Datum: 01.07.2015
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Kultur- und Schulsenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 20:12 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1kss/2/1/15 Vorstellung von Textentwürfen für ein Gedenkzeichen zur "Hexenverfolgung" in Aschaffenburg im 16. und 17. Jahrhundert; - Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner vom 25.04.2013
2kss/2/2/15 Bericht über die Beschulungssituation für Flüchtlinge und Migranten an den Berufsschulen
3kss/2/3/15 Ankauf der Basalt-Stelen des Aschaffenburger Bildhauers Georg Hüter an der St. Germain-Terrasse
4kss/2/4/15 Museen der Stadt Aschaffenburg; Überblick über den Stand in der Umsetzung des Museumsentwicklungsplanes sowie aktuelle Projekte
5kss/2/5/15 Aschaffenburger Bildhauer-Symposion: Bericht zur Perspektive
6kss/2/6/15 Antrag auf Bezuschussung einer Instrumentenanschaffung von "The Black Pipers e.V."
7kss/2/7/15 Vorstellung Saisonprogramm 2015/16
8kss/2/8/15 KSS/2/8/15

zum Seitenanfang

1. / kss/2/1/15. Vorstellung von Textentwürfen für ein Gedenkzeichen zur "Hexenverfolgung" in Aschaffenburg im 16. und 17. Jahrhundert; - Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner vom 25.04.2013

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 1kss/2/1/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Auf Antrag der Kommunalen Initiative (KI) v. 25.04.2013 wurde die Entwicklung eines Gedenkzeichens zur „Hexenverfolgung“ in Stadt und Region Aschaffenburg im 16. und 17. Jahrhundert im KSS v. 07.07.2014 sowie im KSS v. 28.01.2015 diskutiert. Grundlage der Diskussion bildete ein wiss. Exposé sowie mündlicher Bericht Herrn Archivdirektors Dr. Spies über Art, Umfang und örtliche Gebundenheit der historischen Vorgänge in Aschaffenburg.
Die Mehrheit der Senatsmitglieder sprach sich im Anschluss für den Entwurf einer Gedenktafel zur Erinnerung an die wegen „Hexerei“ Verurteilten aus.
Als Anbringungsorte wurden der ehemalige „Galgenberg“ (Schönberg) sowie der Bereich um die Agathakirche (Friedrichstrasse) aus historischen Gründen diskutiert. Eine Festlegung des Standorts erfolgte zunächst nicht.



Gedenktext zur Hexenverfolgung (Verfasser: Dr. phil. Hans-Bernd Spies, M. A., Archivdirektor):


1. Fassung

Jahrhundertlang wurden in vielen Teilen Europas Menschen aus Aberglauben, Fanatismus, Haß und Neid der Hexerei bezichtigt. Auch im Raum Aschaffenburg kam es 1592-1594, 1602-1604, 1611-1613 und 1628/29zu derartigen Exzessen. Staatliche Stellen gingen den Vorwürfen der angeblichen Hexerei nach und leiteten Verfahren ein, die in den meisten Fällen für die Angeklagten, welche größtenteils Frauen (etwa 80 %) waren, zum Todesurteil führten. Im Raum Aschaffenburg endeten rund 320 Hexenprozesse, davon 140 Angeklagte aus Aschaffenburg einschließlich Damm, mit dem Tod der zu Unrecht Verurteilten auf dem Scheiterhaufen.
Die Erinnerung an ihr Schicksal möge uns mahnen, niemals wieder abergläubischen Vorstellungen anzuhängen, sondern stets den Weg aufgeklärten Denkens zu beschreiten.

2. Fassung

Jahrhundertlang wurden in vielen Teilen Europas Menschen aus Aberglauben, Fanatismus, Haß und Neid der Hexerei bezichtigt. Systematische Verfolgungen setzten allerdings erst im ausgehenden 15. Jahrhundert ein: Die von dem Dominikaner Heinrich Institoris entworfene und von Papst Innocentius VIII. gleich zu Beginn seines Pontifikates 1484 herausgegebene Bulle Summis desiderantis affectibus ernannte jenen neben dem Kölner Theologieprofessor Jacob Sprenger zum Generalinspektor gegen Ketzer, Zauberer und Teufelsbuhlen. Diese päpstliche Verlautbarung brachte nicht den von Heinrich Institoris gewünschen Erfolg; den hatte er erst mit der 1486 von ihm veröffentlichten Schrift Malleus maleficarum (Hexenhammer), die zur Grundlage für Ermittlungen gegen der Hexerei bezichtigte Personen wurde. Staatliche Stellen gingen den größtenteils aus dem einfachen Volk heraus erhobenen Vorwürfen der angeblichen Hexerei nach und leiteten Verfahren ein, die in den meisten Fällen für die Angeklagten, welche größtenteils Frauen (etwa 80 %) waren, zum Todesurteil führten.

Zu einem allmählichen Umdenken führte erst das 1631 erschienene Buch Cautio Criminalis des Jesuitenpaters Friedrich Spee von Langenfeld. Das Erzstift Mainz war eines der ersten Territorien im Reich und das erste geistliche Fürstentum überhaupt, in dem Hexenprozesse unter dem 1647-1673 amtierenden Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp verboten wurden. In der Wahlkapitulation des 1670 zu dessen Coadjutor gewählten Lothar Friedrich Reichsfreiher von Metternich-Burscheid wurde erstmals auf die Verpflichtung zu Hexenverfolgungen verzichtet.

Auch im Raum Aschaffenburg hatte es 1592-1594, 1602-1604, 1611-1613 und 1628/29 Hexenprozesse gegeben. Rund 320 solcher Verfahren, davon 140 gegen Angeklagte aus Aschaffenburg einschließlich Damm, endeten mit dem Tod der zu Unrecht Verurteilten auf dem Scheiterhaufen.

Die Erinnerung an ihr Schicksal möge uns mahnen, niemals wieder abergläubischen Vorstellungen anzuhängen, sondern stets den Weg aufgeklärten Denkens zu beschreiten.


3. (aktuelle) Fassung (Beschlussvorschlag):

Jahrhundertlang wurden in vielen Teilen Europas Menschen aus Aberglauben, Fanatismus, Haß und Neid der Hexerei bezichtigt. Systematische Verfolgungen setzten allerdings erst im ausgehenden 15. Jahrhundert ein: Die von dem Dominikaner Heinrich Institoris entworfene und von Papst Innocentius VIII. gleich zu Beginn seines Pontifikates 1484 herausgegebene Bulle Summis desiderantis affectibus ernannte jenen neben dem Kölner Theologieprofessor Jacob Sprenger zum Generalinspektor gegen Ketzer, Zauberer und Teufelsbuhlen. Diese päpstliche Verlautbarung brachte nicht den von Heinrich Institoris gewünschen Erfolg; den hatte er erst mit der 1486 von ihm veröffentlichten Schrift Malleus maleficarum (Hexenhammer), die zur Grundlage für Ermittlungen gegen der Hexerei bezichtigte Personen wurde. Amtliche Stellen, das waren zunächst die örtlichen Verwaltungseinrichtungen,  gingen den größtenteils aus dem einfachen Volk heraus erhobenen Vorwürfen  der angeblichen Hexerei nach bzw. leiteten die Unterlagen an die zuständigen Gerichte weiter. Diese leiteten den damaligen Rechtsgrundsätzen entsprechende Verfahren ein, die zunächst mit gütlichen Befragungen begannen und dann mit peinlichen Befragungen fortgesetzt wurden, indem zunächst die Folterinstrumente gezeigt und dann schrittweise eingesetzt wurden. In den meisten Fällen kam es dann zu angeblichen Geständnissen, welche für die Angeklagten, welche größtenteils Frauen (etwa 80 %) waren, zum Todesurteil führten.

Auch im Raum Aschaffenburg hatte es 1592-1594, 1602-1604, 1611-1613 und 1628/29 Hexenprozesse gegeben. Rund 320 solcher Verfahren, davon 140 gegen Angeklagte aus Aschaffenburg einschließlich Damm, endeten mit dem Tod der zu Unrecht Verurteilten auf dem Scheiterhaufen.

Zu einem allmählichen Umdenken führte erst das 1631 erschienene Buch Cautio Criminalis des Jesuitenpaters Friedrich Spee von Langenfeld. Das Erzstift Mainz war eines der ersten Territorien im Reich und das erste geistliche Fürstentum überhaupt, in dem Hexenprozesse unter dem 1647-1673 amtierenden Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp verboten wurden. In der Wahlkapitulation des 1670 zu dessen Coadjutor gewählten Lothar Friedrich Reichsfreiher von Metternich-Burscheid wurde erstmals auf die Verpflichtung zu Hexenverfolgungen verzichtet.

Die Erinnerung an das Schicksal der als angebliche Hexen oder Hexer Verurteilten möge uns mahnen, niemals wieder abergläubischen Vorstellungen anzuhängen, sondern stets den Weg aufgeklärten Denkens zu beschreiten.

.Beschluss:

I.
1. Die Mehrheit der Senatsmitglieder sprechen sich für die 1. Textfassung (Anlage 1) als Grundlage für ein Erinnerungszeichen zur Hexenverfolgung aus.
2. Herr Stadtrat Johannes Büttner und Herr Stadtrat Dr. Robert Löwer fordern eine Ergänzung dieser Textfassung in Satz 3 mit dem Zusatz „oft nach schlimmer Folter“ und in Satz 5 mit dem Zusatz „und achtsamen Handelns“ (vgl. Anlage 1).
3. Die Verwaltung wird nach der Sommerpause zu einem Gespräch einladen, in dem die Art und Form des Gedenkzeichens sowie der Standort weiter diskutiert werden sollen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja
nein

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja
nein
Es entstehen Folgekosten
ja
nein

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

zum Seitenanfang

2. / kss/2/2/15. Bericht über die Beschulungssituation für Flüchtlinge und Migranten an den Berufsschulen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 2kss/2/2/15

.Beschluss:

I. Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

zum Seitenanfang

3. / kss/2/3/15. Ankauf der Basalt-Stelen des Aschaffenburger Bildhauers Georg Hüter an der St. Germain-Terrasse

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 3kss/2/3/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Der Aschaffenburger Bildhauer Georg Hüter nutzte lt. Beschluss KSS v. 05.02.2014 die  Betonfundamente der "Vier Götter" an der St. Germain-Terrasse für eine temporäre Skulpturen-aufstellung. Die dort zuvor installierten barocken Plastiken (Bestand der Museen) sind vor 3 Jahren nach einem Fall von Vandalismus abgenommen und vorübergehend magaziniert worden.

Die vier abstrakten Basalt-Stelen Hüters sollten dort unter dem Titel "Jahreszeiten" für 1 Jahr zu sehen sein. Ein Erwerb der Skulpturen durch die Stadt war nicht beabsichtigt.

Inzwischen werden die Werke von Einheimischen und Gästen gleichermaßen sehr gut angenom-men. In der Bürgerschaft wurde vielfach der Wunsch laut, die vier Skulpturen dort auf Dauer zu belassen.

Eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt hat sich nun als Kaufgemeinschaft zusam-mengeschlossen und unterbreitet dem Stadtrat folgenden Vorschlag:

Das Angebot des Künstlers zum Erwerb der vier Stelen beläuft sich auf € 50.000. Die Gruppe beabsichtigt, drei der Objekte zu erwerben, falls sich die Stadt Aschaffenburg bereit erklären würde, für den Preis von (brutto) € 10.000 die vierte Stele zu erwerben. In einem Vertrag soll zudem niedergelegt werden, dass zu einem Stichtag auch die drei durch die Gruppe erworbenen Werke in das Eigentum der Stadt übergehen.

Aus Sicht der Museumsleitung wäre dieses Vorgehen sehr zu begrüßen. Georg Hüter zählt zu den wichtigsten Vertretern in der Region und stellt international aus. Die Präsentation der Stelen ist überaus gelungen, die Qualität der Arbeiten hervorragend. Ein Erwerb entspräche dem Sammlungskonzept der Museen, bisher befindet sich erst eine kleinere Arbeit in deren Bestand (Ankauf 2010).

Die Ankaufsmittel i. H. v. € 10.000 können über den regulären Ankaufsetat der Museen vorbe-haltlich seiner Genehmigung im Haushalt 2016 abgewickelt werden.

Folgekosten fallen in geringem Umfang im Rahmen der gärtnerischen Pflege und (wie zuvor) der winterlichen Einhausung (falls erforderlich) an.

.Beschluss:

I. Der Kultur- und Schulsenat befürwortet den Ankauf einer Basaltstele unter der Maßgabe der Beteiligung Dritter am Gesamterwerb, wobei die Ankaufsmittel i. H. v. € 10.000 über den regulären Ankaufsetat der Museen vorbehaltlich seiner Genehmigung im Haushalt 2016 abgewickelt werden können.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja
nein

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja
nein
Es entstehen Folgekosten
ja
nein

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 16, Dagegen: 0

zum Seitenanfang

4. / kss/2/4/15. Museen der Stadt Aschaffenburg; Überblick über den Stand in der Umsetzung des Museumsentwicklungsplanes sowie aktuelle Projekte

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 4kss/2/4/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

I.        Grundlagen

Die Museumsstrategie in Aschaffenburg basiert auf den Empfehlungen des Museumsent-wick­lungsplans (2003) und auf dem am 22.11.2010 im Stadtratsplenum einstimmig gebilligten Konzept „Aschaffenburger Museumsquartier“. Am 17.06.2013 erfolgte der Bau- und Finanzierungsbeschluss 1. Bauabschnitt: "Christian Schad Museum".


II.        Strategie

Nicht unreflektiertes Wachstum, sondern die Fokussierung auf die Stärken der Aschaffen-burger Museumslandschaft im Stadtzentrum ist das Ziel der Museumsentwicklung. Das Angebot soll modernisiert, profiliert und dazu in Kernbereichen breiter aufgestellt werden. Im Ganzen beruht das Konzept aber auf einer Reduzierung der Museumsstandorte: die Zahl der bewirtschafteten Ausstellungsgebäude sinkt von 8 auf 5. Zudem werden im Laufe des Ausbaus mehrere ungeeignete Depotgebäude an der Peripherie der Stadt aufgegeben und durch ein Zentraldepot im Museumsquartier ersetzt. Die Museen rücken so stärker ins das Zentrum der Stadt mit seinen touristischen und schulischen Angeboten.

Die zukünftige Ausrichtung des „Museumsquartiers“ an der Pfaffengasse beruht auf „sechs Säulen“:

1.        Überregional wirksame Sonderausstellungen
2.        Dauerausstellung „Christian Schad“ von internationaler Bedeutung
3.        Dauerausstellungen mit Themen für Familien und Schulen (Archäologie, Naturkunde)
4.        Zeitgemäße Vermittlung und Museumspädagogik für alle Altersstufen und gesell-schaftlichen Gruppen (Museumspädagogisches Zentrum, "Junges Museum", auf ca. 200 qm)
5.        Moderne und aktuelle Kunst der Region und aus Aschaffenburg
6.        Zentrale Erschließung, attraktiver Empfangsbereich als städtischer Treffpunkt (= 2. Bauabschnitt) sowie moderne Werkstätten und Depots als Basis eines wirtschaft-lichen Betriebs.


III.        Einrichtungen

Die Aschaffenburger Museumslandschaft umfasst derzeit sieben Einrichtungen:

Schlossmuseum
Stiftsmuseum
Kunsthalle Jesuitenkirche
Museum jüdischer Geschichte und Kultur
Naturwissenschaftliches Museum
Gentil-Haus
KunstLANDing" (Neuer Kunstverein Aschaffenburg e. V.)        

Im Bau: Christian Schad Museum


IV.        Angebote und Leistungen (Quelle: Jahresberichte der Museen 2007 ff.)


?        12-19 Ausstellungen pro Jahr im Gesamtspektrum der Einrichtungen
?        75.000 bis 136.000 Besucher pro Jahr
?        670 bis 1.230 Führungen pro Jahr für alle Altersgruppen, mehrsprachig
?        25 bis 30 Veranstaltungen pro Jahr (o. Ausstellungen)
?        200-600 Objektzugänge pro Jahr
?        20-30 Fachberatungen pro Jahr
?        Vergabe Fachrecherche an externe Wissenschaftler
?        Lehrerfortbildungen; Schulungen von Museumspädagogen
?        Kooperationen (Univ. Bamberg, Würzburg; Senckenberg Institut FFM)
?        5 bis 7 Praktika



V.        Stand der Museumsentwicklung. Umgesetzte Empfehlungen des Museumsentwicklungsplans (Quelle: Jahresberichte der Museen 2007 ff.)

?        Gemeinsame Organisationseinheit (Integration Kunsthalle, Jüdisches Museum)
?        Zusammenlegung der Museumsverwaltungen
?        Neuer Zuschnitt der wiss. Abteilungen
?        Ausbau der konservatorischen Standards (Klima, Sicherheit, Arbeitssicherheit, etc.)
?        Sammlungskonzept (Stadtgeschichte, akt. Kunst der Region, Archäologie, Christian Schad)
?        Ausreichender Depotraum, Depotkonzept
?        Sammlungsaufbau „Stadtgeschichte“
?        Hochrangige Erwerbungen („Christian Schad“)
?        Aufbau einer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, inkl. Webpräsenzen
?        Personalentwicklung (Stadtgeschichte, Museumstechnik, Hausmeister, Öffentlichkeitsarbeit, Volontariat, Aufsichtsdienst)
?        Museumsshop (Kunsthalle)
?        Museumspädagogische Räume (Naturkundemuseum, Schlossmuseum, Stiftsmuseum)
?        [bis auf weiteres laufende Arbeiten:] Überarbeitung der Dauerausstellungen (Schlossmuseum, Stiftsmuseum, Naturkunde, Jüdisches Museum)
?        Modernisierung Beleuchtung im Schlossmuseum
?        Inventarisierung (Einführung „MuseumPlus“; Aufnahme Altbestand; Provenienz-forschung)
?        Publikationen (u. a. wiss. Reihe „MeisterWerke“; Schad-Werkverzeichnisse, Kataloge, Monographien „G. Ullrich“, „A. Hock“; „Kirchner-Skizzenbuch“)
?        Internationale Leihgaben (u. a. Wien 2008; Miami 2014, Venedig 2015, Los Angeles 2016)
?        Restaurierung und (Erst)präsentation von Hauptwerken (u. a. Cranach-Altar, Augsburger Silbermadonna, Kruzifix Backofen-Nachfolge, Madonna der Gentil-Sammlung, Juncker-Epitaphien, Nazarener-Tafeln, Thora-Wimpel)
I.        Grundlagen

Die Museumsstrategie in Aschaffenburg basiert auf den Empfehlungen des Museumsent-wick­lungsplans (2003) und auf dem am 22.11.2010 im Stadtratsplenum einstimmig gebilligten Konzept „Aschaffenburger Museumsquartier“. Am 17.06.2013 erfolgte der Bau- und Finanzierungsbeschluss 1. Bauabschnitt: "Christian Schad Museum".

II.        Strategie

Nicht unreflektiertes Wachstum, sondern die Fokussierung auf die Stärken der Aschaffen-burger Museumslandschaft im Stadtzentrum ist das Ziel der Museumsentwicklung. Das Angebot soll modernisiert, profiliert und dazu in Kernbereichen breiter aufgestellt werden. Im Ganzen beruht das Konzept aber auf einer Reduzierung der Museumsstandorte: die Zahl der bewirtschafteten Ausstellungsgebäude sinkt von 8 auf 5. Zudem werden im Laufe des Ausbaus mehrere ungeeignete Depotgebäude an der Peripherie der Stadt aufgegeben und durch ein Zentraldepot im Museumsquartier ersetzt. Die Museen rücken so stärker ins das Zentrum der Stadt mit seinen touristischen und schulischen Angeboten.
Die zukünftige Ausrichtung des „Museumsquartiers“ an der Pfaffengasse beruht auf „sechs Säulen“:

1.        Überregional wirksame Sonderausstellungen
2.        Dauerausstellung „Christian Schad“ von internationaler Bedeutung
3.        Dauerausstellungen mit Themen für Familien und Schulen (Archäologie, Naturkunde)
4.        Zeitgemäße Vermittlung und Museumspädagogik für alle Altersstufen und gesell-schaftlichen Gruppen (Museumspädagogisches Zentrum, "Junges Museum", auf ca. 200 qm)
5.        Moderne und aktuelle Kunst der Region und aus Aschaffenburg
6.        Zentrale Erschließung, attraktiver Empfangsbereich als städtischer Treffpunkt (= 2. Bauabschnitt) sowie moderne Werkstätten und Depots als Basis eines wirtschaft-lichen Betriebs.

III.        Einrichtungen

Die Aschaffenburger Museumslandschaft umfasst derzeit sieben Einrichtungen:
Schlossmuseum
Stiftsmuseum
Kunsthalle Jesuitenkirche
Museum jüdischer Geschichte und Kultur
Naturwissenschaftliches Museum
Gentil-Haus
KunstLANDing" (Neuer Kunstverein Aschaffenburg e. V.)        

Im Bau: Christian Schad Museum
IV.        Angebote und Leistungen (Quelle: Jahresberichte der Museen 2007 ff.)

?        12-19 Ausstellungen pro Jahr im Gesamtspektrum der Einrichtungen
?        75.000 bis 136.000 Besucher pro Jahr
?        670 bis 1.230 Führungen pro Jahr für alle Altersgruppen, mehrsprachig
?        25 bis 30 Veranstaltungen pro Jahr (o. Ausstellungen)
?        200-600 Objektzugänge pro Jahr
?        20-30 Fachberatungen pro Jahr
?        Vergabe Fachrecherche an externe Wissenschaftler
?        Lehrerfortbildungen; Schulungen von Museumspädagogen
?        Kooperationen (Univ. Bamberg, Würzburg; Senckenberg Institut FFM)
?        5 bis 7 Praktika

V.        Stand der Museumsentwicklung. Umgesetzte Empfehlungen des Museumsentwicklungsplans (Quelle: Jahresberichte der Museen 2007 ff.)

?        Gemeinsame Organisationseinheit (Integration Kunsthalle, Jüdisches Museum)
?        Zusammenlegung der Museumsverwaltungen
?        Neuer Zuschnitt der wiss. Abteilungen
?        Ausbau der konservatorischen Standards (Klima, Sicherheit, Arbeitssicherheit, etc.)
?        Sammlungskonzept (Stadtgeschichte, akt. Kunst der Region, Archäologie, Christian Schad)
?        Ausreichender Depotraum, Depotkonzept
?        Sammlungsaufbau „Stadtgeschichte“
?        Hochrangige Erwerbungen („Christian Schad“)
?        Aufbau einer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, inkl. Webpräsenzen
?        Personalentwicklung (Stadtgeschichte, Museumstechnik, Hausmeister, Öffentlichkeitsarbeit, Volontariat, Aufsichtsdienst)
?        Museumsshop (Kunsthalle)
?        Museumspädagogische Räume (Naturkundemuseum, Schlossmuseum, Stiftsmuseum)
?        [bis auf weiteres laufende Arbeiten:] Überarbeitung der Dauerausstellungen (Schlossmuseum, Stiftsmuseum, Naturkunde, Jüdisches Museum)
?        Modernisierung Beleuchtung im Schlossmuseum
?        Inventarisierung (Einführung „MuseumPlus“; Aufnahme Altbestand; Provenienz-forschung)
?        Publikationen (u. a. wiss. Reihe „MeisterWerke“; Schad-Werkverzeichnisse, Kataloge, Monographien „G. Ullrich“, „A. Hock“; „Kirchner-Skizzenbuch“)
?        Internationale Leihgaben (u. a. Wien 2008; Miami 2014, Venedig 2015, Los Angeles 2016)
?        Restaurierung und (Erst)präsentation von Hauptwerken (u. a. Cranach-Altar, Augsburger Silbermadonna, Kruzifix Backofen-Nachfolge, Madonna der Gentil-Sammlung, Juncker-Epitaphien, Nazarener-Tafeln, Thora-Wimpel)

.Beschluss:

I. Der Kultur- und Schulsenat nimmt den Bericht der Museumsleitung zur Kenntnis
II. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja
nein

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

zum Seitenanfang

5. / kss/2/5/15. Aschaffenburger Bildhauer-Symposion: Bericht zur Perspektive

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 5kss/2/5/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Das für Sommer 2015 geplante „2. Aschaffenburger Bildhauer-Symposion“ musste aufgrund mangelnder Sponsorenbeteiligung abgesagt werden. Geplant waren 14 Projekte von 15 beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, freischaffenden Bildhauern aus Stadt und Region Aschaffenburg.
Im Jahr 2008 war das Format mit sehr großem Erfolg auf den Mainwiesen unterhalb von Schloss Johannisburg erprobt worden. 10 Projekte fanden innerhalb kürzester Zeit 10 „Paten“. Bei einer Laufzeit von 2 Wochen, besuchten rund 15.000 Besucher das Areal und erlebten die einzelnen Projekte in ihrem entstehen. Zuvor hatten rund 2.500 Menschen die Ausstellung der Entwürfe in der Hauptstelle der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau gesehen. Im Rahmen des Symposions fanden sehr gut besuchte Veranstaltungen statt (Podiums-diskussion, Künstlerfest, Sponsorenabend). Die Museumsnacht 2008 bildete einen hervor-ragenden Abschluss. – Das Feedback in der Bevölkerung, bei den beteiligten Künstlern wie aus den Reihen der fördernden Unternehmen war außerordentlich gut.
Die Idee des Bildhauer-Symposions basiert auf einer bürgerschaftlich getragenen Kultur-veranstaltung, die durch direkte Förderung der Künstler einen Nutzen für alle Seiten erzeugt: „Paten“ finanzieren ein Werk, das nach seiner Fertigstellung im Künstlerbesitz verbleibt und veräußert werden kann. Die beteiligten Firmen erhalten große mediale Aufmerksamkeit, die Museen erreichen neue Besuchergruppen. Die Hälfte der gezeigten Werke wurden im Anschluss verkauft – gerade in der allg. für Bildhauer besonders schwierigen Lage ein hervorzuhebender Effekt.
Die Stadt Aschaffenburg bot 2008 den Rahmen und finanzierte Infrastruktur, Werbung, Katalog sowie den gesamten Aufbau inkl. Personal. Dies ergab bei Gesamtkosten von ca. € 120.000 eine Aufteilung von ca. 1/3 städt. Haushalt; 2/3 Spenden.
Während der Vorbereitung 2014/15 hat sich nunmehr gezeigt, dass Interesse bei den ca. 40 angesprochenen Unternehmen in der Region zwar vorhanden war, eine Teilnahme jedoch fast allen nicht möglich erschien. Für diese Haltung mögen eine Vielzahl wirtschaftlicher Erwägungen in Anschlag zu bringen sein. Festzuhalten bleibt, dass eine reine Subvention eines solchen Projekts durch die öffentliche Hand nicht leistbar ist und zudem der Idee eines gesamtgesellschaftlich getragenen Kunsterlebnisses zuwider laufen würde.
Angesichts der allerdings ausgesprochen deutlichen Abnahme des Interesses sowie der anstehenden großen Projekte innerhalb der Aschaffenburger Museumsentwicklung wird das Veranstaltungsformat „Bildhauer-Symposion“ daher bis auf weiteres nicht weiter verfolgt.

.Beschluss:

I.
1. Der Kultur- und Schulsenat nimmt den Bericht der Museumsleitung zur Kenntnis.

2. Es wird zur Kenntnis genommen, dass das Veranstaltungsformat „Bildhauer-Symposion“ angesichts der allerdings ausgesprochen deutlichen Abnahme des Interesses sowie der anstehenden großen Projekte innerhalb der Aschaffenburger Museumsentwicklung bis auf weiteres nicht weiter verfolgt wird.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja
nein

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

zum Seitenanfang

6. / kss/2/6/15. Antrag auf Bezuschussung einer Instrumentenanschaffung von "The Black Pipers e.V."

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 6kss/2/6/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Schottische Pipe-Band „The Black Pipers e.V.“
Die schottische Pipe-Band „The Black Pipers e.V.“ beantragt mit Schreiben vom 13.04.2015 für die Anschaffung von vier Spielflöten (Chanters) einen Zuschuss:
Gesamtausgaben                                                        445,92 €
Im Beschluss des Kultur- und Schulsenats vom 08.02.1984 ist folgendes festgelegt:
„Für die Beschaffung von vereinseigenen Instrumenten, Einrichtungen und anderen Gegenständen, die unmittelbar der Musikausübung dienen, wird der Höchstzuschuß auf ein Drittel der Anschaffungskosten festgesetzt. In die Bezuschussung werden nicht einbezogen die Ausgaben für den laufenden Vereinsbedarf, z.B. Noten, Reparaturen, Mieten u.ä.“
Es wird vorgeschlagen nach den Richtlinien des Kultur- und Schulsenates zur Bezuschussung von Instrumentenanschaffungen für Aschaffenburger Vereine vom 08.02.1984 einen Betrag in Höhe von 1/3 des Anschaffungspreises, also 148,64 € als Zuschuss zu gewähren.

.Beschluss:

I. Der Kultur- und Schulsenat beschließt die Bezuschussung der Anschaffung der nachfolgend genannten Instrumente:
Vier Spielflöten (Chanters) für Schottische Dudelsäcke, angeschafft durch den Verein „The Black Pipers e.V.“
Anschaffungspreis                                        445, 92 €
Nach den Richtlinien des Kultur- und Schulsenates zur Bezuschussung von Instrumentenanschaffungen für Aschaffenburger Vereine vom 08.02.1984: 1/3 des Anschaffungspreises, also 445,92 € : 3 ergibt 148,64 €.
II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [x]
nein [   ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [x]
nein [   ]
Es entstehen Folgekosten
ja [   ]
nein [x]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
    [  ]
wiederkehrend
       [   ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0

zum Seitenanfang

7. / kss/2/7/15. Vorstellung Saisonprogramm 2015/16

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 7kss/2/7/15

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Das Saisonprogramm des Kulturamts in Stadttheater und Stadthalle enthält in der Saison 2015/16 insgesamt 172 Veranstaltungen. Nicht eingerechnet sind weitere Termine wie Vermietungen, Sonderveranstaltungen der Stadt, Eröffnungsveranstaltungen etc. Das Programm orientiert sich an bewährten Strukturen der Angebotsvielfalt und der Angebotsqualität: Sprechtheater in allen Facetten von modernen, zeitkritischen Beiträgen bis hin zu Boulevardtheater, Musiktheater in Theater und Stadthalle mit einer attraktiven Auswahl aus den Bereichen Oper, Operette, Musical, Tanztheater mit international renommierten Tanzkompanien, Kinder- und Jugendtheater mit vielfältigen Begleitprogrammen wie einem Patenprojekt, kostenfreiem Zugang für sozial Schwache sowie theaterpädagogischen Aktivitäten, die Grenzgänge in Zusammenarbeit mit Hofgarten sowie Beiträge der lokalen Szene.

„Zum allgemeinen Besten Unserer Stadt Aschaffenburg, und insbesondere zur Bildung der unteren Volksklasse“ errichtete der letzte der Mainzer Kurfürsten Carl Theodor von Dalberg in seiner Eigenschaft als Fürstprimas des Rheinbundes und Großherzog von Frankfurt unser Stadttheater.  Der Zugang zum kulturellen Angebot für alle Bevölkerungsschichten war ihm als aufgeklärtem Fürsten ein großes Anliegen. Unser Leitspruch „Theater für alle“ der Saison 15/16 will deutlich machen, dass wir die Zielsetzung des Theatergründers nicht aus den Augen verloren haben. Das Programm spricht weite Bevölkerungskreise an und bezieht Menschen ausländischer Herkunft, Menschen mit Behinderungen und sozial Benachteiligte ein.  Beispielhaft seien die folgenden Veranstaltungen und Aktivitäten genannt: Der Förderverein Stadttheater Aschaffenburg e.V. leistet mit seinem Projekt „Theaterpaten“ einen wichtigen Beitrag zur Integration von Kindern ausländischer Herkunft über Theaterbesuche und weitere Freizeitaktivitäten. Außerdem stellt der Verein jährlich finanzielle Mittel zur Verfügung, die sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern den Theaterbesuch im Klassenverbund ermöglichen. Das Theater-Projekt „JobAct®“, ein Bürgertheater mit Arbeits- und Ausbildungssuchenden zeigt anhand der freien Adaption eines griechischen Dramas, wie junge Menschen durch das Theaterspielen ihre Persönlichkeit weiterentwickeln, Verantwortung übernehmen und dadurch letztlich einen passenden Ausbildungs- oder Arbeitsplatz finden können.  Erstmals findet sich in unserem Programm ein Schauspiel in türkischer Sprache mit deutschen Übertiteln: Biri Bizi Dikizliyor – Jemand beobachtet uns!. Unter dem Motto „Der schönste Weg der Integration geht über die Kunst“ verfolgt das „Tiyatro Frankfurt e.V.“ seine Vision eines kulturellen Miteinanders. Das Gastspiel der Theaterwerkstatt Eisingen, in dem Menschen mit einer geistigen Behinderung aktiv sind, entführt uns mit dem Stück Der Thron der Träume in die Welt der Masken und Träume, die Wirklichkeit werden. Unsere Reihe des Gehörlosentheaters setzen wir fort mit einer Produktion des GLTDO (Gehörlosen Theaterverein Dortmund e.V.).

Neben diesen Angeboten, die sich nicht nur an bestimmte Zielgruppen richten, sondern allen Theaterinteressierten neue Aspekte des Theaterspiels erschließen wollen, bleibt unser Programm mit seinem vielgestaltigen Angebot für unterschiedlichste Interessenslagen und Bedürfnisse attraktiv und interessant. Im Sprechtheater erleben Sie die Klassiker Viel Lärm um nichts mit dem Meininger Theater, Maria Stuart  mit dem Schauspiel Leipzig, Rose Bernd und Des Teufels General in Produktionen des Eurostudio Landgraf, Tod eines Handlungsreisenden  mit dem Theater Gera, Onkel Wanja mit dem Staatstheater Wiesbaden, Ein Volksfeind mit dem Theater Chemnitz, Andorra mit dem Fränkischen Theater Schloss Maßbach und Eugene O’Neills Eines langen Tages Reise durch die Nacht mit dem Theater an der Ruhr. Fragen nach ethischen Wertmaßstäben stellt das zeitgenössische Drama Die Opferung von Gorge Mastromas. Die humorvolle, hintersinnige Hommage an William Shakespeare Wie es Will gefällt  entstand als Auftragswerk der bremer shakespeare company aus Anlass des 450. Geburtstags des Dramatikers. Mit der Blechtrommel steht eine Literaturdramatisierung des kürzlich verstorbenen Günter Grass auf dem Programm,  weitere Adaptionen von Literaturvorlagen finden sich im Programm mit  Zusammen ist man weniger allein nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Die Feuerzangenbowle mit dem Fritz Remond Theater, Der talentierte Mr. Ripley mit dem Schauspiel Frankfurt, die szenische Lesung Seide mit Joachim Król und Der alte Mann und das Meer mit Horst Janson in der Hauptrolle. Auch das Boulevardtheater kommt in unserem diesjährigen Angebot nicht zu kurz:  Die Fliegende Volksbühne Frankfurt unter Leitung von Michael Quast zeigt Loch im Kopf, die Komödie Auf und davon bieten wir mit Max Tidof in der Hauptrolle, Wanja und Sonja und Mascha und Spike spürt intelligent und witzig Tschechows Themen und Personen nach. Rubbeldiekatz ist für das Theater bearbeitet nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck und Ich denke oft an Piroschka orientiert sich ebenfalls an der populären Filmvorlage aus den Nachkriegsjahren.  Ein ganz reichhaltiges Programm bietet unsere Bühne 2 hinter dem Eisernen Vorhang: Es reicht von einer Musicalproduktion des ab:art-theaters über Chansonabende, Lesungen, Poetry Slam, dem Oscar-Wilde-Projekt Kill the Bugger!, dem skurrilen Abend mit ernstem Hintergrund BENEFIZ – Jeder rettet einen Afrikaner bis hin zu Isaak Dentlers Kohlhaas.

Das Musiktheaterangebot im Stadttheater enthält eine attraktive Auswahl vom Barock bis zur Moderne. Das Theater Pforzheim gastiert mit Monteverdis Krönung der Poppea,
Mozart-Opern sind mit Così fan tutte, Don Giovanni und La finta semplice vertreten.
Werke des 19. und 20. Jahrhunderts erleben Sie mit Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach, Street Scene von Kurt Weill und Albert Herring von Benjamin Britten mit dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Ergänzt wird unser Opernprogramm in der Stadthalle mit Lortzings Wildschütz in einer Inszenierung der Musikalischen Komödie Leipzig und Humperdincks Hänsel und Gretel vom Theater Hof.  Operetten finden sich in unserem Programm mit  Lehárs Der Zarewitsch mit der Staatsoperette Dresden, Der Bettelstudent mit der Operettenbühne Wien, Paul Abrahams Blume von Hawaii mit dem Theater Pforzheim, Hello Dolly mit dem Freien Landestheater Bayern und Das Land des Lächelns mit dem Theater Hof.

Tanztheater in unterschiedlichsten Facetten wird angeboten mit dem „Quorum Ballet“ aus Portugal, das den melancholischen Charakter der Musik des Fado mit zeitgenössischem Tanz verbindet, einer weiteren Ausgabe von Klassik meets Breakdance des Berliner Allroundkünstlers Christoph Hagel, diesmal mit „Breakin‘ Mozart“, der Junior Company des Bayerischen Staatsballetts, dem Balé da Cidade de Sao Paulo, einem erneuten Gastspiel des balletthagen und schließlich Marguerite Donlons grandiose Choreographie zu Gordon Sherwood, dem Berühmtesten unter den unbekannten Komponisten.

Mit einer besonderen Kostbarkeit beginnt die Orchestersaison: Das Theaterstück „Rosamunde“ in der Kombination mit Schuberts dazu geschriebener Schauspielmusik, dargeboten vom Collegium Musicum Aschaffenburg. Die Autorin der Rosamunde Helmina von Chézy lebte eine Zeitlang in Aschaffenburg und hatte hier 1812 ihr Debüt als Bühnenautorin mit ihrem Schauspiel „Eginhard und Emma“. Neben herausragenden Klangkörpern wie dem hr-Sinfonieorchester, dem Göttinger Symphonie Orchester, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Beethovenorchester Bonn haben wir in dieser Saison Nachwuchsklangkörper von außerordentlichem Rang in unserem Programm: das Bundesjugendorchester, die Junge Deutsche Philharmonie und die Deutsche Streicherphilharmonie.

In der Reihe der Kammermusik treffen wir auf gute alte Bekannte: das Apollon Musagète Quartett, den Pianisten Nikolai Demidenko, das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und das Pianoduo Poskute & Daukantas. Von besonderer Bedeutung ist das Reger-Gedächtniskonzert, das ebenfalls einen lokalen Bezug aufgreift: Max Reger gastierte am 18.03.1916 im Deutschhaussaal des Stadttheaters und feierte danach in Aschaffenburg seinen letzten Geburtstag. Das Programm dieses Konzerts wird genau 100 Jahre später wieder erklingen. Im Rahmen der 37. Ausgabe der Aschaffenburger Gitarrentage findet neben herausragenden Solisten- und Ensemblekonzerten der  4. Internationale Wettbewerb für Kammermusik mit Gitarre statt. 

Unsere Grenzgänge in Zusammenarbeit mit der Kleinkunstbühne Hofgarten schließlich bieten auch in diesem Jahr Attraktives aus den Bereichen Kabarett, Comedy, Kleinkunst und Musik in allen Facetten unter anderem mit LaLeLu, August Zirner, Walter Sittler, Echoes, der hr-Bigband und Horst Evers. Nicht unerwähnt bleiben soll unser umfangreiches Kinder- und Jugendtheaterprogramm, über das eine eigene Broschüre veröffentlicht wird.


Veranstaltungsprogramm der Spielzeit 2015/2016


46 Schauspielaufführungen
im Stadttheater auf der Bühne 1 von 19 Gastbühnen


1) „Projektfabrik gGmbH“ und Werkhof Darmstadt
Top Notch
Von Nikolas Hamm
Mo 28.09.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

2) Meininger Theater
Viel Lärm um nichts
Komödie von Wiliam Shakespeare, deutsche Fassung von Tobias Rott
Mi 07.10.15, 19:30 Uhr und Do 08.10.15, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

3) Tiyatro Frankfurt e.V.
Biri Bizi Dikizliyor – Jemand beobachtet uns!
Von Ferhan Sensoy
Sa 10.10.15, 17 Uhr
(eine Vorstellung)

4) Fliegende Volksbühne Frankfurt und Comoedienhaus Betriebsgesellschaft Hanau
Loch im Kopf
Von Wolfgang Deichsel
Di 13.10.15, 19:30 Uhr und Mi 14.10.15 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

5) Schauspiel Leipzig
Maria Stuart        
Von Friedrich Schiller
Sa 07.11.15, 19:30 Uhr und So 08.11.15, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

6) Koproduktion des Theaterhausensembles Frankfurt zusammen mit dem Stadttheater Aschaffenburg
Eine lacht, eine weint, eine bleibt
Von Finegan Kruckemeyer
So 15.11.15, 18 Uhr
(eine Vorstellung)

7)EURO-STUDIO Landgraf
Die Blechtrommel
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Do 19.11.15, 19:30 Uhr und Fr 20.11.15, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

8) EURO-STUDIO Landgraf
Die Opferung von Gorge Mastromas
Schauspiel von Dennis Kelly
So 22.11.14, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

9) Fritz Rémond Theater
Zusammen ist man weniger allein
Nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Für die Bühne bearbeitet von Anna Bechstein
Mo 23.11.15, 19:30 Uhr und Di 24.11.15, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

10) American Drama Group Europe
Life and Death of Martin Luther King
In englischer Sprache
Mi 25.11.15, 14:30 und 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

10) EURO-STUDIO Landgraf
Rose Bernd
Schauspiel von Gerhart Hauptmann, Fassung von Frank Hoffmann und Andreas Wagner
Sa 05.12.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

11) Fritz Rémond Theater
Die Feuerzangenbowle
Von Heinrich Spoerl, Bearbeitet von Wilfried Schröder
Di 08.12.15, 19:30 Uhr und Mi 09.12.15, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

12) Theater & Philharmonie Thüringen
Tod eines Handlungsreisenden
Soziales Psychodrama von Arthur Miller, Deutsch von Volker und Florian Hopf
Mo 14.12.15, 19:30 Uhr und Di 15.12.15, 14:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

13) Schauspiel Frankfurt in Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin
Der talentierte Mr. Ripley
Von patricia Highsmith, Aus dem Englischen von Melanie Walz
Do 07.01.16, 19:30 Uhr, und Fr 08.01.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

14) sagas Gmbh
Seide
Nach einem Roman von Alessandro Baricco
So 09.01.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

15) Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Onkel Wanja
Komödie von Anton Tschechow, Deutsch von Angela Schanelec
Di 12.01.16, 19:30 Uhr und Mi 13.01.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

16) EURO-STUDIO Landgraf
Des Teufels General
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Fr 05.02.16, 19:30 Uhr und Do 04.03.16, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

17) Tournee-Theater THESPISKARREN
Auf und davon
Komödie von Peter Yeldham
Sa 06.02.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

18) EURO-STUDIO Landgraf
Der alte Mann und das Meer
Nach der gleichnamigen Novelle von Ernest Hemingway, In Bearbeitung von Jens Hasselmann und Marie-Luise Gunst
So 28.02.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

19) EURO-STUDIO Landgraf
Wanja und Sonja und Mascha und Spike
Schauspielkomödie von Christopher Durang
Do 17.03.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

20) Die Theater Chemnitz
Ein Volksfeind
Schauspiel von Henrik Ibsen, Aus dem Norwegischen von Christel Hildebrandt
Mo 21.03.16, 19:30 Uhr und Di 22.03.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

21) Tournee-Theater THESPISKARREN in Zusammenarbeit mit Comödie Dresden
RubbelDieKatz
Komödie nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck
Do 07.04.16, 19:30 Uhr und Fr 08.04.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

22) Fränkisches Theater Schloss Maßbach
Andorra
Schauspiel von Max Frisch
Do 14.04.16, 14:30 Uhr und 19:30 Uhr  und Fr 15.04.16, 19:30 Uhr
(drei Vorstellungen)

23) Theater an der Ruhr
Eines Tages lange Reise durch die Nacht
Von Eugene O‘Neill
Sa 16.04.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

24) Theater Hof
Ich denke oft an Piroschka
Komödie von Hugo Hartung
Mo 18.04.16, 15 Uhr und Di 19.04.16, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

25) bremer shakespeare company
Wie es Will gefällt (All’s Will that Ends Will)
Mi 11.05.16, 14:30 und Do 12.05.16, 19:30 Uhr und Fr 13.05.16, 19:30 Uhr
(drei Vorstellungen)

26) Deutsches Gehörlosen-Theater e.V.
Gehörlosentheater
Sa 14.05.16, 16 Uhr
(eine Vorstellung)

27) Fränkisches Theater Schloss Maßbach
Die beiden Draufgänger (Come blow your Horn)
Komödie von Neil Simon, Deutsch von Gerty Agoston
Di 24.05.16, 19:30 Uhr und Mi 25.05.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)


19 Schauspielaufführungen
im Stadttheater auf der Bühne 2 von 11 Ensembles


1) Was soll denn das Gejammer?
Ein Chanson-Abend mit Carina Zichner und Christopher Miltenberger
So 18.10.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

2) Staatstheater Wiesbaden
Kill the Bugger!
Ein Oscar-Wilde-Projekt von Thomas Jonigk
Di 20.10.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

3) DIE TABUTANTEN
Leben, Liebe und Tod
Spontanes Schauspiel / Improtheater
Do 22.10.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

4) metropoltheater münchen
BENEFIZ – Jeder rettet einen Afrikaner
Von Ingrid Lausund
Fr 23.10.15, 20 Uhr und Sa 24.10.15, 20 Uhr
(zwei Vorstellungen)

5) 20 Jahre JazzProject
Mi 28.10.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

6) Theaterwerkstatt Eisingen
Der Thron der Träume – ein Maskenspiel mit Musik
Do 29.10.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

7) Poetry Slam
Fr 30.10.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

8) Briefe an Élise
Von Jean-Francois Viot, Übersetzung aus dem Französischen von Thomas Stauder
Sa 28.11.14, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

9) ab:art theater. | freies ensemble aschaffenburg
Time after Time
Ein kleines aber feines Rock-pop-Musical von Heinz Kirchner
Mi 01.06.16, 20 Uhr und Do 02.06.16, 20 Uhr und Fr 03.06.16, 20 Uhr
(drei Vorstellungen)

10) Steher, Wipper oder Tänzer? Vol. 4
Eine ab:art-theater-Lesung mit Live-Musik
Fr 01.04.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

11) mot – modernes theater aschaffenburg
Play Strindberg
Von Friedrich Dürrenmatt
Mi 08.06.16, 20 Uhr bis Sa 11.06.16, 20 Uhr
(vier Vorstellung)

12) schauspiel frankfurt
Kohlhaas
Nach Heinrich von Kleist
Do 16.06.16, 14:30 Uhr und Fr 17.06.16, 20 Uhr
(zwei Vorstellungen)


2 Aufführungen im Stadttheater auf der Bühne 3 von 2 Ensembles


1) ab:art-theater. | freies ensemble aschaffenburg
Zigeunerkuss an Negerschnitzel
Multimediale Lesung mit Berthold Brunn und Heinz Kirchner
Sa 30.01.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

2) echtzeit entertainment
Halleluja!- Zwei Bayern in Aschaffenburg
Bayerische Theater-Schmankerl
Sa 27.02.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

14 Musiktheateraufführungen
in der Stadthalle von 8 Gastbühnen


1) Staatsoperette Dresden
Der Zarewitsch
Operette von Franz Lehár
Di 03.11.15, 19:30 Uhr und Mi 04.11.15, 19:30 Uhr und Do 05.11.15, 15 Uhr
(drei Vorstellungen)

2) Aschaffenburger Advent
Fränkisch-Bayerische Weihnacht mit Sabine Sauer
Mit dem Gruber Rich Trio, dem Nürnberger Christkindl und den Aschaffenburger Stiftschorknaben und –mädchen sowie Sängerinnen und Blechbläser aus der Region
So 29.11.15, 19 Uhr
(eine Vorstellung)

3) Operettenbühne Wien
Der Bettelstudent
Operette in drei Akten von Karl Millöcker
Mo 18.01.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

4) Musikalische Komödie Leipzig
Der Wildschütz
Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing, Nach einem Lustspiel von August von Kotzebue
Do 21.01.16, 19:30 Uhr und Fr 22.01.16, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

5) Nationaltheater Mannheim
„Wenn die Magnolien blühen“
So 03.04.16, 19 Uhr
(eine Vorstellung)

6) Theater Pforzheim
Die Blume von Hawaii
Revue-Operette von Paul Abraham
Di 12.04.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

7) Theater Hof
Hänsel und Gretel
Oper von Engelbert Humperdinck
Di 03.05.16, 19:30 Uhr und Mi 04.05.16, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

8) Freies Landestheater Bayern – die Volksoper in München
Hello Dolly!
Musical von Michael Stewart und Jerry Herman, Nach The Matchmaker von Thornton Wilder, Deutsch von Robert Gilbert
Sa 18.06.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

9) Theater Hof
Land des Lächelns
Operette von Franz Lehár
Di 21.06.16, 19:30 Uhr und Mi 22.06.16, 15 Uhr
(zwei Vorstellungen)

10 Musiktheateraufführungen
im Stadttheater auf der Bühne 1 von 6 Gastbühnen


1) Junge Oper Rhein Main e.V.
Cosí fan tutte [o sia La scuola degli amanti]
Oper von W.A. Mozart, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mi 30.09.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

2) Kammeroper München
La finta semplice
Oper von W.A. Mozart, Text nach Carlo Goldoni, Neudichtung von Dominik Wilgenbus
So 04.10.15, 17 Uhr und  Mo 05.10.15, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

3) Theater Pforzheim
Die Krönung der Poppea        
Oper in einem Monolog und drei Akten von Claudio Monteverdi, Libretto von Giovanni Frencesco Busenello
Di 22.12.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

4) Kammeroper Schloss Schönbrunn
Don Giovanni
Oper von W.A. Mozart, Libretto von Lorenzo da Ponte
Fr 26.02.16, 19:30 Uhr und Sa 27.02.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

5) Opernstudio der bayerischen Staatsoper
Albert Herring
Komische Oper in drei Akten von Benjamin Britten, Libretto nach einer Novelle von Guy de Maupassant, frei gestaltet von Eric Crozier, In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Do 21.04.16, 19:30 Uhr und Sa 23.04.16, 19:30 Uhr
(zwei Vorstellungen)

6) Tschechische Oper Prag / Oper Liberec
Hoffmanns Erzählungen
Oper von Jacques Offenbach, In französischer Sprache mit Übertiteln
Fr 06.05.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

7) Theater Pforzheim
Street Scene
Eine amerikanische Oper von Kurt Weill, Text von Elmer Rice (Buch) und Langston Hughes (Songtexte)
Di 07.06.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)


4 Tanztheateraufführungen
in der Stadthalle von 4 Gastensembles


1) Correr o Fado
Quorum Ballet (Portugal)
Di 27.10.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)


2) Breakin‘ Mozart
Klassik meets Breakdance
Do 03.12.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

3) Bayerisches Staatsballett II
Valse Fantaisie, Bilder einer Ausstellung, Concertante, Intuition Blast, Jardi tancat
Mi 09.12.15, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

4) Balé da Cidade de Sao Paulo
Choreographien von Mauro Bigonzetti, Luiz Arrieta und Itzik Galili
Mi 02.03.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

2 Tanztheateraufführungen
im Stadttheater auf der Bühne 1 von 2 Gastensembles

1) Donlon Dance Collective. Produziert vom Theater an der Rott
Der Bettler von Paris
Gordon Sherwood: Der Berühmteste unter den unbekannten Komponisten
So 10.04.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

2) balletthagen
Choreographien von Marco Goecke, Cayetano Soto, Raimondo Rebeck und Ricardo Fernando
Di 21.06.16, 20 Uhr
(eine Vorstellung)

6 Orchesterkonzerte
in der Stadthalle von 6 Gastensembles

1) hr-Sinfonieorchester
Werke von Tschaikowski und Berlioz
Fr 06.11.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

2) Göttinger Symphonie Orchester
Werke von Haydn, Brahms und Schumann
So 13.12.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

3) Bundesjugendorchester
Werke von Hechtle, Mozart, Ullmann und Beethoven
Di 19.01.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

4) Stuttgarter Philharmoniker
Werke von Beethoven und Strawinsky
Fr 19.02.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

5) Junge Deutsche Philharmonie
Werke von Widmann, Mozart und Bartholdy
So 06.03.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

6) Beethovenorchester Bonn
Werke von Beethoven
Mi 08.06.16, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

3 Orchesterkonzerte
im Stadttheater auf der Bühne 1 von 2 Gastensembles

1) Collegium Musicum
Theaterkonzert
„Rosamunde“ von Franz Schubert
Sa 26.09.15, 19:30 Uhr
(eine Vorstellung)

2) Collegium Musicum
Martinée zum 80. Geburtstag von Mia Wüsthof Seidel
Klavierkonzert A-Dur, KV 41 von W.A. Mozart und weitere Werke
So 27.09.15, 11 Uhr
(eine Vorstellung)

3) Deutsche Streicherphilharmonie
Das junge Spitzenensemble der Musikschulen
Fr 08.07.16, 18 Uhr
(eine Vorstellung)

6 Kammerkonzerte
im Stadttheater auf der Bühne 1 von 6 Solisten bzw. Gastensembles


1) Apollon Musagète Quartett
Werke von Bacewicz, Beethoven und Schumann
Fr 16.10.15, 20 Uhr

2) Anna Fedorova
Werke von Beethoven, Ravel und Mussorgsky
Fr 13.11.15, 20 Uhr

3) Nikolai Demidenko
Werke von Brahms, Bach und Medtner
Fr 22.01.16, 20 Uhr

4) Opernstudio der bayerischen Staatsoper
Ein stimmgewalter Abend mit Arien und Ensembles aus verschiedenen Opern
So 21.02.16, 17 Uhr

5) Reger-Gedächtniskonzert
Werke von Bach und Brahms
Fr 18.03.16, 20 Uhr

6) Pianoduo Poskute & Daukantas
Werke von Franck, Poulenc, Ravel, Saint-Saens und Liszt
Sa 07.05.16, 20 Uhr


7 Konzerte im Rahmen der 36. Aschaffenburger Gitarrentage
Vom 20.02.16 bis zum 16.03.16

1) Gitarre Solo +
Musik aus Lateinamerika
Sa 20.02.16, 20 Uhr
Eine Vorstellung | Stadttheater, Bühne 1

2) Astor Trio
Eine Sternstunde der Kammermusik von Bach bis Piazolla
Do 25.02.16, 20 Uhr
Eine Vorstellung | Stadttheater, Bühne 1

3) Scaena Academica
Konzert mit Studentinnen und Studenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. unter der Leitung von Prof. Christopher Brandt
Sa 27.02.16, 19 Uhr
Eine Vorstellung | Konzertsaal Städtische Musikschule

4) Gesprächskonzert
Fr 04.03.16, 20 Uhr
Eine Vorstellung | Musikschule im Nöthigsgut

5) „An die Saiten, fertig, LOS“ und Kerzenscheinkonzert „mit und ohne Strom“
Konzert des Fachbereichs Gitarre der Städtischen Musikschule
Sa 05.03.16, 19 Uhr
Eine Vorstellung | Stadttheater, Bühne 1

6) Finalrunde & Abschlusskonzert des 4. internationalen Wettbewerb für Kammermusik mit Gitarre
So 13.03.16, 17 Uhr
Eine Vorstellung | Konzertsaal Städtische Musikschule

7) Rafael Cortés y Gruppo
Flamenco-Konzert
Mi 16.03.16, 20 Uhr
Eine Vorstellung | Stadttheater, Bühne 1

12 Grenzgänge – Vorstellungen
im Stadttheater auf der Bühne 1

1) GlasBlasSing Quintett
Volle Pulle – Flaschenmusik XXL
Fr 18.09.15, 20 Uhr

2) LaLeLu
20 Jahre LaLeLu
Do 15.10.15, 20 Uhr

3) August Zirner & Das Spardosen-Terzett
Diagnose: Jazz
Di 10.11.15, 20 Uhr

4) Jochen Malmsheimer
Ich bin kein Tag für eine Nacht!
Di 01.12.15, 20 Uhr

5) Walter Sittler
Lesung „Letzte Zugabe“ von Dieter Hildebrandt
Fr 11.12.15, 20 Uhr

6) Aschaffenburger Jazzbigband plays Peter Herbolzheimer
Feat. Andy Haderer/Tp (WDR Bigband)
So 13.12.15, 20 Uhr

7) Echoes
unplugged
Sa 19.12.15, 20 Uhr

8) „Jazz & Crime“ - Nacht
Finale des 5. Aschaffenburger Jazz & Crime Festivals 2016
Sa 23.01.16, 20 Uhr

9) Lionel Loueke & hr-Bigband
Lionel Loueke, Gitarre und Gesang
Fr 11.03.16, 20 Uhr

10) Florian Schroeder
Entscheidet Euch!
Sa 19.03.16, 20 Uhr

11) Queenz of Piano
Tastenspiele
Sa 02.04.16, 20 Uhr

12) Horst Evers
Hinterher hat man´s meist vorher gewusst
Fr 29.04.16, 20 Uhr


Kinder- und Jugendtheater

Das Programm des Kinder- und Jugendtheaters enthält auch in der Spielzeit 2015/2016 eine ausgewogene Mischung aus klassischen Märchen, modernen Literaturinszenierungen, Lehrplan-Stoffen und Stücken zu Jugendthemen.
Neben Sprechtheater in deutscher und englischer Sprache präsentieren wir Puppentheater, Tanztheater, Musiktheater und ein klassisches Konzert für Kinder.
In jedem Monat haben junge Menschen zwischen 4 und 18 Jahren die Möglichkeit qualitativ hochwertiges und pädagogisch wertvolles Theater zu erleben.
Zu den 11 Kinder- und 9 Jugendtheaterinszenierungen kommen 5 Stücke aus dem Abendprogramm in Sondervorstellungen für Jugendliche um 14.30 Uhr.
Neue Gasttheater, wie das Kölner Künstlertheater, sind ebenso vertreten wie Theater, deren Vorstellungen im Stadttheater bereits Tradition haben (Atze Musiktheater Berlin).
Aufgrund der großen Beliebtheit der Inszenierung „Tschick“ vom Landestheater Tübingen zeigen wir dieses Stück im Schuljahr 2015/2016 erneut. Das Stück „Eine lacht, eine weint, eine bleibt“, das in Kooperation des Theaterhausensembles Frankfurt und des Kulturamts Aschaffenburg entstand, wird ebenfalls wieder aufgenommen, um diese sehr poetische Inszenierung einem größeren Publikum vorstellen zu können.
Am 01. März 2016 wird uns die Ehre zuteil, das 21. internationale Festival für junges Publikum Rhein-Main „Starke Stücke“ mit einem Festprogramm zu eröffnen. Die bei der Eröffnung gezeigte Produktion „Die Griechen“ sowie das zweite „Starke Stück“ dieser Saison „Yosh“ werden deutsche Erstaufführungen sein.
Und auf 50 bunten Seiten erscheint am 05. Juli, pünktlich zum Kinderkulturtag, das erste gemeinsame Kinder- und Jugendtheater-Programmheft von JUKUZ und Stadttheater Aschaffenburg.


30 Kindertheatervorstellungen
im Stadttheater und am Karlsplatz von 11 Gastbühnen


1) Künstler Theater Köln | ab 8 Jahren
Das Mädchen mit der roten Kappe
nach den Brüdern Grimm
So 25.10.15, 16 Uhr und Mo 26.10.15, 9 und 11 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 2

2) Theaterhausensemble | ab 9 Jahren
Eine lacht, eine weint, eine bleibt
Wiederaufnahme
So 15.11.15, 18 Uhr und Mo 16.11.15 10 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 1

3) Puppentheater Meiningen | ab 4 Jahren
Peterchens Mondfahrt
Von Gerdt von Bassewitz
So 06.12.15, 16 Uhr und Mo 07.12.15, 9 und 11 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 1

4) Arirang Quintett | ab 6 Jahren
Der gestiefelte Kater
Kinderkonzert nach den Brüdern Grimm
So 20.12.15, 16 Uhr und Mo 21.12.15, 9 und 11 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 1

5) pulk fiktion | ab 5 Jahren
Papas Arme sind ein Boot
Von Stein Erik Lunde und Oyvind Torseter
So 24.01.16, 16 Uhr und Mo 25.01.16, 9 und 11 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 2

6) Theater Mummpitz | ab 6 Jahren
Schneewittchen
nach den Brüdern Grimm
Mo 22.02.16, 16 Uhr und Di 23.02.16, 9 und 11 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 1

7) theatre de I’E.V.N.I. (BE) | ab 8 Jahren
Yosh
Tanztheater im Rahmen des Starke Stücke Festivals
So 06.03.16, 16 Uhr und Mo 07.03.16, 10 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 1

8) Atze Musiktheater| ab 7 Jahren                        
Matti und Sami und die 3 größten Fehler des Universums
Von Salah Naoura
So 24.04.16, 16 Uhr, Mo 25.04.16, 10 Uhr, Di 26.04.16, 10 Uhr und Mi 27.04.16, 10 Uhr
Vier Vorstellungen | Bühne 1

9) Die Badische Landesbühne | ab 7 Jahren        
Die rote Zora und ihre Bande
Von Kurt Held
So 08.05.16, 16 Uhr und Mo 09.05.16, 9 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 1

10) Theater Gruene Sosse | ab 5 Jahren
3mal König
Triply kings, trois fois roi
So 12.06.16, 16 Uhr und Mo 13.06.16, 9 und 11 Uhr
Drei Vorstellungen | Bühne 2

11) Burghofbühne Dinslaken | ab 4 Jahren
Das kleine Gespenst
von Otfried Preußler
Fr 01.07.16, 10 und 16 Uhr
Zwei Vorstellungen | Karlsplatz


20 Jugendtheatervorstellungen
im Stadttheater von 14 Gastbühnen

1)R.A.M. Kindertheater | ab 10 Jahren
Beauty or Beast
In englischer Sprache
Mi 21.10.15, 9 und 11 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 1

2) American Drama Group Europe
Life and Death of Martin Luther King
In englischer Sprache
Mi 25.11.15, 14.30 Uhr und 19.30 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 1

3) Theaterhausensemble Frankfurt | ab 12 Jahren
Titus
Ein Klassenzimmerstück
Di 08.12.15, 9 und 11 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 3

4) Theater und Philharmonie Thüringen        
Tod eines Handlungsreisenden
Ein soziales Psychodrama von Arthur Miller
Di 15.12.15, 14:30 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 1

5) WLB Esslingen | ab 10 Jahren
Die Kurzhosengang
Von Zoran Drvenkar
Mi 27.01.16, 11 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 1

6) Landestheater Tübingen | ab 14 Jahren
Tschick
Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Mo 15.02.16, 14:30 und Di 16.02.16, 10 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 1

7) Maas theater en dans (NL) | ab 10 Jahren
Die Griechen
Tanztheater im Rahmen des Starke Stücke Festivals
Di 01.03.16, 18 Uhr und Mi 02.03.16, 10 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 1

16) EURO-STUDIO Landgraf
Des Teufels General
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Do 04.03.16, 15 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 1

8) Fränkisches Theater Schloss Maßbach
Andorra
Von Max Frisch
Do 14.04.16, 14:30 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 1

9) Philipp Weber | ab 14 Jahren
Kabarett für Jugendliche
Do 28.04.16, 14:30 Uhr
Eine Vorstellung | Hofgarten

10) Kölner Künstler Theater | ab 12 Jahren
Momo Reloaded
Nominiert für den Kölner Theaterpreis
Di 10.05.16, 10 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 1

11) bremer shakespeare company 
Wie es Will gefällt
All’s Will that Ends Will
Mi 11.05.16, 14:30 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 1

12) Burghofbühne Dinslaken | ab 14 Jahren
Clockwork Orange
Von Anthony Burgess
Di 14.06.16, 10 Uhr und 14:30 Uhr
Zwei Vorstellungen | Bühne 2

13) Schauspiel Frankfurt
Kohlhaas
Von Heinrich von Kleist
Do 16.06.16, 14:30 Uhr
Eine Vorstellung | Bühne 2

.Beschluss:

I.
Der Stadtrat nimmt die Veranstaltungsplanung des Kulturamtes für die Saison 2015/16 (Anlage 2) zur Kenntnis und erklärt sich damit einverstanden.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [x]
nein [   ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [x]
nein [   ]
Es entstehen Folgekosten
ja [   ]
nein [x]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
    [  ]
wiederkehrend
       [   ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 1

zum Seitenanfang

8. / kss/2/8/15. KSS/2/8/15

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 2. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 01.07.2015 ö Beschließend 8kss/2/8/15

.Beschluss:

1. Die drei Anträge der GRÜNEN-Stadtratsfraktion vom 27.06.2015 in Anlage 3 werden zur Kenntnis genommen.

2. Die Verwaltung teilt hinsichtlich des Antrages zur Einsetzung des Theatergesprächskreises mit, dass die bereits begonnen Gespräche am 01.10.2015 fortgesetzt werden. Hinsichtlich den anderen beiden Anträgen teilt die Verwaltung mit, dass diese auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gesetzt werden.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 26.01.2016 09:44 Uhr