschaffungsvorschläge der Leser lag bei 222 insgesamt, davon konnten 87   positiv beantwortet werden.

Der Gesamt-Medienbestand zum 31.12.2013 betrug 83.479 (incl. Zeitschrifteneinzelhefte, makulierte Medien bereits abgezogen). Der Bestand ist somit weiter gewachsen.
Es bestehen 78  Zeitschriftenabonnements und 14 Zeitungsabonnements und 9 Fachzeitschriften/ Besprechungsdienste für den internen Gebrauch. Um den Aktualitätsgrad zu halten, wurden insgesamt 6981 Medien makuliert.

Zum Bestand hinzugezählt werden 43.408 Datensätze aus der Munzinger-Datenbank. Die Statistik zählt 2.528  Zugriffe im gesamten Jahr. Dies sind 46 weniger als im Vorjahr. Der Renner hier ist Kindlers Literaturlexikon mit 709 Zugriffen, auf dem zweiten Rang erscheint Duden online mit 582 Zugriffen.

Bestand und Ausleihe verteilen sich wie folgt:
Medientyp
Bestand 2013
Bestand 2014
Ausleihen 2013
Ausleihen 2014
Belletristik Erwachsene
15.413

15.578
  77.488
72.846
Sachbücher Erwachsene
30.913
30.753
  93.704
90.270
Belletristik Kinder + Jugend
13.106
13.601
  73.592
68.611
Sachbücher K+J
   5.759
  5.270
  18.058
17.702
Konsolen
     349
    396
    5.175
   4.452
Spiele
     437
    396
    2.507
   2.127
Landkarten
     544
    613
    1.847
   1.813
Zeitschriften
  2.386
  3.190
  13.684
15.890
AV- Medien
12.971
13.682
143.581
144.294

81.878
83.479
446.532 (incl.16.896 Ausl. der gelöschten Medien)
433.413
( incl. 15408 Ausl. Der gelöschten Medien)

An 239 Öffnungstagen wurden 433.413 Medien entliehen, ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 13.119 Entleihungen.
Pro Öffnungstag sind das durchschnittlich 612 Besucher mit 1.813 Entleihungen.

Die Ebooks schreiben gleichzeitig Erfolgsgeschichte. Bis zum 31.12. waren 4525 E-Medien auf dem Server zugänglich. 931 Benutzer haben sich für diese Möglichkeit der Entleihungen registrieren lassen. Diese Zahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr (Start des Projekts) verdoppelt. Ebenso erfreulich sind die Ausleihzahlen – besser als Downloads bezeichnet. Diese liegen für das Jahr 2014 bei 9416. Das wäre eine Verdreifachung der Zahlen des Vorjahres.

Ein Verleger auf der Buchmesse formulierte es so: „ Die Ebooks ersetzen das Taschenbuch“.
Ebooks sind Gelegenheitslektüre und Urlaubslesefutter. Leicht zu transportieren, im Urlaubsort noch herunterzuladen und Mahngebühren fallen dafür auch nie an.

Rechnet man diese Entwicklung in der Statistik mit ein, liegt der  reale Rückgang nur noch bei 3703 Entleihungen.

Ein weiteres Medien-Angebot ist die Zeitschriftendatenbank des Anbieters Genios. Die Datenbank wurde mit Fördermitteln aus der Bibliotheksförderung eingeführt. Auch diese Datenbank steht nur angemeldeten Benutzern zur Verfügung. Hier können Zeitungs- und Zeitschriftenartikel auch rückwirkend recherchiert werden oder ganze Zeitungsausgaben online gelesen werden. Ein wichtiges Informationselement für aktuelle Ereignisse oder Arbeits- und Referatsthemen, die über einen bestimmten Zeitraum angelegt sind. Als besondere Dienstleistung können die Artikel für sehgeschädigte Menschen auch vorgelesen werden.
Die Zugriffszahlen lagen bis zur Erstellung der Beschlussvorlage leider noch nicht vor.

Medienboxen

Der Bestand der Medienboxen wurde aufgrund mangelnder Nachfrage aus den Einrichtungen reduziert.
Zur Auswahl stehen noch 9 Kindergartenboxen, 16 Grundschulboxen, 3 Sekundarboxen, 10 Lesehitboxen und 14 Filmkoffer.
Ausgeliehen wurden im Jahr 2014 insgesamt 20 Boxen für eine Leihfrist von 184 Wochen.

Auch die Anzahl der Wunschpakete (frei zusammengestellte Themen) hat sich auf 17 halbiert.

Die Ausstattung der Einrichtungen mit Medien hat sich durch die Kooperation der Schulbibliotheken mit der Stadtbibliothek in den letzten Jahren verbessert. Die Schulen können so auf Bestände im eigenen Haus zurückgreifen.
Zahlreiche Kindergärten greifen bereits auf die Bestände der ortsnahen kirchlichen Bibliotheken zu. Eine Mitarbeiterin der Stadtbibliothek hat im Herbst 2014 dazu eine Fortbildung im Stadtarbeitskreis der kirchlichen Bibliotheken gehalten.


Fazit und Ausblick

Die Cafeteria-Bestuhlung wurde ersetzt – frische Farben sollen den Aufenthalt in der Bibliothek angenehm machen. Wir haben von den Besuchern viele positive Rückmeldungen bekommen.

Die Bücherrückgabeklappe ist installiert – der Sondereinbau in die Glasfront hat insgesamt fast 15.000 Euro gekostet. Leider haben uneinsichtige Benutzer die Klappe bereits beschädigt – die erste Reparatur steht an.
Am Silvestertag und an Neujahr bleibt die Klappe wegen Brandgefahr geschlossen.

Im laufenden Jahr 2015 wird zunehmend der Bestand der Musikbibliothek in der Musikschule Aschaffenburg in der Statistik erscheinen. Technisch wurde die Musikbibliothek wie eine Zweigstelle der Stadtbibliothek eingerichtet. Zunächst werden die Bestände erfasst – die Medien erscheinen noch nicht im OPAC der Stadtbibliothek, können aber in der Statistik separat ausgewiesen werden.

.Beschluss: 1

Der Jahresbericht 2014 der Stadtbibliothek wird zustimmend zur Kenntnis genommen (Anlage 4).

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

.Beschluss: 2

Herr Stadtrat Wolfgang Giegerich beantragt eine kostenlose WLAN-Nutzung in der Stadtbibliothek.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Abstimmungsbemerkung:
Herr Oberbürgermeister Klaus Herzog stellt die Annahme des Antrags ohne Widerspruch fest.

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6. / kss/1/6/15. Bericht über das Projekt "BEN das Musical"

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 6kss/1/6/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

In der Sitzung vom 27.11.2013 hat der Kultur- und Schulsenat das Bildungsbüro mit der regelmäßigen Information über die Projekte der Bündnisse für Bildung – Kultur mach stark beauftragt.

BEN das Musical (10 / 2013 – 05 / 2015)
Fünf junge aschaffenburger Künstler haben es sich zur Aufgabe gemacht, ehrenamtlich, ein eigenes Musical auf die Bühne zu bringen.
„KultUhr“, so der Name der Gruppe, steht hierbei für die Vereinigung verschiedener kultureller Aspekte der darstellenden Künste: Musik, Schauspiel, Gesang und Tanz.
Die fünf Gründungsmitglieder der KultUhr haben sich aus unterschiedlichen Bereichen der darstellenden Künste zusammengefunden und arbeiten bereits seit Oktober 2013 an Drehbuch, Liedern und Tänzen, denn das Musical stammt komplett aus eigener Feder.
Die Darsteller im Alter von 11 bis 54 Jahren wurden in einem offenen Casting gesucht. Hierdurch kann talentierten Menschen aus der Region die Möglichkeit geboten wenden, eine eigene Produktion zu erarbeiten und das Ergebnis im Mai 2015 aufzuführen. Die Durchführung eines zielgerichteten Projektes erfordert von den Teilnehmern ein hohes Maß an Disziplin, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen.
Folgende Zielgruppen sind in die generationenübergreifende Arbeit eingebunden:
       Instrumentalisten ab 11 Jahren
       bestehender Chor (gemischt in Alter und Geschlecht)
       Tänzer von 14 bis 54 Jahren
       Schauspieler von 11 bis 49 Jahren

Kooperationspartner: JUKUZ, XXX, SJR, Funkhaus Aschaffenburg, HURRICANE P.A. Service & Musicschool, XXX

.Beschluss:

Der mündliche Bericht zum Projekt „BEN das Musical“ wird zur Kenntnis genommen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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7. / kss/1/7/15. Aschaffenburger Kulturtage 2015 - Programm

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 7kss/1/7/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

16. Aschaffenburger Kulturtage - vorläufige Programmübersicht | Stand: 09.01.2015
"Aschaffenburg - Stadt der Gärten" (AT)
Do 02. - So 12. Juli 2015 | Sa 04. Juli Museumsnacht


Eröffnung, Musik, Theater, Kabarett, Kleinkunst, Programm für Kinder, Begegnungen, Events, Führungen, Vorträge Workshops und Open-Air-Kino

nach Orten geordnet

 
Grün-brücke
Schöntal
Nilkheimer Park
Schön-borner Hof
Karlsplatz
weitere Orte
Do 2.7.
18.30 Uhr: Eröffnung Begrüßung OB, Jazzbigband Musikschule,  Ausschnitte aus "Die Äolsharfe" am 7.7. (Kulturamt)
22 Uhr: Open-Air-Kino (Casino)
 
Musik-kabarett (Hofgarten Kabarett, Kulturamt)
 
 
Fr 3.7.
 
16 Uhr: "Der Räuber Hotzenplotz". Puppen-theater ab 4 Jahren (Kulturamt)

22 Uhr: Open-Air-Kino (Casino)
 
 
20 Uhr: Konzert „Die Kompromisten“, Tango, Fandango, Musette, Swing, Jazz und Menuett (Kulturamt)
18 Uhr, Stadttheater: Festveranstaltung "40 Jahre Partnerschaft mit Saint-Germain"

21 Uhr, Seestr. 3: Spontanes Schauspiel" (Die Tabutanten)
Sa 4.7.
 
11 Uhr, bei Eingang City Galerie: Baum wird zu Ehren Saint-Germain gepflanzt.

Museums-nacht
 
Museums-nacht
Museums-nacht
Museumsnacht


 
Grün-brücke
Schöntal
Nilkheimer Park
Schön-borner Hof
Karlsplatz
weitere Orte
So 5.7.
 
Offenes Singen
12-18 Uhr: Kinder-Kultur-Tag mit großem Theater- und Mitmach-angebot (JUKUZ)
 
 
Verschiedene Privatgärten und Schulgärten: "Tag der offenen Gärten". In Kooperation mit dem Main Echo. (Kulturamt)
Mo 6.7.
 
Yoga im Park. (Martinus-forum)
22 Uhr: Open-Air-Kino (Kino Passage Erlenbach)
 
 
FOS/BOS: Die Theatergruppe der FOS/BOS spielt “Dracula”
Di 7.7.
"Die Äolsharfe auf der Grünbrücke" Klangkunst des Hörsaal-Teams, Performance Stufen Theaters
Yoga im Park. (Martinus-forum)
22 Uhr: Open-Air-Kino (Kino Passage Erlenbach)
 
 
19.30 Uhr, Martinusforum: Vortrag "Sehnsucht nach dem Paradies - Alttestamentliche Erkundungen im Garten der Gärten" XXX
Mi 8.7.
 
 
22 Uhr: Open-Air-Kino (Kino Passage Erlenbach)
 
Tetrapack, Comedy (Hofgarten Kabarett, Kulturamt)
 
Do 9.7.
 
 
22 Uhr: Open-Air-Kino (Kino Passage Erlenbach)
 
 
20 Uhr, Martinushaus: "Vom Paradies und anderen Gärten". Texte, Balladen und Filmen über die Sehnsucht nach der Fülle des Lebens. XXX
Fr 10.7.
 
 
22 Uhr: Open-Air-Kino (Kino Passage Erlenbach)
Gsella lässt lesen… diesmal Hans Well und Wellbappn (Hofgarten Kabarett, Kulturamt)
 
 


 
Grün-brücke
Schöntal
Nilkheimer Park
Schön-borner Hof
Karlsplatz
weitere Orte
Sa 11.7.
 
 
Halkevi Sommerfest mit Musik, Tanz und kuli-narischen Spezialitäten aus der Türkei

22 Uhr: Open-Air-Kino (Kino Passage Erlenbach)
Benefiz-konzert mit Joe Ginnane. Datum steht noch nicht fest. (Amnesty International, Gruppe AB)
 
Parktage Schönbusch: Mit Kutschfahrten, historischer Eisenbahn, Führungen durchs Schlösschen und Parkstaffagen, Fotowettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Main Echo, Konzerte u.v.m. (Kulturamt, Bayerische Schlösser-verwaltung, Führungsnetz)
So 12.7.
 
17 Uhr: Ökumen-ischer Gottesdienst. Mit Wort, Pantomine und Musik. (Citypastoral und Ev. Öff.Arbeit)
Halkevi Sommerfest mit Musik, Tanz und kuli-narischen Spezialitäten aus der Türkei
 
 
Parktage Schönbusch: s. Sa 11.7.



Weitere Veranstaltungen mit längeren Zeiträumen oder ohne fixes Datum

Datum
Veranstalter/in
Ort
Projekt
22.4., 19 Uhr
Volkshochschule
Volkshoch-schule
"Der Pomeranzenhain Ludwigs I. in Aschaffenburg". Vortrag des Gartendirektors der Bayerischen Schlösserverwaltung Jost Albert.
3.7.-25.7.
L'Erba Voglio Catering
Bayreuther Str. 14
Open-Air-Sommertheater 2015. Komödien inmitten der Natur
5.7., 10.7.-12.7.
XXX
KunstSalon und offenes Schöntal
"Fantastisch Grün". Kunstpädagogischer Workshop für Kinder und Senioren. Papierherstellen mit Pflanzenteilen, orientalische Märchen visualisieren, Abschlusspräsentation am 12.7.
6.-10.7.
Märchentheater Aschaffenburg
Eckerts-mühle
Kindertheater für Schulen und Kindergärten, "Dornröschen"
 
Führungsnetz der vhs
Aschaffen-burger Grünanlagen
Führungen zum grünen Erbe in Aschaffenburg. Geplant sind Führungen mit botanischen, historischen, kunsthistorischen und stadtplanerischen Aspekten.


Ausstellungen
chronologisch geordnet

Datum
Veranstalter/in
Ort
Projekt
 
XXX
Galerie 99
folgt
 
XXX
Nelly 5
folgt
 
Kulturamt und Stadtmarketing
Grünanlagen
Erstellung eines Flyers mit Stationen des Grüngürtels. Korrespondierend dazu Infotafeln in den Grünanlagen.
5.3.-31.10., Mi-Fr 14-18 Uhr
Graphik-Cabinet
Graphik-Cabinet
"Parks und Gärten in historischen Stichen". Darstellungen aus dem grünen Kurmainzer Erbe unserer Stadt und zeitgenössische Dokumenten der „Bauherren“ - von den Mainzer Kurfürsten bis zu den Bayrischen Königen. In Stichen und Dokumenten werden auch die Partnerstädte St. Germain-en-Laye (Frankreich), Perth (Schottland) sowie Miskolc (Ungarn) thematisiert.
11.4.-12.7.
Museen der Stadt
Schloss-museum
"Gunter Ullrich - Ausstellung zum 90. Geburtstag". Der Kulturpreisträger der Stadt hat über 550 Werke in eine Stiftung übergeben. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Werke. Eine reich bebilderte Monografie wird erstellt.
9.5.-6.9.
Museen der Stadt
Kunsthalle Jesuiten-kirche
"Bittersüße Zeiten. BAROCK und GEGENWART in der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin". Wenn das flämische Barock mit zeitgenössischen Künstlern in einem Raum hängt, scheinen die Gegensätze vermeintlich nicht größer sein zu können. Doch die Gemeinsamkeiten sind häufig stärker als die Unterschiede.
17.5.-5.7.
Neuer Kunstverein
Kunst-LANDing
"reliefreduktiv 4". Eröffnung Sa 16.5., 18 Uhr. Die Ausstellung befasst sich mit dem Relief in der ungegenständlichen Kunst. 15 internationale Künstler zeigen ihre Werke.
22.5.-17.6.
Stadt- und Stiftsarchiv
Schönborner Hof
Luftaufnahmen  XXX
19.6.-18.7.
La Bottega di Nicola
La Bottega di Nicola
"Bernd Liebisch. Aquarelle 2006-2015". Bilder zum Thema der Kulturtage
20.6.-20.7. frei einseh-bar
XXX
Haltestelle AB + drei weitere Stopps
"In vier Stopps durch die Gartenstadt" (AT). Neben der Haltestelle am Mainufer sollen drei weitere Pfosten Richtung Grünbrücke aufgestellt werden und den Betrachter so durch den Grüngürtel führen. Inhaltlich wird durch aktuelles und historisches Gartenmaterial auf die Gartenstadt Bezug genommen.
22.6.-19.7.
Museen der Stadt und Neuer Kunstverein
Mainwiese unterhalb von Schloss und Pompejanum
"2. Aschaffenburger Bildhauersymposium". 15 Künstler aus der Region kreieren jeweils ein Werk im Freien.
ab 24.6., 20.30 Uhr
Volkshochschule
Artothek der vhs
Bildwechsel in der Artothek. Die Leihgalerie präsentiert eine neue Hängung zum Motto der Kulturtage.
25.6. bis Ende Juli
Neuer Kunstverein
Kunst-LANDing, Erdgeschoss und Innenhof
„Show it again… Sonja Edle von Hoeßle + Herbert Mehler“ - Park-Landschaften. Eröffnung am 24.6. um 17 Uhr. Mehlers Stahlskulpturen setzen Akzente in Parks und Landschaftsräumen. Hoeßles Bilder sind poetische Liebeserklärung an die Natur.
26.6.-4.7.
XXX
Heide Ortner Interior  Projects
Neue Gemälde von Georg Hüter, der die elementaren Naturgewalten seiner Skulpturen auf die Leinwand übersetzt. 
30.6.-28.7.
Bekleidungs-fachschule
Frühstücks-tempel
Modekarussell 1960 bis in die Gegenwart.
1.7.-31.7.
Atelier-Galerie XXX
Kunstzentrum Hammerhof
"Aschaffenburgs grüner Charme". Schüler und Freunde der Malschule Hammerhof präsentieren ihre Werke. 1.7. um 18.30 Uhr: Eröffnung mit Musik und Lesung "Lustiges und Ernsthaftes zum Thema" von Cartsen Pollnich u.a.
2.7.-12.7.
XXX
Haus Mörswiese (Gaststätte/ Vereinshaus)
"Nacht - Taufall". Malerei und Installation. Nachtaktive Pflanzen und Tiere bevölkern die Portraits eines geheimnisvollen Gartens, während die Objektinstallation im Freien luftbewegte traumartige Gestalten zeigt, die für die Atmosphäre und Fremdartigkeit des Nächtlichen stehen.
2.7.-12.7.
Glasstudio Bergmann
Glasstudio Bergmann
"Garten der Künstler". Wolfram Eder fotografiert Aschaffenburger Künstler in ihrem Zuhause. Im Glasstudio wird der jeweiligen Fotografie eine Arbeit des gezeigten Künstlers zur Seite gestellt. 
3.7.-13.7.
KirchnerHAUS
Kirchner-HAUS
"Kirchners GARTEN". In Kooperation mit der benachbarten Kolpingschule wird eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen zum Thema „Mein Garten” gezeigt.
4.7.-5.9.
XXX
Kunst-werkstatt am Theaterplatz
Die Malerin Petra Strätz zeigt neue Bilder zum Kulturtagemotto.
4.7. + weitere Temine
XXX
Das Weiße Zimmer
"Freiraum". Das Weiße Zimmer schließt seine Räume auf für ca. 10 junge Künstler, die, außerhalb des Kontexts der Hochschulen, zum Motto der Kulturtage, ihre Kunst der Öffentlichkeit darbieten können.
4.7.-15.9., frei einseh-bar
XXX
Korn-häuschen
"Kunst, Stadt, Garten" (AT). Gruppenausstellung. Die Räumlichkeiten werden bepflanzt.
6.7.-26.7., 17-20 Uhr
Künstlergruppe FISH
Galerie für Gegen-ständliche Gegenwarts-kunst
"FISH im Grünen". Vernissage am 5.7. um 17 Uhr. Die Künstlergruppe FISH zeigt Werke zum Motto der Kulturtage.
12.7., 11-20 Uhr
Atelier-Galerie P.I.K.
Kleingarten und Wiese der Anlage Mörswiese
"Kunst im Kleingarten - Kunst am Main". 10 bis 15 Künstler aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Musik werden eingeladen.


Museumsnacht am Sa 04.07., 19-1 Uhr

Der Höhepunkt der Kulturtage. Staatliche, städtische und viele private Sammlungen öffnen in der Innenstadt und in der Altstadt Aschaffenburgs ihre Türen, um vielfältige Ausstellungen zu präsentieren. An allen Ecken ist gibt es kulturelle Angebote wie Livemusik, Kabarett, Theater, Kleinkunst, Führungen, Begegnungen, Programm für Kinder und Open-Air-Kino zu erleben. Der Schlossgarten ist geöffnet, ein illuminierter Weg führt vom Schloss Johannisburg zum Pompejanum und zur Saint-Germain-Terrasse, wo – wie auch an anderen Plätzen in der Innenstadt – Speisen und Getränke für das leibliche Wohl angeboten werden.

.Beschluss:

Der Kultur- und Schulsenat nimmt das Programm der 16. Aschaffenburger Kulturtage (Stand 09.01.2015) in Anlage 5 zur Kenntnis und erklärt sich damit einverstanden.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

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8. / kss/1/8/15. Zuschussanträge zur Durchführung von Konzertveranstaltungen und zur Bezuschussung von Instrumentenanschaffungen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 8kss/1/8/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

1.        Philharmonischer Verein Aschaffenburg e.V.

Seit Jahren gehört das Konzert „Champagner Musicale“ zu den ausgesprochen beliebten und immer ausverkauften Veranstaltungen in der Faschingszeit. Als Veranstalter tritt der „Philharmonische Verein Aschaffenburg e.V.“ auf. Unter dem Motto „Die ganze Welt ist himmelblau“ steht in diesem Jahr Musik aus Opern und Operetten von Rossini, Verdi, Puccini, Bernstein u.a. auf dem Programm. Ausführende Künstler sind neben Solisten des Opernstudios der Oper Frankfurt das Collegium Musicum Aschaffenburg unter Leitung von XXX.

Samstag, 07.02.2015, Stadthalle am Schloss
Champagner Musicale

Konzerte für Jugendliche sind  dem Philharmonischen Verein ein besonderes Anliegen. Deshalb steht auf dem Programm dieses Jahres zum wiederholten Mal eine Veranstaltung unter dem Motto „Cinemusic“, die dem Genre Filmmusik gewidmet ist. Ausführende sind das Collegium Musicum Aschaffenburg und Schülerinnen und Schüler des Dalberg-Gymnasiums.

Samstag, 31.10.2015, Stadthalle am Schloss
Cinemusic


Ausgaben

Honorare                                        52.000 €                
Sachkosten                                        28.000 €
Summe Ausgaben                                80.000 €

Einnahmen

Eintrittsgelder und Programmverkauf        47.000 €
Weitere Zuschüsse und Spenden                   23.000 €
Summe Einnahmen                                70.000 €

Ungedeckter Betrag                                10.000 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe von 10.000 Euro zu gewähren.


2.        Orchestervereinigung Aschaffenburg e.V.

Die Orchestervereinigung Aschaffenburg e.V. ist ein Laienorchester, das einmal im Jahr mit einem Konzert an die Öffentlichkeit tritt. Die Programme greifen immer attraktive Werke der symphonischen Musik auf, die Darbietungen erreichen ein für ein Laienorchester beachtliches Niveau.
Das für 2015 geplante Konzert der Orchestervereinigung ist das Stadttheater vorgesehen.  Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Weber, Mussorgsky und Schubert.
Samstag, 05.04.2014, 19.30 Uhr, Stadttheater

Ausgaben

Honorare                                          4.200 €                        
Sachkosten                                          3.900 €
Summe Ausgaben                                        8.100 €
Einnahmen

Eintrittsgelder                                                      3.100 €
Eigenmittel                                             1.500 €
Summe Einnahmen                                       4.600 €

Ungedeckter Betrag                                     3.500 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe von 3.500 € zu gewähren und das Stadttheater kostenfrei zur Verfügung zu stellen.


3.        Bachgesellschaft Aschaffenburg e.V.

28. Aschaffenburger Bachtage vom 25.07. bis 02.08.2015

Seit 1987 veranstaltet die Bachgesellschaft Aschaffenburg e.V. jährlich zu Beginn der bayerischen Sommerferien Bachtage; die 28. Aschaffenburger Bachtage finden die in der Zeit vom 25.07. bis 02.08.2015 statt. Unter dem Motto „Der junge Bach“ stehen insgesamt sieben Konzerte, ein musikalischer Gottesdienst, eine Exkursion, zwei Musiken zur Marktzeit und eine Vortragsveranstaltung auf dem Programm. Das diesjährige  Konzept zielt nicht nur auf die Vorstellung des jungen Bach in seiner Armstädter, Weimarer und Mühlhausener Zeit ab, sondern wendet sich gezielt an junges Publikum und bezieht in das Programm in verschiedenster Weise Kinder und Jugendliche mit ein. Der Zuschussantrag an die Stadt Aschaffenburg bezieht sich ausschließlich auf fünf in Aschaffenburg geplante Konzertveranstaltungen.

Montag, 27.07.2015
Christuskirche Aschaffenburg
Bach für Kinder
Singspiel von Thomas Gabriel
Singklassen der Musikschule und der Grünewaldschule, Instrumentalensemble
Leitung: XXX

Dienstag, 28.07.2015, 20.00 Uhr
Stiftsbasilika
Dorothee Oberlinger, Blockflöten; Peter Koffer, Orgel und Cembalo
Werke von Johann Sebastian Bach u.a.

Donnerstag, 30.07.2015, 20.00 Uhr
Festsaal Park Schönbusch
Liederabend
Julian Pregardien, Tenor
Juris Teichmanns, Violoncello
Michael Gees, Hammerklavier
Werke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy

Freitag, 31.07.2015, 20.00 Uhr
Stiftskreuzgang
Blechbläserquintett
Red-Sox-Brassquintett

Samstag, 01.08.2015, 20.00 Uhr
Sandkirche
Süddeutscher Kammerchor
Leitung: Gerhard Jenemann
Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn und Poulenc


Dem Antrag liegt folgende Kalkulation zu Grunde:

Ausgaben

Honorare                                            31.500,00 €                                
Sachkosten                                        20.670,00 €
Summe Ausgaben                                52.170,00 €

Einnahmen

Eintrittsgelder                                         12.150,00 €
Weitere Zuschüsse und Spenden                 30.020,00 €
Summe Einnahmen                                42.170,00 €

Ungedeckter Betrag                                       10.000,00 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe von 10.000 Euro zu gewähren.


4.        Junges Kammerorchester Aschaffenburg

In den vergangenen Jahren entwickelte sich aus dem ehemals losen Zusammenschluss talentierter Nachwuchsmusiker ein stattliches Kammerensemble – das „Junge Kammerorchester Aschaffenburg“. Das Orchester bietet Instrumentalisten aus Aschaffenburg und der Region vom Musikschüler bis zum Musikstudenten eine Plattform für die musikalische Betätigung. Das Konzert im Jahr 2015 ist am 17.05. in der Muttergottespfarrkirche vorgesehen. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert und Antonin Dvorak.

Sonntag, 17.05.2015, Muttergottespfarrkirche Aschaffenburg


Dem Konzert liegt folgende Kalkulation zugrunde:

Ausgaben

Honorare                                               8.650,00 €                                
Sachkosten                                                      1.550,00 €
Summe Ausgaben                                    10.200,00 €

Einnahmen

Eintrittsgelder                                               2.600,00 €
Weitere Zuschüsse und Spenden                       2.000,00 €
Summe Einnahmen                                           4.600,00 €

Ungedeckter Betrag                                      5.600,00 €

In den Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg ist festgelegt, dass „der städtische Zuschuss …in der Regel 50% der Gesamtausgaben für die Einzelveranstaltung nicht übersteigen soll“. Im vorliegenden Fall liegt der Anteil des beantragten Zuschusses in Höhe von 5.600,00 € bei 54,9 % der Gesamtausgaben. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe von 50 % der Gesamtausgaben, also 5.100,00 € zu gewähren.


5.        Aschaffenburger Stiftsmusik

Die Aschaffenburger Stiftsmusik bereichert mit Veranstaltungen in der Stiftskirche und im Stiftskreuzgang das musikalische Leben unserer Stadt maßgeblich. Im Antrag vom 05.01.2015 erbittet der Stiftskantor Andreas Unterguggenberger die finanzielle Unterstützung für die nachfolgend aufgeführten Konzerte:

Sonntag, 22.03.2015, 18.00 Uhr, Stiftsbasilika
XXX: Der Tod Jesu
Wolfgang Amadeus Mozart: Grabmusik KV 42

Samstag, 26.12.2015 (Zweiter Weihnachtsfeiertag), 16 Uhr, Stiftsbasilika
XXX: Der Stern von Bethlehem

Den beiden Konzerten liegt folgende Kalkulation zugrunde:

Ausgaben

Honorare                                        19.500 €                
Sachkosten                                             500 €
Summe Ausgaben                                20.000 €

Einnahmen

Eintrittsgelder                                                 7.300 €
Weitere Zuschüsse und Spenden                  2.500 €
Summe Einnahmen                                     9.800 €

Ungedeckter Betrag                                10.200 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe des Höchstförderbetrags von 10.000 Euro zu gewähren.


6.        Oratorienchor Aschaffenburg

Der Oratorienchor gehört unter den leistungsfähigen Chören der Stadt Aschaffenburg zur traditionsreichsten Einrichtung und bietet Jahr für Jahr Aufführungen oratorischer Werke in sehr beachtlicher Qualität. In diesem Jahr stehen Magnificatvertonungen von Carl Philipp Emanuel Bach und John Rutter auf dem Programm.

Samstag, 17.10.2015, Kapuzinerkirche

Die Kalkulation sieht folgendermaßen aus:

Ausgaben

Honorare                                19.200,00 €                                                
Sachkosten                                  6.200,00 €
Summe Ausgaben                        25.400,00 €

Einnahmen

Eintrittsgelder                                   12.500,00 €
Eigenmittel und Spenden                  ———— €
Summe Einnahmen                        12.500,00 €

Ungedeckter Betrag                        12.900,00 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe des Höchstförderbetrags von 10.000 Euro zu gewähren.



7.        Kirchengemeinde Maria Geburt Schweinheim – Konzertreihe „audi nova“

Die Kirchengemeinde Maria Geburt Schweinheim führte 2011 mit großem Erfolg die Konzertreihe “audi nova“ ein. In dieser Konzertreihe kommen Werke des 20. und 21. Jahrhunderts zur Aufführung. Die Reihe stellt in der Konzertlandschaft der Stadt Aschaffenburg insoweit eine Bereicherung dar, als die Musik unserer Zeit im Konzertrepertoire eine eher untergeordnete Rolle spielt. Initiator dieser Reihe ist Pfarrer XXX.

Freitag, 12.06.2015
Orgelkonzert
XXX, Köln

Freitag, 02.10.2015
XXX (Trompete und Schlagwerk)


Ausgaben

Honorare                                  1.300 €                                                
Sachkosten                                     305 €
Summe Ausgaben                          1.605 €

Einnahmen

Spenden                                     805,00 €
Summe Einnahmen                             805,00 €

Ungedeckter Betrag                             800,00 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zur beantragten Höhe von 800 Euro zu gewähren.

8.        Evangelisch-lutherisches Kantorat

Das Evangelisch-lutherische Kantorat veranstaltet in jedem Jahr mehr als 30 Konzerte, die eine wesentliche Bereicherung des Musiklebens unserer Stadt darstellen. Für zwei große Konzerte wurden Zuschussanträge gestellt:

Samstag, 28.03.2015, Christuskirche
Johann Sebastian Bach: Johannespassion

Sonntag, 22.11.2015, Christuskirche
W.A.Mozart: Requiem und Vesperae solemnes de confessore

Ausgaben

Honorare                                       21.038,16 €                                        
Sachkosten                                     6.158,84 €
Summe Ausgaben                                    27.197,00 €

Einnahmen

Eintritt                                         11.075,00 €
Spenden                                      6.087,00 €
Summe Einnahmen                        17.162,00 €

Ungedeckter Betrag                        10.035,00 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe des Höchstförderbetrags von 10.000 Euro zu gewähren.


9.        Collegium vocale Aschaffenburg e.V.

Das Collegium vocale Aschaffenburg e.V. ist ein Kammerchor, der seit Jahrzehnten zu den wichtigen Vertretern des Aschaffenburger Chorwesens zählt. Unter Leitung von XXX ist am Samstag, 11.10.2015 um 17.00 Uhr im Konzertsaal der Städtischen Musikschule ein Konzert mit dem Requiem von XXX vorgesehen.

Samstag, 11.10.2015, 17.00 Uhr, Städtische Musikschule
XXX: Requiem
 
Ausgaben:

Honorare:                           700,00 €
Sachkosten:                       855,00 €
Summe Ausgaben           1.555,00 €


Einnahmen:

Eintrittsgelder:                   700,00 €
Spenden:                           150,00 €
Summe Einnahmen:          850,00 €

Ungedeckter Betrag:       705,00 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe von 705 Euro zu gewähren.
10.        Evang.-Luth.Pfarramt St.Lukas und St.Jakobus        

Seit einigen Jahren hat sich in der evangelischen Pfarrkirche St. Jakobus, Nilkheim, ein Kulturprogramm unter dem Motto „KuKuK“ etabliert. Das diesjährige Programm umfasst sechs Veranstaltungen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stadtteilkultur.

Ausgaben:

Honorare:                         1.600,00 €
Sachkosten:                        740,00 €
Summe Ausgaben           2.340,00 €


Einnahmen:

Eintrittsgelder:                   800,00 €
Spenden:                           500,00 €
Summe Einnahmen:       1.300,00 €

Einnahmen und Ausgaben sind angemessen kalkuliert. Es wird vorgeschlagen, einen Zuschuss bis zu einer Höhe von 1.040,00 Euro zu gewähren.


11.                Spessart Highlanders

Die Spessart Highlanders sind die erste und größte Pipe & Drum Band in und um Aschaffenburg. Die Band pflegt intensive Kontakte zu unserer Partnerstadt Perth/Schottland. Zur Vorbereitung auf das Städtepartnerschaftsjubiläum 2016 wurden Instrumente angeschafft, für die die Spessart Highlanders einen Zuschuss erbeten:

Große Trommel mit Gurt                                                     914,00 €
Zwei Snare Drums                                                        1.357,20 €


Gesamtausgaben                                                        2.271,20 €                                
Es wird vorgeschlagen, nach den Richtlinien des Kultur- und Schulsenates zur Bezuschussung von Instrumentenanschaffungen für Aschaffenburger Vereine vom 08.02.1984 einen Betrag in Höhe von 1/3 des Anschaffungspreises, also 757,07 € als Zuschuss zu gewähren.

.Beschluss: 1

1. Der Bericht der Verwaltung über die vorliegenden Zuschussanträge zu Konzertveranstaltungen wird zur Kenntnis genommen.

2. Die Vertreter der GRÜNE-Stadtratsfraktion kritisieren die bisherige Zuschussgewährung zu den Konzertveranstaltungen und fordern eine kostendeckende Kalkulation durch die Veranstalter für deren beantragten Veranstaltungen, um damit öffentliche Finanzmittel einzusparen. Die Vertreter der GRÜNEN-Stadtratsfraktion beantragen eine getrennte Abstimmung über die einzelnen Zuschussanträge.

3. Die Verwaltung teilt daraufhin mit, dass die vorliegenden Zuschussanträge anhand der vom Stadtrat beschlossenen geltenden Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger beurteilt werden müssen und die Antragssteller daher einem Vertrauensschutz unterliegen.

4. Die Verwaltung sagt zu, dass die Antragssteller darüber informiert werden, dass die Richtlinie zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger ab 2016 aufgrund des Willens der politischen Entscheidungsträger neu diskutiert werden und evtl. eine Änderung der bisherigen Förderung in Kraft treten wird. Außerdem soll der Neuerlass der Förderrichtlinien im Theatergesprächskreis diskutiert werden.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

.Beschluss: 2

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

1.        Philharmonischer Verein Aschaffenburg e. V.

Samstag, 07.02.2015, Stadthalle am Schloss
Champagner Musicale
Samstag, 31.10.2015, Stadthalle am Schloss
CineMusic

Zuschuss für die genannte Veranstaltung in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 10.000 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 11, Dagegen: 3

.Beschluss: 3

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

2.        Orchestervereinigung Aschaffenburg e. V.

Samstag, 31.03.2015, 19.30 Uhr, Stadttheater
Werke von Haydn, Mozart, Schubert und Salieri

Zuschuss für die genannte Veranstaltung in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 3.500 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 12, Dagegen: 2

.Beschluss: 4

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

3.        Bachgesellschaft Aschaffenburg e. V.

Für fünf Veranstaltungen im Rahmen der 27. Aschaffenburger Bachtage vom 25.07. bis 02.08.2015.


Zuschuss für die genannten Veranstaltungen in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 10.000 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 11, Dagegen: 3

.Beschluss: 5

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

4.        Junges Kammerorchester Aschaffenburg

Sonntag, 17.05.2015, Muttergottespfarrkirche Aschaffenburg
Werke von Schubert und Dvorak        

Zuschuss für die genannten Veranstaltungen in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 5.100 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 12, Dagegen: 2

.Beschluss: 6

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

5.        Aschaffenburger Stiftsmusik

Sonntag, 22.03.2015, 18.00 Uhr, Stiftsbasilika
J.M. Kraus: Der Tod Jesu
W.A. Mozart: Grabmusik DV 42

Samstag, 26.12.2015 (Zweiter Weihnachtsfeiertag), 16.00 Uhr, Stiftsbasilika
XXX: Der Stern von Bethlehem

Zuschuss für die genannten Veranstaltungen in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 10.000 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 11, Dagegen: 3

.Beschluss: 7

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

6.        Oratorienchor Aschaffenburg

Samstag, 17.10.2015, Kapuzinerkirche
Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat
John Rutter: Magnificat
mit Rezitationen und Illumination

Zuschuss für die genannte Veranstaltung in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 10.000 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

.Beschluss: 8

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

7.        Kirchengemeinde Maria Geburt, Schweinheim

Freitag, 12.06.2015
Orgelkonzert
XXX, Köln

Freitag, 02.10.2015
Zeitgenössische Musik für Trompete und Percussion
XXX

Zuschuss für die genannten Veranstaltungen in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 800 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

.Beschluss: 9

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

8.        Evangelisch-lutherisches Kantorat

Samstag, 28.03.2015, Christuskirche
Johann Sebastian Bach: Johannespassion

Sonntag, 22.11.2015, Christuskirche
W.A. Mozart: Requiem und Vesperae solemnes de confessore

Zuschuss für die genannten Veranstaltungen in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 10.000 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 11, Dagegen: 3

.Beschluss: 10

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

9.        Collegium vocale Aschaffenburg e. V.

Sonntag, 11.10.2015, 17.00 Uhr, Städtische Musikschule
XXX Requiem

Zuschuss für die genannte Veranstaltung in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 705 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

.Beschluss: 11

Der Kultur- und Schulsenat beschließt Zuschüsse bis zum genannten Höchstbetrag für die nachfolgend aufgeführten Konzertveranstaltungen auf Grundlage der Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg, beschlossen vom Kultur- und Schulsenat in der Sitzung am 19. Juli 2000, geändert vom Kultur- und Schulsenat in den Sitzungen am 16.02. und 23.11.2011.

Die dafür vorgesehenen Mittel sind auf der HHST 3311.7091 in Höhe von 65.000 € vorgesehen.

Nach den Vorgaben des Kultur- und Schulsenates vom 01.02.2012 gilt als Voraussetzung für die Förderung, die Anerkennung von Kulturpass und Ehrenamtskarte bei der Gewährung von ermäßigten Eintrittspreisen.

10.        Evang.-Luth. Pfarramt St. Lukas und St. Jakobus

Sechs Veranstaltungen in der Reihe KuKuK (Kunst und Kultur in der Kirche)

Zuschuss für die genannten Veranstaltungen in Höhe des Veranstaltungsdefizits bis zu einem Betrag von 1.040 €.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

.Beschluss: 12

Der Kultur- und Schulsenat beschließt die Bezuschussung der Anschaffung nachfolgend genannter Instrumente:
11.                Spessart Highlanders

Neuanschaffung von Instrumenten

Zuschuss für Instrumentenanschaffungen in Höhe von 1/3 des Anschaffungspreises, also
757,07 Euro von 2.271,20 Euro.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

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9. / kss/1/9/15. Antrag von Stadtrat Herrn Thomas Giegerich vom 27.06.2014 wegen "Informationen über die Einnahmen und Ausgaben der Veranstaltungen im Stadttheater"

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 9kss/1/9/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Stadtrat Thomas Giegerich beantragt mit Schreiben vom 27.06.2014 für die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen die Vorstellung der Kosten für die einzelnen Veranstaltungen des Programms des Kulturamts sowie die Vorstellung der jeweiligen Eintrittspreise und des jeweils zu erwartenden maximalen Ertrags bei ausverkauftem Haus. Das Kulturamt hat zwischenzeitlich eine Übersicht über die Veranstaltungen des Jahres 2014 erstellt, in der die gewünschten Angaben enthalten sind. Diese Übersicht kann von den im Kultur- und Schulsenat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen im Kulturamt angefordert werden.
Im o.g. Antrag wird weiterhin ausgeführt, dass ausgehend von der Analyse der vorgenannten Aufstellung über Preisgestaltung, Abo-Strukturen und weitere strukturelle Änderungen nachgedacht werden soll.
Dazu macht die Verwaltung den Vorschlag der Einberufung des Theatergesprächskreises.
Dem Theatergesprächskreis sollen angehören:
Oberbürgermeister
Vier Stadträte (werden von den Fraktionen und Gruppierungen des Stadtrats benannt)
Eine Vertreterin/ein Vertreter Kinder- und Jugendtheater
Eine Vertreterin/ein Vertreter Schultheater
Eine Vertreterin/ein Vertreter Grenzgänge
Eine Vertreterin/ein Vertreter freie Ensembles
Eine Vertreterin/ein Vertreter Theaterförderverein
Eine Vertreterin/ein Vertreter der Abonnenten
Kulturamtsleiter und ggf. weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturamts

Der Theatergesprächskreis wird im Mai 2015 zu einem ersten Treffen einberufen. Soweit die o.g. Personen im Einzelfall an der Teilnahme verhindert sind, können sie einen Vertreter ihrer Wahl entsenden. Weitere Personen können im Bedarfsfall hinzugezogen werden.

Dem Kultur- und Schulsenat wird im Juli 2016 ein Abschlussbericht des Theatergesprächskreises zur Beratung und Beschlussfassung über die vorgeschlagenen Maßnahmen vorgelegt.

.Beschluss:

Der Kultur- und Schulsenat beschließt, dass sich zeitnah die Verwaltung und die Vertreter der Stadtratsfraktionen und Gruppen zu einem Gespräch treffen, um über die Zusammensetzung und Inhalte des einzuberufenden Theatergesprächskreises zu diskutieren.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

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10. / kss/1/10/15. Anpassung der Eintrittspreise des Kulturamtes für Stadttheater und Stadthalle ab der Saison 2015/2016

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Vorberatend 10kss/1/10/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Das Programm des Kulturamtes wird an den Spielstätten Stadttheater und Stadthalle angeboten. Im Stadttheater finden Sprechtheater, Musiktheater (Oper bis zur frühen Romantik), Tanztheater, Konzerte und Kleinkunst statt, in der Stadthalle Musiktheater (Musical und Operette), Tanztheater und Konzerte.

Die letzte Anpassung der Eintrittspreise erfolgte zur Saison 2013/14. Bei der letzten Anpassung wurden die Preise in den guten Platzkategorien um rund 8 Prozent und die Preise in den weniger guten Platzkategorien um rund 3 Prozent angehoben. Auf den sichtbehinderten Plätzen wurde ein Preisabschlag vorgenommen.

Bedingt durch die gestiegenen Produktionskosten und damit verbundenen höheren Honorarforderungen der Gastspielpartner, erhöhte Anmietungskosten der Stadthalle, gestiegene Personalkosten und erhebliche Betriebskostensteigerungen im Stadttheater nach dem Umbau kann die Kostendeckung durch Einnahmen im bisherigen Umfang nur aufrechterhalten werden,  wenn eine Anpassung der Eintrittspreise erfolgt. Der nachfolgende Vorschlag sieht Erhöhungen von einem Euro pro Eintrittskarte vor. Die Preise des Kinder- und Jugendtheaters sind von der Anpassung ausgenommen.

Bei der vorgeschlagenen Preisstruktur werden soziale Aspekte stark berücksichtigt und dem Wunsch des Kultur- und Schulsenats entsprochen, sichtbehinderte Plätze des Stadttheaters in den Rängen mit einem Preisabschlag zu versehen.

Es wurde weiterhin darauf geachtet, dass sich die vorgeschlagene Preisstruktur im Rahmen des Preisgefüges vergleichbarer Städte bewegt.

Eintrittspreisstrukturen im Städtevergleich:

                                                KONZERTE                              THEATER
Aschaffenburg
16 - 32

9 – 33


(für 13/14 vorgeschlagene Preise)












Schweinfurt

24 - 35

8 - 35







Fürth

11 - 38

11 – 44









Bamberg

19 - 46

18,50 – 33









Erlangen

----

12 – 38









Würzburg

18 - 30

14 - 38



Vorschlag zur Anpassung der Eintrittspreise ab der Saison 2015/16 im Stadttheater (in €) – Bühne 1 (Erwachsenentheater)

Platzkategorie
Musiktheater /
Tanztheater / Konzert / Kleinkunst
Schauspiel
Konzert / Kleinkunst

Kat. 1*
Kat. 2*
Kat. 1*
Kat. 2*
Kat. 1*
Kat. 2*
gelb
(Parkett, 1. Rang Mitte, Balkon Mitte)
Neu

32,00
33,00

27,00
28,00

27,00
28,00

21,00
22,00

27,00
28,00

21,00
22,00
rot
(1. Rang Seite, 2. Rang: 1. Reihe Mitte, Galerie 1. Reihe Mitte)
Neu


28,00
29,00


22,00
23,00


22,00
23,00


18,00
19,00


22,00
23,00


18,00
19,00
grün
(2. Rang: 2. Reihe Mitte, Galerie Mitte, 2. - 4. Reihe)
Neu: 1.Rang 43-46, 83-86,
Balkon 1-9, 34-42
Neu

23,00



24,00

18,00



19,00

18,00



19,00

15,00



16,00

18,00



19,00

15,00



16,00
blau
(2. Rang: 2. Reihe Seite,
Galerie: letzte Reihe Mitte, 1. und 2. Reihe seitlich)
Neu

18,00


19,00

13,00


14,00

13,00


14,00

11,00


12,00

13,00


14,00

11,00


12,00
grau
(Galerie Stehplätze – nur an der Abendkasse)
Neu

14,00

15,00

9,00

10,00

9,00

10,00

8,00

9,00

9,00

10,00

8,00

9,00


*Die Auswahl der Preiskategorie orientiert sich an der Höhe des Honorars für die jeweilige Veranstaltung.


Preiskategorien Stadttheater (in €) – Bühne 2 (Erwachsenentheater)


                 Kat. 1
Kat. 2
Kat. 3
                 21,00
Neu          22,00
16,00
17,00
11,00
12,00




Preiskategorien Stadttheater (in €) – Bühne 3 (Erwachsenentheater)


Kat. 1
Kat. 2

Neu         
16,00
17,00
11,00
12,00


Vorschlag zur Anpassung der Eintrittspreise ab der Saison 2015/16 in der Stadthalle

Plätze
Konzerte bisher (in €)
Konzerte neu (in €)


Kat. 1
Kat. 1
Kat. 1
Kat. 2

Parkett Reihen   1-11
31,00
26,00
32,00
27,00

Parkett Reihen 12-15
28,00
23,00
29,00
24,00

Parkett Reihen 16-19
25,00
20,00
26,00
21,00

Parkett Reihen 20-22
20,00
15,00
21,00
16,00

Balkon Reihen   1-2
31,00
26,00
32,00
27,00

Balkon Reihen   3-4
28,00
23,00
29,00
24,00

Balkon Reihen   5
25,00
20,00
26,00
21,00

Balkon Seitenreihe links
20,00
15,00
21,00
16,00

Balkon Seitenreihe rechts
20,00
15,00
21,00
16,00

Schülerabonnement



42,00


Preisgruppen

Musiktheater, Tanztheater
bisher (in €)

Musiktheater, Tanztheater
neu (in €)

Kat. 1
Kat. 1
Kat. 1
Kat. 2
Preisgruppe 1
31,00
28,00
32,00
29,00





Preisgruppe 2
28,00
25,00
29,00
26,00





Preisgruppe 3
22,00
20,00
23,00
21,00





Preisgruppe 4
20,00
17,00
21,00
18,00





Preisgruppe 5
16,00
13,00
17,00
14,00


Ermäßigungen, gültig für alle Veranstaltungen und Spielorte

Abonnement:

Die Abonnenten erhalten in Stadttheater und Stadthalle eine Ermäßigung in Höhe von 20 %, die Ermäßigung für das Seniorenabonnement beträgt 50 %.

Wahlabonnement:

Der Wahlabonnementausweis kostet 60 Euro und berechtigt zum Erwerb von zehn Eintrittskarten zum Vorzugspreis von 50 % des regulären Preises. Mit dem Wahlabonnementausweis dürfen pro Vorstellung maximal zwei Karten erworben werden.

50 % Ermäßigung:

Für Schüler, Studenten (bis 30 Jahre), Grundwehr- / Zivildienstleistende, Kulturpassinhaber und für Schwerbehinderte mit einem Behinderungsgrad von 80 % jeweils mit entsprechendem Ausweis.

20 % Ermäßigung:

Ehrenamtskarte, DB-Regio-Pauschalvertrag, Sonderaktionen mit AVG-Kundenkarte

Weitere Ermäßigungen im Einzelfall z.B. bei schwach ausgelasteten Veranstaltungen

Die Eintrittspreise für das Kinder- und Jugendtheater bleiben unverändert erhalten.

.Beschluss: 1

Dem mündlichen Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner auf Senkung der Eintrittspreise für Kinder und Schüler auf 5,00 EUR pro Karte wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 4, Dagegen: 10

Abstimmungsbemerkung:
Der Antrag ist damit abgelehnt.

.Beschluss: 2

Der mündliche Antrag von Herrn Stadtrat Walter Roth zur Herabsetzung des Behinderungsgrades auf 60 % anstelle von 80 % für einen ermäßigten Eintritt für Besucher mit Behinderungen wird an den Theatergesprächskreis zur Beratung verwiesen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

.Beschluss: 3

Dem mündlichen Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner auf Beibehaltung der Eintrittspreise für die unteren Platzkategorien und einer Erhöhung der Eintrittspreise nur für die oberen Platzkategorien wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 5, Dagegen: 9

Abstimmungsbemerkung:
Der Antrag ist damit abgelehnt.

.Beschluss: 4

Der Kultur- und Schulsenat beschließt vorberatend die vom Kulturamt vorgeschlagenen Eintrittspreise für Stadttheater und Stadthalle (Anlage 6) ab der Saison 2015/20 16.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 12, Dagegen: 2

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11. / kss/1/11/15. Anpassung der Unterrichtsentgelte der städtischen Musikschule zum Schuljahr 2015/2016

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Vorberatend 11kss/1/11/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Personalkosten an der Musikschule steigen im Jahr 2015 um rund 3 %. Zur Begrenzung des kommunalen Zuschussanteils wird vorgeschlagen, die Unterrichtsentgelte im Schuljahr 2015/16 in gleicher Höhe anzuheben.

Vorschlag zur Anpassung der Unterrichtsentgelte:

Für Schüler(innen) mit Familienwohnsitz

A) in Aschaffenburg und Großostheim
B) außerhalb von Aschaffenburg und Großostheim







Jahresbetrag in €
A alt
A neu
B alt
B neu









GRUNDFÄCHER






Grundkurs Musik (75 min)
361 €
372 €
542 €
558 €


Elementares Gruppenmusizieren
294 €
303 €
441 €
454 €


Percussion 4er-Gruppe
330 €
340 €
495 €
510 €


Percussion 5er-Gruppe
265 €
273 €
398 €
409 €


Kindertanz
215 €
221 €
323 €
332 €


Musikgarten
180 €
185 €
270 €
278 €


Musikalische Erwachsenenbildung
93 €
96 €
140 €
144 €


Unterricht Instrumentalklassen (90 min)
410 €
422 €
615 €
633 €



0 €
0 €
0 €
0 €


HAUPTFÄCHER
0 €
0 €
0 €
0 €


Einzel (45 min)
1.096 €
1.129 €
1.644 €
1.693 €


Einzel (30 min)
731 €
753 €
1.097 €
1.130 €


Zweiergruppe (45 min)
653 €
673 €
980 €
1.009 €


Dreiergruppe (45 min)
496 €
511 €
744 €
766 €


Vierergruppe (45 min)
335 €
345 €
503 €
518 €


Kombiunterricht Hauptfach-Ensemble
731 €
753 €
1.097 €
1.130 €


Zwölferticket (45 min)*
365 €
376 €
548 €
564 €


Ergänzungsfächer
66 €
68 €
99 €
102 €
















*nur für Erwachsene und/oder Wiedereinsteiger, soweit Kapazitäten frei






In der Stadtratssitzung vom 21.02.2000 wurde die Verwaltung beauftragt, für die künftigen Festsetzungen der Unterrichtsentgelte an der Musikschule jährlich moderate Steigerungsraten vorzusehen, um die jeweiligen Kostensteigerungen für den Betrieb der Musikschule abzudämpfen. Die Vorgabe des Stadtrats wird mit dieser Beschlussvorlage umgesetzt.

Die Stadt Aschaffenburg gewährt für Familien ab dem zweiten Kind und Kulturpassinhabern auf die Unterrichtsentgelte einen Nachlass in Höhe von 50 Prozent. Weitere Unterstützung wird in sozialen Härtefällen über Erträgnisse der Geissler-Stiftung geleistet.

.Beschluss:

Der Kultur- und Schulsenat spricht sich für die Anhebung der Unterrichtsentgelte der städtischen Musikschule zum Schuljahr 2015/20 16 um 3 Prozent aus und beauftragt die Verwaltung, diese Beschlussvorlage dem Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 1

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12. / kss/1/12/15. Gedenkzeichen zur "Hexenverfolgung" in Aschaffenburg im 16. u. 17. Jahrhundert; - Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner vom 25.04.2013

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 28.01.2015 ö Beschließend 12kss/1/12/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Auf Antrag der Kommunalen Initiative (KI) vom 25.04.2013 wurde die Entwicklung eines Gedenkzeichens zur „Hexenverfolgung“ in Stadt und Region Aschaffenburg im 16. und 17. Jahrhundert im Kultur- und Schulsenat am 07.07.2014 diskutiert. Grundlage der Diskussion bildete ein wissenschaftliches Exposé sowie der mündliche Bericht des Herrn Archivdirektors Dr. Spies über Art, Umfang und örtliche Gebundenheit der historischen Vorgänge in Aschaffenburg.
Die Mehrheit der Senatsmitglieder sprach sich im Anschluss für den Entwurf einer Gedenktafel zur Erinnerung an die wegen „Hexerei“ Verurteilten aus.
Als Anbringungsorte wurden der ehemalige „Galgenberg“ (Schönberg) sowie der Bereich um die Agathakirche (Friedrichstrasse) aus historischen Gründen diskutiert. Eine Festlegung des Standorts erfolgte zunächst nicht.

Beschluss aus der Sitzung des Kultur- und Schulsenates vom 07.07.2015:

1. Der mündliche Bericht des Leiters des Stadt- und Stiftsarchivs über die Frage nach dem Ort einer Gedenkstätte für in Aschaffenburg wegen Hexerei verurteilten Personen wird zur Kenntnis genommen.

2. Es wird zur Kenntnis genommen, dass sich die Mehrheit der Senatsmitglieder eine Gedenktafel für wegen Hexerei verurteilte Personen vorstellen kann. Daher wird das Stadt- und Stiftsarchiv zunächst mit der Erstellung eines Textes für eine solche Gedenktafel beauftragt.
Abstimmungsergebnis:

Anwesend: 15 Mitglieder

Ein Textvorschlag der Verwaltung für die Gedenktafel wurde inzwischen erarbeitet.

Textvorschlag Erinnerungstafel:


Autor: XXX Direktor des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg

.Beschluss:

1. Der Stadtrat nimmt die bisherigen Schritte zur Umsetzung eines Gedenkzeichens zur „Hexenverfolgung“ in Aschaffenburg im 16. u. 17. Jahrhundert und den Textvorschlag für ein Gedenkzeichen in Anlage 7 zur Kenntnis.
2. Herr Stadtrat Johannes Büttner fordert unter Bezugnahme auf den gemeinsamen Antrag von GRÜNE, KI und ÖDP vom 19.01.2015 (Anlage 8) eine geringfügige Änderung des Textvorschlages. Die Verwaltung fordert daraufhin auf, dass alle Änderungswünsche schriftlich eingereicht werden.
3. Die Verwaltung wird die eingehenden Änderungsvorschläge mit dem Direktor des Stadt- und Stiftsarchivs besprechen und eine Erweiterung eines Gedenkzeichens in Form einer Tafel zu einem Denkmal zunächst intern beraten.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 07.07.2015 07:55 Uhr