Datum: 31.01.2018
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Kultur- und Schulsenat
Öffentliche Sitzung, 17:02 Uhr bis 20:14 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1kss/1/1/18 öffentliche allg. Beschlussvorlage
2kss/1/2/18 Jahresbericht der Stadtbibliothek
3kss/1/3/18 Vorstellung des Berichts zur Schulabgangsbefragung 2017
4kss/1/4/18 Auswirkungen der Digitalisierung auf das Bildungsmanagement
5kss/1/5/18 Digitalisierung im Stadt- und Stiftsarchiv; - Bericht zur Antragstellung im Portal „bavarikon"
6kss/1/6/18 Zuschussanträge zur Durchführung von Konzertveranstaltungen
7kss/1/7/18 Baumaßnahmen Berufsschule I, Schönbergschule und Fröbel-/Gutenbergschule; - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 19.01.2018
8kss/1/8/18 öffentliche allg. Beschlussvorlage

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1. / kss/1/1/18. öffentliche allg. Beschlussvorlage

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 1kss/1/1/18

.Beschluss:

Der Antrag von Herrn Stadtrat Johannes Büttner (KI) vom 24.01.2018 bezüglich „Information über den Stand zum Buch der Geschichte der Juden in Aschaffenburg“ wird zur Kenntnis genommen. Herr Oberbürgermeister Klaus Herzog teilt mit, dass das Buch in diesem Jahr erscheinen wird.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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2. / kss/1/2/18. Jahresbericht der Stadtbibliothek

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 2kss/1/2/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

vgl. Anlage

.Beschluss:

I. Der Jahresbericht 2017 der Stadtbibliothek wird zustimmend zur Kenntnis genommen. (Anlage 1).

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 16, Dagegen: 0

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3. / kss/1/3/18. Vorstellung des Berichts zur Schulabgangsbefragung 2017

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 3kss/1/3/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Schulabgangsbefragung wurde zwischen April und Juli 2017 an 5 Mittelschulen, 3 Realschulen und 2 Gymnasien in Aschaffenburg durchgeführt. An der freiwilligen Befragung haben insgesamt 863 SchülerInnen teilgenommen. An den Mittel- und Realschulen wurde die neunte und zehnte, an den Gymnasien die elfte und zwölfte Jahrgangsstufe befragt.

Die im Bericht zur Schulabgangsbefragung dargestellten Ergebnisse geben interessante Einblicke in die Zukunftsplanungen der Jugendlichen, sowie ausschlaggebende Faktoren zum Berufswahlverhalten. Das Fragebogenprogramm ermöglicht beispielsweise die Beobachtung einzelner Jahrgangsstufen zur verschiedenen Fragestellungen.

Damit Unregelmäßigkeiten im Antwortverhalten der SchülerInnen auffallen, muss die Befragung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Erst dann können die Ergebnisse sinnvoll eingeordnet werden.

Das Bildungsmonitoring der Stadt Aschaffenburg stellt fest, dass eine weitere Verbesserung der Befragung, sowie der Ausbau der Kooperation zu den Schulen und den dort beteiligten Kooperationspartnern zur reibungslosen Durchführung der Befragung sinnvoll ist.
Eine regelmäßige Befragung im Turnus von zwei Jahren ist ein zweckmäßiges Instrument, um zukünftig den Übergang Schule-Beruf zu beobachten.

.Beschluss:

I. Der Ausschuss nimmt die Vorstellung des Berichtes zur Schulabgangsbefragung zur Kenntnis (Anlage 2). Die Weiterentwicklung und regelmäßige Wiederholung der Befragung wird befürwortet.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 17, Dagegen: 0

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4. / kss/1/4/18. Auswirkungen der Digitalisierung auf das Bildungsmanagement

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 4kss/1/4/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die digitale Welt verändert das Lernen wie kaum eine gesellschaftliche Entwicklung zuvor.
Was bedeutet das für die Bildung der Zukunft und welche Rolle könnte dabei auf das kommunale Bildungsmanagement zukommen.

Wie können Lernende von den Möglichkeiten der Digitalisierung profitieren?

In der Präsentation wird der Versuch unternommen, etwas Klarheit zu diesen Fragen herzustellen.

.Beschluss:

I. Der mündliche Bericht wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0

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5. / kss/1/5/18. Digitalisierung im Stadt- und Stiftsarchiv; - Bericht zur Antragstellung im Portal „bavarikon"

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 5kss/1/5/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Der Leiter des Stadt- und Stiftsarchivs berichtet über die Antragsstellung im Portal „bavarikon“.

.Beschluss:

I. Der Bericht zur geplanten Digitalisierung des historischen Stiftsarchivs wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [x]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

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6. / kss/1/6/18. Zuschussanträge zur Durchführung von Konzertveranstaltungen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 6kss/1/6/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg wurden auf Vorschlag des Gesprächskreises Kultur neu gefasst und in der Sitzung des Kultur- und Schulsenats vom 06.07.2016 einstimmig verabschiedet. Mit der Neufassung werden die Höchstfördersätze von 10.000 auf 9.000 € reduziert und der Anteil städtischer Förderung auf 40 % der Gesamtausgaben begrenzt. Damit soll weiteren Veranstaltern und Ensembles die Möglichkeit gegeben werden, eine Förderung zu beantragen.

In Anlage die Übersicht der Anträge, die richtlinienkonform eingereicht wurden.

.Beschluss:

I. Der Kultur- und Schulsenat beschließt die Bezuschussung der nachstehend aufgeführten Konzertveranstaltungen gemäß der „Richtlinien zur Förderung von Konzertveranstaltungen freier Kulturträger durch die Stadt Aschaffenburg“ in der Fassung vom 06.07.2016. (Anlage 3).

II. Angaben zu den Kosten:
                                                               
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [ x ]
nein [   ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [ x ]
nein [   ]
Es entstehen Folgekosten
ja [   ]
nein [ x ]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
[  ]
wiederkehrend
[   ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 14, Dagegen: 0

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7. / kss/1/7/18. Baumaßnahmen Berufsschule I, Schönbergschule und Fröbel-/Gutenbergschule; - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 19.01.2018

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Vorberatend 7kss/1/7/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

  1. Informationen über das pädagogische und fachliche Zukunftskonzept der Berufsschule I und die Schülerzahlenentwicklung

Im laufenden Schuljahr 2017/2018 besuchen 1.973 Schüler/innen die Berufsschule I. Im Schuljahr 2016/2017 waren es 1.963, im Schuljahr 2015/2016 1.792 Schüler/innen.

Zur künftigen Schülerzahlenentwicklung wird auf die Studie „Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung der Berufsschule I in Aschaffenburg“ vom 28.04.2017 verwiesen, die am 19.06.2017 dem Stadtrat vorgestellt wurde. In der Studie wird die Prognose abgegeben, dass die Gesamtschülerzahl bis zum Schuljahr 2029/2030 um etwa zehn Prozent absinken wird. Dies zeigt auch die folgende Abbildung aus der Studie.


Aktuell befinden sich an der Berufsschule I acht Berufsintegrationsvorklassen (seit März bzw. September 2017) mit insgesamt 131 Teilnehmern. Hier geht es insbesondere um die Vermittlung von sprachlicher Kompetenz, die als Voraussetzung für eine Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gilt, sowie von mathematischen und allgemeinbildenden Inhalten.

Des Weiteren gibt es an der Berufsschule I sieben Berufsintegrationsklassen (seit März bzw. September 2017) mit insgesamt 101 Teilnehmern. Berufspflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge mit erhöhtem Förderbedarf sollen hier die Möglichkeit erhalten, durch Praktika und Sprachförderung an eine Ausbildung bzw. Arbeit herangeführt zu werden.

Ab dem 01.03.2018 sind wiederum zwei Berufsintegrationsklassen und zwei Berufsintegrationsvorklassen als s. g. Halbjahresklassen vorgesehen.


  1. Informationen über die dem Raumprogramm zugrundeliegenden Konzepte der Schönbergschule und Aussagen zur vorgesehenen Sanierung der Sporthallen und der Schwimmhalle

Dem Raumprogramm liegt das „Pädagogisches Konzept zur Schulhaussanierung“ zugrunde, welches von der Schönbergschule erstellt wurde. Die Schönbergschule bietet eine offene Ganztagsschule an. Sie wird überwiegend von Schüler/innen besucht, die aus teilweise schwierigen sozialen Verhältnissen stammen oder einen Migrationshintergrund haben. Die Bauweise ermöglicht keine Inklusion.

Im nächsten Schritt werden die Vorstellungen dargelegt, an denen sich die Schule orientiert. Neben den Vorgaben des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen und dem Leitbild der Schule („Wir wollen unsere Schüler stark für den Beruf, stark im Wissen und stark als Person machen.“) kommt es hier insbesondere auf die Kriterien für pädagogische Architektur an, z. B.:

  • Räume spiegeln das pädagogische Profil der Schule wider.
  • Räume unterstützen ein dynamisches pädagogisches Konzept (Lernen in Interaktion, Kooperation und Kommunikation).
  • Einzel-, Gruppen- und Gemeinschaftsaktivitäten finden die notwendigen Räume.
  • Räume bieten Möglichkeiten zum Lernen im Klassenunterricht, in einer Gruppe, in Partner- oder Einzelarbeit.
Anschließend wird im Konzept dargelegt, wie sich die Schule seit 2014 die erforderlichen Informationen eingeholt hat. So wurden verschiedene Vorträge besucht und mehrere Exkursionen durchgeführt.

Im Mittelpunkt des Konzepts stehen dann die einzelnen Maßnahmen, die konkret an der Schönbergschule erforderlich sind, „damit sich alle Beteiligten wohlfühlen und sie ihrer Funktion gerecht wird“, z. B.:

  • Gruppenräume und einsehbare Lernateliers
  • Fachräume (Physik/Chemie, Musik…)
  • Berufsorientierungsbüro
  • Separates Förderlehrzimmer (Sprachkenntnisse)
  • Separates Elternsprechzimmer
  • Eigene Büros für Sozialpädagoginnen und Berufseinstiegsbegleiter
  • Auszeitzimmer (Deeskalation)
  • Gemeinschaftsräume.
Das Konzept sieht vor, die Plätze der offenen Ganztagsschule von 60 auf 80 zu erweitern.

Bzgl. der Aussagen zur vorgesehenen Sanierung der Sporthallen und der Schwimmhalle wird auf die Beschlussvorlage zum Planungs- und Verkehrssenat am 20.02.2018 verwiesen. Dort wird die Sanierungsgesamtmaßnahme vom Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft vorgestellt.

Im laufenden Schuljahr 2017/2018 besuchen 282 Schüler/innen die Schönbergschule. Im Schuljahr 2016/2017 waren es 308, im Schuljahr 2015/2016 272 Schüler/innen.


  1. Informationen über die geplanten Baumaßnahmen an der Gutenbergschule und der Fröbelschule unter Berücksichtigung folgender Punkte: Schülerzahlenentwicklung beider Schulen, vorhandene und zukünftig geplante Ganztagsangebote und Auswirkungen

Die geplanten Baumaßnahmen (Aufstockung des Gebäudes) sollen in der Sitzung des Planungs- und Verkehrssenates am 20.02.2018 vom Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft vorgestellt werden.
Die Fröbelschule hat eine gebundene Ganztagsklasse sowie eine offene Ganztagsschule. Die gebundene Ganztagsklasse (derzeit 4. Klasse) hat 12 Schüler/innen. Die offene Ganztagsschule umfasst acht Gruppen. Eine Gruppe besteht i. d. R. aus maximal 12 Schüler/innen.

Die Fröbelschule wird im laufenden Schuljahr 2017/2018 von 169 Schüler/innen besucht, 111 davon nutzen die Ganztagsbetreuung. Im Schuljahr 2016/2017 waren es 167 bzw. 117 Schüler/innen, im Schuljahr 2015/2016 162 bzw. 123. Nach Aussage der Schule kommt es immer wieder vor, dass Schüler/innen nicht aufgenommen werden können.

An der Gutenbergschule bietet die AWO seit 2012 eine Mittagsbetreuung an. 36 Kinder nutzen derzeit das Angebot. Aufgrund des Mangels an Räumlichkeiten laufen derzeit Gespräche zwischen der Schule, der AWO und der Stadtverwaltung mit dem Ziel, kurzfristige Lösungen zu finden. An der Gutenbergschule ist die Entwicklung hin zu einer offenen Ganztagsschule geplant.

Im laufenden Schuljahr 2017/2018 besuchen 83 Schüler/innen die Gutenbergschule. Im Schuljahr 2016/2017 waren es 79, im Schuljahr 2015/2016 82 Schüler/innen.

Zur künftigen Schülerzahlenentwicklung können derzeit keine Zahlen genannt werden. Der bestehende Schulentwicklungsplan wird zu gegebener Zeit anhand der aktuellen Geburtenzahlen überarbeitet.

.Beschluss:

I. Der Bericht des Schulverwaltungs- und Sportamtes zum Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 19.01.2018 wird zur Kenntnis genommen (Anlage 4).

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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8. / kss/1/8/18. öffentliche allg. Beschlussvorlage

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 31.01.2018 ö Beschließend 8kss/1/8/18

.Beschluss:

Herr Burkard Fleckenstein nimmt Stellung zum Antrag der GRÜNE Stadtratsfraktion vom 25.01.2018 „Erfahrungsbericht und Auswertung der Veranstaltungsreihe Grenzgänge inklusive Vorverkaufsstrategie“.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 11.09.2018 08:37 Uhr