Datum: 03.03.2016
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Kultur- und Schulsenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 19:50 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1kss/jha/1/1/16 Umsetzung des Bildungsleitplans – Eine Zwischenbilanz
2kss/jha/1/2/16 SPNr.
3kss/jha/1/3/16 Kooperation mit der Transferagentur Bayern (Nord); - Förderprogramm „Bildung integriert“ - Förderprogramm „Bildungskoordinator für Zuwanderer“
4kss/jha/1/4/16 Bericht des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) Aschaffenburg über die Kooperationsprojekte „Hallo Baby“ und „Familienpaten“
5kss/jha/1/5/16 Einrichtung einer 50%-Stelle „Jugendsozialarbeit an Schulen – JaS“ für die Staatl. Berufsschule II in Kooperation mit dem Landkreis Aschaffenburg
6kss/jha/1/6/16 Zwischenbericht zu den Planungen zum Thema "Inklusion"
7kss/jha/1/7/16 Aktuelles aus dem Jugendamt
8kss/jha/1/8/16 Bekanntgabe des nächsten Sitzungstermins

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1. / kss/jha/1/1/16. Umsetzung des Bildungsleitplans – Eine Zwischenbilanz

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 1kss/jha/1/1/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Im Jahr 2010 verabschiedete der Stadtrat den Bildungsleitplan für die Stadt Aschaffenburg. Mit dem Start des Projekts „Aschaffenburger Netzwerk Schule – Beruf (ANSchuB) im Januar 2011 und der Einrichtung des Bildungsbüros im Frühjahr 2012 wurde mit der Umsetzung der Kernaufgaben des Bildungsleitplans begonnen.

Nach fünf Jahre soll nun eine Übersicht über die Umsetzung der Bildungsleitplanung gegeben werden.

.Beschluss:

Der Bericht zur Umsetzung des Bildungsleitplans wird zur Kenntnis genommen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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2. / kss/jha/1/2/16. SPNr.

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 2kss/jha/1/2/16

.Beschluss:

Herr Stadtrat Claus Berninger beantragt, dass die Verwaltung ein Vorschlag für ein Konzept für eintrittsfreie Mu seen entwickeln soll.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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3. / kss/jha/1/3/16. Kooperation mit der Transferagentur Bayern (Nord); - Förderprogramm „Bildung integriert“ - Förderprogramm „Bildungskoordinator für Zuwanderer“

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 3kss/jha/1/3/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Stadt Aschaffenburg beteiligt sich bzw. möchte sich an verschiedenen Förderprogrammen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligen. Diese sowie deren inhaltliche Ausgestaltung sollen vorgestellt werden. Da zwischen den Förderprogrammen direkte inhaltliche und finanztechnische Abhängigkeiten bestehen, werden sie im Zusammenhang vorgestellt.

Das sind im Einzelnen:
Die Kooperation mit der Transferagentur Bayern. (Kostenneutral)

Die Förderung aus dem Programm „Bildung integriert“.
Eine zusätzliche Stelle Bildungsmonitoring/management mit einer Förderquote von 50%

Die Förderung aus dem Programm „Bildungskoordinator für Zuwanderer“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird vorgestellt.
Eine zusätzliche Stelle mi einer Förderquote von 100%

.Beschluss:

Der Bericht wird über die Förderprogramme wird zur Kenntnis genommen. Die zusätzlichen Stellen werden genehmigt.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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4. / kss/jha/1/4/16. Bericht des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) Aschaffenburg über die Kooperationsprojekte „Hallo Baby“ und „Familienpaten“

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 4kss/jha/1/4/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Das bereits im Jahr 2008 als Kooperation zwischen der Stadtverwaltung, der Agentur für
Arbeit und dem Kinderschutzbund (KSB) gestartete Projekt „Hallo Baby“ lief trotz der sehr
Guten Akzeptanz bei den besuchten jungen Familien im Sommer 2010 zunächst aus, da
die Projektförderung nicht mehr gesichert war.
Durch den Einstieg des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. in Aschaffenburg, die großzügige Unterstützung des neuen Sponsors Manfred Fäth und dem städtischen Projektzuschuss von 34.000 €/Jahr gelang es, im Juli 2012 einen Neustart des Besuchsdienstes zu gewährleisten.
Das Angebot wendet sich an junge Familien und ist Ausdruck der Wertschätzung, die der
Trägerverein SkF und die Stadt Aschaffenburg Eltern und ihren Kindern von Anfang an
entgegen bringen.
In den zurückliegenden Jahren haben mehr als 80 % der jungen Eltern das Angebot in
Anspruch genommen.

Das Projekt der „Familienpaten“ stellt eine niederschwellige Unterstützung für Familien
dar :

Im Alltag mit Kindern fehlt manchmal eine helfende Hand: eine vorlesende Oma, ein kartenspielender Opa, ein fahrradfahrender Freund...Jede Familie braucht gelegentlich Hilfe. Dann ist es schön, Verwandte, Freunde oder Nachbarn zu haben, die aushelfen können .Nicht jede Familie hat diesen Rückhalt. Deshalb gibt es Familienpaten! Ziel der Familienpaten ist es, Familien in ihrem Alltag durch frühe Hilfen zu unterstützen.“

Familienpaten werden auf ihre Aufgabe vorbereitet und während ihrer Tätigkeit begleitet.
In einem Kennenlerngespräch vereinbaren alle Beteiligten wie die Familienpatenschaft gestaltet werden soll.
Das gegenseitige Kennenlernen findet im persönlichen Rahmen zwischen Eltern, und angehenden Paten statt, um beiden Seiten ein sicheres Gefühl zu geben.  Die Familienpaten sollen dabei auf die individuellen Bedürfnisse der Eltern eingehen können. Auch im Verlauf der Patenschaft bleibt die Betreuung beider Seiten bestehen. Alle angehenden Familienpaten werden  in einer Schulung gut vorbereitet. Alle erhalten einen Kurs für Erste Hilfe am Kind, und alle sind unfall- und haftpflichtversichert.

.Beschluss:

I. Der Ausschuss nimmt den Bericht des Sozialdiensts katholischer Frauen über die beiden
Projekte „Hallo Baby“ und „Familienpaten“ zur Kenntnis.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [X]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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5. / kss/jha/1/5/16. Einrichtung einer 50%-Stelle „Jugendsozialarbeit an Schulen – JaS“ für die Staatl. Berufsschule II in Kooperation mit dem Landkreis Aschaffenburg

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 5kss/jha/1/5/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Mit Bescheid vom 23.09.2009 hatte die Regierung von Unterfranken die Förderung einer
100%-Stelle für die Berufsschulen I, II und III zugesagt. Dies erfolgte abweichend von den
Förderrichtlinien, die regelmäßig eine Mindestbesetzung mit einer 50%-Fachkraft je Schule
vorgeben, da die Staatlichen Berufsschulen Aschaffenburg einen gemeinsamen Standort
haben und die Zielgruppe der JaS-Fachkraft vornehmlich auf die Schülerinnen und Schüler
der JoA-Klassen (Jugendliche ohne Ausbildungsstelle) sowie Kriseninterventionsfälle beschränkt wurde. Der Fortbestand dieser Ausnahmeregelung war jährlich neu zu begründen.

Die im November 2009 eingesetzte Fachkraft reduzierte auf eigenen Wunsch zum 01.05.2014 ihre Arbeitszeit auf 50% einer Vollzeitstelle. Mit Wirkung zum 01.05.14 widerrief die Regierung von Unterfranken die erteilte Ausnahmegenehmigung. Nach Einstellung einer weiteren Teilzeitkraft konnten die JaS-Stellen an den Berufsschulen I und III gehalten werden. Die JaS-Stelle für die Berufsschule II blieb vakant.
Nach der sich nun abzeichnenden Zustimmung des Landkreises Aschaffenburg soll eine
50%-Stelle für Jugendsozialarbeit an Schulen für die Berufsschule II beantragt und nach Genehmigung bis September 2016 eingerichtet werden.
Entsprechend der Vereinbarung zwischen dem Landkreis Aschaffenburg und der Stadt Aschaffenburg übernimmt die Stadt Aschaffenburg als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Anstellungsträgerschaft. Der Landkreis Aschaffenburg übernimmt jeweils Hälftig die Personal- und Sachkosten.

.Beschluss:

I. Der Ausschuss stimmt der Einrichtung einer 50%-Stelle für Jugendsozialarbeit an
Schulen (JaS) ab September 2016 an der Staatlichen Berufsschule II zu, sofern der
Landkreis Aschaffenburg sich analog zur Vereinbarung über die Finanzierung der
JaS-Stellen an den Berufsschulen I und III zur Hälfte an den damit verbundenen Kosten
beteiligt.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [X]
nein [   ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [   ]
nein [X]
Es entstehen Folgekosten
ja [X]
nein [   ]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
[  ]
wiederkehrend
[X]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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6. / kss/jha/1/6/16. Zwischenbericht zu den Planungen zum Thema "Inklusion"

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 6kss/jha/1/6/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

In der Bildungsleitplanung wurden auch Handlungsempfehlungen zum Thema ‚Inklusion‘ festgehalten. Mit einer Bildungskonferenz wurde nun im November 2015 begonnen intensiv an dem Thema zu arbeiten. Vor allem die Öffentlichkeitsarbeit, der Transport von Informationen und die Netzwerkarbeit stehen aktuell im Vordergrund.

Aufbauend auf den Ergebnissen der Konferenz soll mittelfristig eine Definition für einen Aschaffenburger Inklusionsbegriff gefunden werden.

Bisher fanden auch schon kleinere Veranstaltungen zum Beispiel „18 Jahre alt – und jetzt?“ am 22.01.2016 – umgesetzt vom Stadtjugendring – statt. Im April werden dann wiederum von der Stadt ein Fachabend „Inklusion – ein Gewinn für alle“ (19.04.2016, 18.30 Uhr im Martinushaus) und eine Fortbildung zur „Leichten Sprache“ (05.04.2016 von 13-17 Uhr im Martinushaus) angeboten. Beim Fachabend werden Prof. Dr. xxx von der Uni Siegen über „Inklusion als Herausforderung für die Stadtgesellschaft“ und Dr. xxx über „Inklusion im Konjunktiv - Offene Hilfen für behinderte Menschen als Fachdienste der Behindertenhilfe“ sprechen.

Zudem läuft gerade die Abstimmung mit dem Landratsamt Aschaffenburg, da der Inklusionsgedanke auch zentraler Bestandteil im Integrierten Gesamtkonzept für Senioren und Menschen mit Behinderung ist. Die Gründung eines regionalen AKs Inklusion ist geplant.

In der Sitzung werden die anstehenden Planungen und Veranstaltungen im Detail vorgestellt.

.Beschluss:

Der Ausschuss nimmt den Zwischenbericht der Jugendhilfeplanung zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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7. / kss/jha/1/7/16. Aktuelles aus dem Jugendamt

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 7kss/jha/1/7/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Es erfolgt ein mündlicher Bericht.

.Beschluss:

I. Der Bericht des Amtsleiters wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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8. / kss/jha/1/8/16. Bekanntgabe des nächsten Sitzungstermins

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 03.03.2016 ö Beschließend 8kss/jha/1/8/16

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

07.07.2016, 17.00 Uhr  JHA , Großer Sitzungssaal

.Beschluss:

I. Der Ausschuss nimmt den Termin der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses zur Kenntnis.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [X]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 29.09.2016 14:21 Uhr