Datum: 26.10.2016
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Wirtschaftsförderungsausschuss
Öffentliche Sitzung, 17:03 Uhr bis 19:05 Uhr
Öffentliche Sitzung
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1. / wifö/2/1/16. Kultur- und Kreativwirtschaft in Aschaffenburg
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Wirtschaftsförderungsausschuss
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2. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses
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26.10.2016
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ö
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Beschließend
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1 | wifö/2/1/16 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
In Unterfranken gehören rund 5.700 Unternehmen und Selbstständige zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Diese Branche belegt in Bayern hinter der Automobilindustrie und dem Maschinenbau den 3.Platz bei den Leitbranchen. Dieser Wirtschaftszweig schafft einen Umsatz von über 30 Milliarden Euro. Teilmärkte der bisher unterschätzen Branche sind z.B. die Musikwirtschaft, Buchwirtschaft, der Design- und Werbemarkt wie auch die Kunst- und Filmwirtschaft. Die Kultur- und Kreativwirtschaft am bayerischen Untermain soll sich nun besser vernetzen können. Eine Grundlage dafür schaffen das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft (kurz: »bayernkreativ«) und die IHK Aschaffenburg. Ein regelmäßiges, kostenfreies Beratungsangebot findet seit September in den Räumen der IHK statt.
Im Juli fand die Auftaktveranstaltung für Kultur- und Kreativschaffende sowie Vertretern anderer Branchen im Aschaffenburger Casino-Kino statt. Die Beratung beim bayernkreativTAG Aschaffenburg soll dabei helfen, sich in seinem Beruf und in seiner Branche nicht nur z.B. künstlerisch gut aufzustellen, sondern auch betriebswirtschaftlich. Förder- und Vernetzungsmöglichkeiten sollen ebenso aufgezeigt werden.
.Beschluss:
I. Der mündliche Bericht von xxx, Leiter des Bayerischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft zur Kultur- und Kreativwirtschaft,
in Aschaffenburg wird zur Kenntnis genommen.
II. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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2. / wifö/2/2/16. Breitbandausbau der Deutschen Telekom im Wohngebiet Obernau - aktueller Stand
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Wirtschaftsförderungsausschuss
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2. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses
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26.10.2016
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ö
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Beschließend
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2 | wifö/2/2/16 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Obernau wird voraussichtlich Mitte November mit schnellem Internet angeschlossen. Die Deutsche Telekom stellt derzeit auf eigene Kosten neue Verteilerkästen im Wohngebiet auf, die mit Glasfaser angeschlossen werden und in die die neue Vectoringtechnik eingebaut wird. Dadurch werden - je nach Entfernung zu diesem Kasten Bandbreiten von 100Mbit im Download und 40Mbit im Upload möglich sein. Was ist Vectoring? Zu viele Störsignale aufgrund der diversen Leitungen im Verteiler bremsen die Leistung. Ein Gegensignal sorgt für eine Störungsfreiheit - somit fließt eine höhere Bandbreite weiter an die Kunden. Weitere Informationen werden im Rahmen einer gemeinsamen Informationsveranstaltung mit der Deutschen Telekom in Obernau Anfang November mitgeteilt.
.Beschluss:
I. Der mündliche Bericht der Deutschen Telekom zum aktuellen Stand des Breitbandausbaus im Wohngebiet Obernau wird zur Kenntnis genommen.
II. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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3. / wifö/2/3/16. Bayerisches Breitbandförderprogramm - Aktueller Stand des erneuten Einstiegs für das Gewerbegebiet Obernau
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Wirtschaftsförderungsausschuss
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2. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses
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26.10.2016
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ö
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Beschließend
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3 | wifö/2/3/16 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Nach dem erneuten Markterkundungsverfahren zur Übersicht, welche Gebiete in Aschaffenburg noch als unterversorgt gelten, hatte die Stadt Aschaffenburg ein Auswahlverfahren durchgeführt.
In diesem Verfahren konnten Netzbetreiber ein Angebot abgeben, das Ausbaugebiet mit schnellem Internet anzuschließen. Gemäß Stadtratsbeschluss wurde als Ausbaugebiet das Gewerbegebiet Obernau-Bollenwald festgelegt. Dort entspricht die Höhe der Bandbreite nicht den Ansprüchen der aktuellen Förderung (50Mbit - 100Mbit). In dem Markterkundungsverfahren wurden die Netzbetreiber aufgefordert anzugeben, wo welche Versorgung durch die jeweilige Netzinfrastruktur in Aschaffenburg besteht. Das Gewerbegebiet in Obernau hatte sich als unterversorgt herausgestellt. Bis zum 30.06.2016 konnten Netzbetreiber ihr Interesse an einem Ausbau bekunden. Bis 05.09.2016 wurden zwei Angebote bei der Stadt Aschaffenburg eingereicht. Die Angebote werden derzeit nach den Vorgaben der Richtlinien des Förderprogramms durch das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung- Bayerisches Breitbandzentrum Amberg -geprüft und danach die Auswahl eines Netzbetreibers durch einen Stadtratsbeschluss bestätigt.
.Beschluss:
I. Der mündliche Bericht von xxx
zum erneuten Einstieg in das bayerische Breitbandförderprogramm für das Gewerbegebiet Obernau wird zur Kenntnis genommen.
II. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ x ]
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nein [ ]
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Sofern Kosten entstehen:
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Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Es entstehen Folgekosten
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ja [ ]
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nein [ ]
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Häufigkeit der Folgekosten
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einmalig
[ ]
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wiederkehrend
[ ]
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Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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4. / wifö/2/4/16. Sommer in Aschaffenburg - Rückblick 2016, Ausblick 2017
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Wirtschaftsförderungsausschuss
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2. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses
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26.10.2016
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ö
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Beschließend
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4 | wifö/2/4/16 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Bereits zum dritten Mal fand in diesem Jahr der „Sommer in Aschaffenburg“ statt. Ursprünglich dazu gedacht, den Einzelhandel und die Gastronomie in Aschaffenburg zu aktivieren und zu fördern, hat sich das Projekt zu einer Aschaffenburger Marke mit Wiedererkennungswert entwickelt.
Die Kommunikationsstrategie teilt sich in Social Media (Facebook & Instagram), Homepage und Printanzeigen auf. Der Slogan „Vielfalt, Genuss und Lebensfreude – von April bis September wird es heiß in Aschaffenburg“ hat sich in Verbindung mit den eingesetzten Werbemitteln bewährt. Die Bekanntheit und Sichtbarkeit hat sich weiter gesteigert.
Das Imagebild positioniert Aschaffenburg als lebens- und erlebenswerten Ort, in dem für jeden Bürger und Besucher etwas geboten wird.
Das Ziel ist die Belebung der Innenstadt und Aschaffenburg als attraktive Stadt darzustellen.
Das Standortmarketing beinhaltet auch die Aktivierung von Mitwirkenden (Handel, Gastronomen, Vereine, Musiker), denen eine Plattform gegeben wird um sich und Ihr Angebot darzustellen und für sich zu werben. Zielgruppen sind demnach Bürger, Besucher aus dem Umkreis und Umland und wie schon beschrieben die Mitwirkenden.
Zielerreichung: 1.) Belebung der Innenstadt
Die im letzten Jahr installierte „Sommer-Bühne“ im Schöntal hat sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit erfreut. In letztem Jahr haben wir noch Künstler selbst suchen müssen, in diesem Jahr konnten wir nach Aufrufen über Facebook aus diversen Bewerbungen Bands aussuchen.
Zusätzlich wurde im Roßmarkt am „Roßmarktplätzchen / Coolinarium“ eine zweite Bühne installiert. Dort traten überwiegend Unplugged-Künstler auf.
An beiden Orten wurde der Aufbau der Werbemittel (Banner, Bowflags) verstärkt, gerade das Aufstellen der Liegestühle wurde durch eine erhöhte Aufenthaltsdauer der Besucher in der Innenstadt und im Schöntal / City Galerie belohnt. Bei jeder Aktion konnte die Assoziation mit dem Sommer-Logo und dem Projekt hergestellt werden.
Zielerreichung: 2.) Bekanntheit der Marke / Klammerschluss von Veranstaltungen in Aschaffenburg
Wie in Punkt 1 schon dargestellt konnte mit den Werbemitteln eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Marke hergestellt werden.
War es im letzten Jahr noch eher schwierig, Kooperationspartner zu gewinnen, so meldeten sich in diesem Jahr Veranstalter selbst bei uns. Eine Kooperation ergibt sich wie folgt: Bewerbung des Events auf der Sommer-Homepage, Facebook und evtl. Printanzeigen. Der Kooperationspartner verpflichtet sich zur Veröffentlichung des Logos auf seinen Werbemitteln und Social-Media-Kanälen, gleichzeitig wurden in diesem Jahr auch Sommerstühle und Banner zu den Veranstaltungen geliefert. Dieses Vorgehen führte zu einer hohen Sichtbarkeit der Marke. In diesem Jahr konnte nicht allen Anfragen nach einer Ausstattung mit Liegestühlen gerecht werden, da dies logistisch nicht umsetzbar ist. Ebenso musste etlichen privaten Interessenten, die Sommer-Stühle leihen wollten, abgesagt werden.
Der Aufruf auf dem gemeinsamen Instagram-Account der Stadt Aschaffenburg und des Stadtmarketingvereins (kostenloser Onlinedienst zur Veröffentlichung von Fotos oder Kurzvideos) eigene Aschaffenburg-Bilder mit dem Hashtag #meinsommerinaschaffenburg zu versehen führte zu dem Erfolg, dass im Projektzeitraum von 189 Tagen pro Tag 1,64 Sommer-Bilder im Durchschnitt gepostet wurden. Der Bezug der Besucher und Bürger zur Stadt und Marke konnte direkt hergestellt werden. Die Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderung, des Stadtmarketingvereins und der städtischen Pressestelle führt ebenso zu einer abgestimmten Sichtbarkeit und Streuung der Marke auf den Social-Media-Kanälen. Die Sichtbarkeit von Aschaffenburg auf den Onlineportalen wächst durch die Maßnahmen.
Zielerreichung: 3.) Sommer – Leuchtturmveranstaltungen
Ziel ist es, neben den bekannten Aschaffenburger Events eigens organisierte Veranstaltungen im Schöntal zu etablieren.
Dies wurde auf der einen Seite mit fast wöchentlicher Musik samstags auf der Sommer-Bühne umgesetzt. Dabei wurde darauf geachtet, dass keine Konkurrenz zu bestehenden Events geschaffen wird (z.B. Volksfest, Fest Brüderschaft der Völker).
Auf der anderen Seite fand der Event „Mode, Sport und Kunst im Park“ erneut statt, der durch die Beteiligung des Einzelhandels umgesetzt werden kann.
Große Begeisterung löste die 1.Aschaffenburger Grillmeisterschaft der Amateure aus.
Der Einsatz der beteiligten Händler, der Bewerber und das Interesse der Bürger hat den Event trotz starkem Regen zu einer typischen „Sommer-Veranstaltung“ gemacht, die fortgeführt und ausgebaut werden soll. Um die Verweildauer bei den Events zu erhöhen gab es ein hochwertiges Angebot an Speisen und Getränken von einem Aschaffenburger Caterer.
Zielerreichung: 4.) Nachhaltigkeit & Weiterentwicklung
Durch die Verstetigung des Veranstaltungsortes Schöntal, die Sommerbühne im Schöntal und Roßmarkt und wiederkehrende Sommerveranstaltungen soll der Wiedererkennungswert steigen und erfolgreiche Events sollen fortgeführt und weiterentwickelt werden.
Die Sommerbühne soll, wie in diesem Jahr auch weiterhin anderen, ausgesuchten Aschaffenburger Veranstaltern zur Verfügung gestellt werden (z.B. Jukuz – offene Bühne, Brüderschaft der Völker-Team), da so gleichzeitig Werbung für unsere Sommer-Marke gemacht wird.
Aussicht 2017: Beginn am 30.04.2017 mit dem verkaufsoffenen Sonntag
Geplant: (Organisation über Wirtschaftsförderung)
Sommer-Bühne mit Bands im Schöntal & Roßmarkt (wöchentlich samstags)
Mode & Sport im Park
2. Grillmeisterschaft mit Vorentscheiden
Sommergeschichten – Der Einzelhandel stellt sich vor
Fit und gesund im Schöntal: Kostenfreies Sportangebot, Kooperation mit Aschaffenburger Trainern
Aschaffenburg tanzt – Auftritte der Tanzschulen
Diverse Kooperationen, Bereitstellung der Infrastruktur im Schöntal
Für das Jahr 2016 wurden im städtischen Haushalt 50.000€ eingestellt. Weiterhin wurden Spenden- und Sponsorengelder der Sparkasse (10.000€), der AVG (5.000€ für Medienwerbung an den Förderverein Stadtmarketing e.V.) der City Galerie (4.000€) für die Projektumsetzung gezahlt. Zum Ende des Haushaltsjahres verfügt die Wirtschaftsförderung noch über ca. 15.000€.
.Beschluss:
I. Der mündliche Bericht der Wirtschaftsförderung zum Projekt „Sommer in Aschaffenburg“ wird zur Kenntnis genommen.
II. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ x ]
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nein [ ]
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Sofern Kosten entstehen:
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Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
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ja [ x ]
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nein [ ]
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Es entstehen Folgekosten
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Häufigkeit der Folgekosten
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einmalig
[ ]
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wiederkehrend
[ ]
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Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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5. / wifö/2/5/16. Nahversorgung im Stadtteil Gailbach - Bürgerbefragung und nächste Schritte
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Wirtschaftsförderungsausschuss
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2. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses
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26.10.2016
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ö
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Vorberatend
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5 | wifö/2/5/16 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Im Mai / Juni dieses Jahres wurde eine Bürgerbefragung zum Einkaufsverhalten im Stadtteil Gailbach durchgeführt. Die Stadtverwaltung verfolgt das Ziel, die Nahversorgung in Gailbach zu sichern. Das Potential vor Ort soll mit einer fachlich kompetenten Beratung und einer finanziellen Beteiligung der Bürger genutzt werden (Dorfladenkonzept).
Rikes Laden wurde 2011 eröffnet und bietet seitdem ein Angebot an Lebensmitteln wie Milchprodukten, Brotwaren, Gemüse, Zeitschriften, Kühltruhenware an.
2015 kam Frau Frederike Sommer, Inhaberin von Rikes Laden in Gailbach, mit der Bitte um Unterstützung auf die Stadtverwaltung zu. Aufgrund wirtschaftlicher Probleme befürchtete Frau Sommer eine Schließung des Ladens. Eine betriebswirtschaftliche Beratung seitens der Wirtschaftsförderung und auch teilweise Umstellung des Sortiments brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nach Kontaktaufnahme mit Herrn xxx vom Dorfladennetzwerk Bayern einigte man sich drauf, die Nahversorgungssituation und den Bedarf vor Ort zu überprüfen, um gegebenenfalls den Laden im Zuge eines Aufbaus eines Dorfladenkonzepts zu unterstützen. Die Umfrage, die an ca. 1.400 Einwohner ab 18 Jahren verschickt wurde hatte einen Rücklauf von 66,2%. Daraus lässt sich ein sehr großes Interesse an der Versorgungssituation belegen.
Durch die Abfrage, ob sich die Bürger an einem Dorfladen-Projekt finanziell beteiligen würden ergibt sich ein mögliches Eigenkapital über Anteile zwischen 25 T€ und 93 T€. Der Umsatz könnte sich auf ca. 640 T€ belaufen.
Eine nähere Analyse der Befragung wird im November im Stadtrat durch Wolfgang Gröll erfolgen. Dort soll der Stadtrat auch entscheiden, ob die Begleitung zum Aufbau wie auch Umsetzung eines Dorfladens von der Stadtverwaltung finanziert werden kann.
In der Zwischenzeit hat sich Frau Sommer zu der Aufgabe des Geschäfts zum 31. Oktober 2016 entschlossen. Es ist noch abzuwarten, ob der Vermieter die Räumlichkeiten für einen evtl. Dorfladen zur Verfügung stellen würde.
Der Empfehlung von Herrn xxx
folgend, sollen die Bürger über die Ergebnisse der Befragung und über die nächsten Schritte in einer Veranstaltung informiert werden. Dort soll auch besprochen werden, ob ein Arbeitskreis gegründet werden kann, der einen Aufbau eines Dorfladens mit Unterstützung der Bürgerschaft begleitet.
Der Zeit- und Ablaufplan des Projekts richtet sich nach dem Leitfaden des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie „Der Dorfladen in Bayern“.
Nach der Sensibilisierungsphase folgt die Vorgründerphase. Hier wird z.B. entschieden, welche Rechtsform der Dorfladen bekommen soll. Möglich ist z.B. eine Genossenschaft oder eine Unternehmergesellschaft mit Anteilen der Teilhaber (Bürger). Sollten diese Phasen ohne Bruchstellen abgeschlossen werden geht man in die Umsetzungs- und Eröffnungsphase über, dann erfolgt die Aufbau- und Fortführungsphase.
Maßgeblich für den Erfolg des Projekts ist die Bürgerbeteiligung. Best Practice Beispiele finden sich z.B. in Rück-Schippach. Dort wurde im Rahmen der Dorferneuerung „Unser Dorfladen“ eröffnet und läuft erfolgreich. Bisher gab es keine positiven Rückmeldungen seitens der Regierung bezüglich einer direkten Förderung der Verwaltungskosten.
.Beschluss:
I. Der mündliche Bericht der Wirtschaftsförderung zum Thema „Nahversorgung in Gailbach“ – Bürgerbefragung und nächste Schritte - wird zur Kenntnis genommen.
II. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ x ]
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nein [ ]
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Sofern Kosten entstehen:
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Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Es entstehen Folgekosten
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ja [ ]
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nein [ ]
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Häufigkeit der Folgekosten
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einmalig
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wiederkehrend
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Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 23.03.2017 07:30 Uhr