Datum: 08.03.2018
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Kultur- und Schulsenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 20:10 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1kss/1/1/18 Zwischenbericht der Projektstelle ‚Bildungskoordination für Neuzugewanderte'
2kss/1/2/18 Filmbildung für Kinder und Jugendliche
3kss/1/3/18 Zwischenbericht und aktuelle Ergebnisse aus der Projektstelle Bildung integriert
4kss/1/4/18 Modellprojekt ‚KiTas brauchen Väter?!‘
5kss/1/5/18 Vorstellung des Entwurfs der Satzung zum Aschaffenburger Jugendparlament
6kss/1/6/18 Aktuelles aus dem Jugendamt – mündlicher Bericht
7kss/1/7/18 Betreuungseinrichtungen an diversen Schulen; - Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 15.02.2018
8kss/1/8/18 Digitale Aktivitäten des Stadt- und Stiftsarchivs; - Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ Rhein-Main, 2018

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1. / kss/1/1/18. Zwischenbericht der Projektstelle ‚Bildungskoordination für Neuzugewanderte'

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 1kss/1/1/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Projektstelle ‚Bildungskoordination für Neuzugewanderte‘ ist seit 2016 mit Clara Leibfried besetzt. Zentrale Aufgaben der Stelle bestehen im Aufbau kommunaler Koordinationsstrukturen unter Identifizierung und Einbindung von relevanten Akteuren sowie der Herstellung von Transparenz über Bildungsakteure und deren Angebote.
  • Durch den 2016 gestarteten Vernetzungsprozess der Integrationskursträger konnte die Zusammenarbeit der Träger und der entsendenden Institutionen verbessert werden. Der neu gegründete Kooperationskreis Integrationskurse tagt regelmäßig, die Liste mit allen laufenden und geplanten Kursen wird nach wie vor alle 2 Wochen aktualisiert. Der gemeinsame Flyer wird im Laufe des Jahres aktualisiert. Insgesamt können Teilnehmer mittlerweile zielgerichteter zugesteuert werden und längere Wartezeiten sowie leere Kursplätze werden aktiv vermieden.
  • Die Vernetzungskonferenz für Anbieter von Kultur- und Begegnungsangeboten wurde 2017 zweimal durchgeführt. Durch die Vernetzung der Träger konnten Angebote aufeinander abgestimmt werden und gemeinsame Kooperationen entstehen. Darüber hinaus wurde eine Übersicht über alle Angebote erstellt. Weitere Konferenzen für 2018 sind in Planung.
  • Um die verschiedenen Akteure untereinander zu vernetzen und die Kommunikation zu verbessern, wurde im Herbst 2017 das Netzwerk „Berufsintegrationsklassen“ mit über 40 Teilnehmern initiiert. Das nächste Treffen wird voraussichtlich im Sommer 2018 stattfinden. Thema wird der Übergang der BIK-Schüler in verschiedene Rechtskreise sein.
  • Um Eltern möglichst frühzeitig über das deutsche Bildungssystem aufzuklären, wird unter Einbindung relevanter Akteure vor Ort ein Konzept zu „Bildungsvorträgen für Eltern mit Migrationshintergrund“ entwickelt. Ein „Pilot-Vortrag“ an der Kolping-Grundschule wurde gut angenommen.
  • Um Fachkräften und Zugewanderten größtmögliche Transparenz über das Angebot zu gewährleisten, werden Informationen neben der städtischen Homepage auch niedrigschwellig über eine Facebookseite bereitgestellt. Darüber hinaus werden wichtige Informationen und Neuigkeiten gebündelt über einen Multiplikatoren-E-Mail-Verteiler an 160 Kontakte verschickt.
  • Der gemeinsame Flyer der Migrationsberatungsstellen wurde im Januar 2018 aktualisiert.
  • Teilnahme an regionalen Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen im Raum Aschaffenburg und an allen für die Projektstelle relevanten Veranstaltungen der Transferagentur Bayern und der Transferinitiative.
  • Ausblick: Um eine datenbasierte Grundlage zur Planung von Bildungsangeboten zu schaffen, soll ein „Faktencheck: Neuzugewanderte in Aschaffenburg“ erarbeitet werden. Der Faktencheck wird für Fachkräfte, Ehrenamtliche, Migranten und Bürger aufbereitet und kann auch als Grundlage zur Beratung von Entscheidungsinstanzen hinzugezogen werden. Um das datenbasierte kommunale Bildungsmanagement im Bereich Neuzugewanderte weiter zu verstetigen und auszubauen, soll darüber hinaus in der zweiten Förderphase in Kooperation mit dem städtischen Bildungsmonitoring ein Beitrag zur kommunalen Bildungsberichterstattung erarbeitet werden.
Ausblick: Um Fachkräfte und Ehrenamtliche in ihrem Engagement und ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, soll in der zweiten Förderphase ein Konzept mit dem Arbeitstitel „Wie erreicht man Migranten“ erarbeitet werden. Das Konzept soll dabei helfen, Angebote zielgruppengerecht zu planen und zu bewerben. So sollen Zugänge zu Bildungsangeboten für Neuzugewanderte nachhaltig niedrigschwellig gestaltet werden.

.Beschluss:

I. Der Ausschuss nimmt den Zwischenbericht der Projektstelle ‚Bildungskoordination für Neuzugewanderte‘ zur Kenntnis.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 22, Dagegen: 0

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2. / kss/1/2/18. Filmbildung für Kinder und Jugendliche

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 2kss/1/2/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die audiovisuellen Medien dominieren den Alltag von Kindern und Jugendlichen, wobei der Medienkonsum in der Regel in der Freizeit geschieht und unreflektiert bleibt. Aufgabe von Bildung und Erziehung sollte sein, die Jugendlichen und Kinder zu befähigen, sich mit ihren Filmerlebnissen auseinander zu setzen und dabei Kompetenzen im Umgang mit den bewegten Bildern zu entwickeln.
In Aschaffenburg hat sich die Initiative „Schule im Kino“ der Umsetzung dieser Bildungsziele angenommen.

Schule im Kino ist ein Kooperationsprojekt der Johannes-de-la-Salle-Schule, der Kinderkulturarbeit im Jungendkulturzentrum der Stadt Aschaffenburg, der Stadtbibliothek Aschaffenburg, der Medienwerkstatt im Jugendkulturzentrum der Stadt Aschaffenburg und dem Casino Filmtheater Aschaffenburg sowie des Bildungsbüros.

Durch die Angebote und durch die Serviceleistungen fördert die Initiative auf vielfältige Art die frühzeitige und kontinuierliche Filmbildung. Sie bereitet eine fundierte medienpädagogische Grundlage, auf der weitere und weiterführende Projekte zur Medienerziehung anknüpfen können.

Den Anspruch versucht Sie durch Projekte auf mehreren Ebenen gerecht zu werden.

       Besondere Filmangebote
Das stärker werdende Interesse an Filmerziehung in Schulen deckt sich mit dem Anliegen der Initiative. Seit dem Jahr 2005 arbeitet sie daran, dass sich die Kinoleinwand als Lernort etabliert, der Kinofilm als pädagogisches Hilfsmittel für den Unterricht genutzt wird und Kinobesuche von Pädagogen nicht nur am letzten Tag vor den Ferien eingeplant werden. Die Initiative wünscht sich, dass Lehrer, die einen Kinofilm für den Unterricht nutzen wollen, sich nicht mehr vor Schulleitern, Kollegen und Eltern rechtfertigen müssen, die Kinofilme anders als Theaterstücke und Konzerte immer noch als reine Unterhaltungsware begreifen.
?        Mit der Filmreihe „Mit Kindern ins Kino“ bieten die Initiative regelmäßig an 2 Tagen im Monat einen besonderen Film für Vorschul- und Grundschulkinder an. Zu allen Filmen kann bei der Stadtbibliothek ein Filmkoffer zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuches ausgeliehen werden.
?        Während dem Schulfilmfestival „SchulKinoWoche Bayern“, das in Aschaffenburg im Frühjahr stattfindet, werden besondere Filme zu ermäßigten Eintrittspreisen angeboten. Zu allen Filmen existieren Begleitmaterialien zum download. Die „SchulKinoWoche Bayern“ ist eine Veranstaltung von Vision Kino und dem ISB. Die Initiative ist der Kooperationspartner vor Ort.
?        Mit den Schulfilmfestivals „Britfilms“ und „Cinéfê te“ weden über jeweils eine Woche fremdsprachliche Filme für alle Jahrgangsstufen angeboten.
?        Schulen können nach Absprache ausgewählte Filme für besondere Schulvorstellungen buchen.

       Kinoseminare
Selbstverständlich möchten die Initiative, dass Schüler Filme nicht nur konsumieren, sondern sich mit Inhalt und Gestaltungsmitteln auseinandersetzen und lernen, wie man einen Film „entschlüsselt“. Voraussetzung dafür ist, die Kinder und Jugendlichen mit dem Medium vertraut zu machen, ihnen Filmerlebnisse mit entsprechender medienpädagogischer Begleitung zu ermöglichen. Dazu bieten wir jährlich zwischen 20 und 30 Kinoseminare mit einer Dauer zwischen einer und 4 Stunden an.

       Filme selber machen
Es gilt als erwiesen, dass der kreative Gestaltungsprozess eines Films den größten Lernerfolg erwarten lässt. Dies wird bestätigt von Kindern, Jugendlichen und ihren pädagogischen Betreuern, die im Rahmen von Unterricht oder Angeboten der Jugendarbeit einen Videofilm erstellt haben. Wer die Grundregeln der Filmsprache begreift, gewinnt aktive Kompetenz und ist nicht mehr so leicht manipulierbar. Mit anderen Worten: wer selbst ein Video gedreht hat, sieht und hört die Botschaften des Fernsehens, des Films oder der DVDs anders, er hat einen kritischeren Zugang gewonnen.
Mit der Medienwerkstatt im Jugendkulturzentrum der Stadt Aschaffenburg und dem Kompetenzzentrum Film an der Johannes-de-la-Salle-Schule setzen zwei unserer Kooperationspartner diese Aufgabe mit großem Erfolg um.

       Fortbildungen für pädagogisches Personal und Eltern
Meistens werden Kinder und Jugendlichen bei ihren Kinobesuchen von Eltern oder Lehrkräften begleitet. Im Sinne unseres Anspruchs brauchen diese das Rüstzeug um sich mit den Kindern und Jugendlichen kritisch mit ihren Filmerlebnissen auseinander setzen zu können.
Unser Fortbildungsangebot reicht von Grundlagenkenntnissen (Mit Kindern ins Kino gehen, Mit Kindern Filme sehen), über Filmanalysen (Grundlagen der Filmanalyse, Dramaturgie im Film) bis zu Unterrichtsvorschlägen. Außerdem bieten wir auch Fortbildungen im Bereich der Filmproduktion (Mit Kindern Filme drehen) an.

       Pädagogische Begleitangebote:
Filmarbeit bietet viele Anknüpfungspunkte zu anderen medienpädagogischen und kulturellen Angeboten. In Kooperation mit der Stadtbibliothek werden zum Beispiel Lesungen zu filmischen Literaturvorlagen oder Rechercheübungen angeboten. Beim Jugendradio „Radio Klangbrett“ des Stadtjugendrings Aschaffenburg können Jugendliche eigene Filmkritiken verfassen, die dann auf Sendung gehen. Andere Kooperationspartner bieten themenspezifische Aktionen und Projekte an.

Die Arbeit der Initiative hat bundesweit zu Anerkennungen geführt. Daraus haben sich Kooperationen ergeben z.B. mit:
       VISION KINO
       ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München)
       HFF (Hochschule für Fernsehen und Film München)
       Bavaria Filmstudios München
       Institut für Kino und Filmkultur Wiesbaden
       Murnau Stiftung
       Drehort Schule e.V.
       Filmtage der Bayerischen Schulen
       Michael Kleinschmidt (Filmpädagoge)
       Holger Twele (Filmpädagoge und –journalist)
       Eckhart Kuchenbecker (Filmtonmeister)

Im mündlichen Teil wir der Bericht durch Beispiele und Zahlenmaterial erläutert.

Eine Übersicht über alle bekannten Aschaffenburger Bildungsangebote finden Sie auf der beiliegenden CD.

.Beschluss:

I. Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 22, Dagegen: 0

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3. / kss/1/3/18. Zwischenbericht und aktuelle Ergebnisse aus der Projektstelle Bildung integriert

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 3kss/1/3/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Projektstelle „Bildung integriert“ beinhaltet die Aufgabenbereiche Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring. Sie ist seit 01.08.2016 besetzt und wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF, sowie der Europäischen Sozialfonds ESF.
Viele Arbeitsbereiche haben sich fortlaufend konkretisiert und zu Ergebnissen geführt. So wurde etwa im Bereich Bildungsmonitoring eine Schulabgangsbefragung durchgeführt, die künftig im zweijährlichen Rhythmus fortgeführt werden soll. Hierfür sind in diesem Jahr noch Abstimmungen mit verschiedenen Akteuren im Übergang Schule-Beruf nötig. Eine umfangreiche Übersicht zur Bildung in Aschaffenburg („Steckbrief Bildung“) wird in den kommenden Wochen erscheinen. Hier wurden Lernorte aller Altersklassen zusammengetragen und in überschaubarem Rahmen statistisch dargestellt. Der Bildungsbericht zur frühkindlichen Bildung gibt datenbasierte Auskunft über die Bildungseinrichtungen im Alter von 0 bis 6 Jahren, dieser wird im Ausschuss ausführlich erläutert. Die Arbeitsfelder im Bildungsmonitoring sollen kontinuierlich optimiert und fortgeführt werden. Überprüfung und Regelmäßigkeit sind zentral für ein wirksames Monitoring. Aktuell steht dieses erst am Anfang, das heißt, es werden mit den aktuellen Ergebnissen einerseits Basisstrukturen für die kommenden Jahre geschaffen, andererseits werden Kooperationen, Ideen und Möglichkeiten erwogen und geprüft. Neben dem geplanten Bildungsbericht zur Erwachsenenbildung ist auch das Einflechten von Informationen zur Bildungsarbeit für Neuzugewanderte in die Bildungsberichterstattung vorgesehen; was in Zusammenarbeit mit der Bildungskoordination für Neuzugewanderte erfolgen wird.
Im Bildungsmanagement steht die nächste Bildungskonferenz bevor, die am 13.04.2018 in Kooperation mit der Volkshochschule und dem Martinusforum e.V. stattfindet. Thema ist die „Zukunft der Erwachsenenbildung“. Durch die Konferenz rückt erstmals die Erwachsenenbildung in den Fokus der Bildungsleitplanung, zuvor konzentrierte man sich vorwiegend auf die Jugend. Zudem wird diese als Anstoß zum folgenden Bildungsbericht zur Erwachsenenbildung im Bildungsmonitoring genutzt. Der Unterschied zwischen der bestehenden Bildungsleitplanung und den nun erscheinenden Bildungsberichten liegt im hohen Anteil an Datenmaterial. Die Verschränkung dieser beiden Planungspapiere gehört zur Aufgabe der Projektstelle „Bildung integriert“. Das Thema Inklusion wird im verwaltungsinternen Arbeitskreis Inklusion bearbeitet, dabei sollen Fragestellungen bearbeitet werden, die für die Stadtverwaltung von Relevanz sind. In einem Einführungsvortrag für Referenten, Amtsleitungen und Sachgebietsleitungen wurden zentrale Punkte diskutiert, die nun in die weitere Planung eingehen. Hier ist unter anderem die Zusammenarbeit mit der Personalentwicklung bzgl. Fort- und Weiterbildung zentral. Der Start der am 06.07.2017 im Kultur- und Schulsenat beschlossenen Planungsgruppe Bildung verlief im Januar 2018 sehr erfolgreich. Es zeigten sich Diskussions- und Handlungsbedarfe innerhalb der Stadtverwaltung vor allem in den Bereichen Austausch, Bündelung von Informationen/Informationsmaterial und Erreichbarkeit von Zielgruppen, die in den weiteren Sitzungen vertieft werden können. Im Arbeitsfeld des Bildungsmanagements ist die Flexibilität in Bezug auf Ideen, Anfragen und Bedarfe äußerst vorteilhaft. Die Anforderungen an die Projektstelle werden bestens erfüllt, denn durch Vernetzung und Einblicke in verschiedene Bildungsbereiche können Lücken gut erkannt und bearbeitet werden.
Die Betreuung des Bildungsportals wird nun auch von der Projektstelle übernommen, in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltungskraft im Bildungsbüro. Die Vernetzung mit dem Bildungsmanagement bzw. der Sozialplanung in den beiden Landkreisen lässt langfristig auf ein gemeinsames Bildungsportal am Bayerischen Untermain hoffen. 
Weiterhin bleibt die Teilnahme an Arbeitskreisen und den Vernetzungstreffen der nordbayerischen Kommunen am Förderprogramm „Bildung integriert“ ein wichtiger Bestandteil, um Vernetzung und Austausch zu gewährleisten.

.Beschluss:

I. Der Ausschuss nimmt den Zwischenbericht sowie die aktuellen Ergebnisse aus der Projektstelle „Bildung integriert“ zur Kenntnis und befürwortet die weiteren Planungen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 22, Dagegen: 0

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4. / kss/1/4/18. Modellprojekt ‚KiTas brauchen Väter?!‘

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 4kss/1/4/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

In Aschaffenburg leben knapp 7.600 Väter mit minderjährigen Kindern.
Darunter 390 alleinerziehende Väter.
Immer mehr Väter möchten die Entwicklung ihres Kindes intensiv begleiten. Und immer mehr Fachkräfte in der KiTa erkennen, welchen Wert, die Väter für die Kinder und ihre Einrichtung haben. Die Stadt Aschaffenburg möchte mit Angeboten der Familienbildung die Väter noch stärker ansprechen und integrieren.
Deshalb hat sie in Kooperation mit zwei Aschaffenburger KiTas das Projekt „KiTas brauchen Väter?!“ gestartet. Die Familienunterstützende Einrichtung St. Matthäus Gailbach und das Haus für Kinder Maria Geburt in Schweinheim haben sich professionell zur Väterarbeit begleiten lassen. Gemeinsam mit Väter-Experte Volker Baisch haben sie Ideen und Ziele für eine intensive Väterarbeit entwickelt und erprobt. Daraus ist eine Broschüre entstanden, die den Prozess dokumentiert und zugleich ein Leitfaden für Fachkräfte ist. Neben Fachwissen runden Best-Practice-Beispiele, Checklisten und Interviews mit „aktiven“ Vätern die Broschüre ab.

In der Sitzung wird die Broschüre vorgestellt und ein Ausblick zum Thema Väter für 2018 gegeben.

.Beschluss:

I. Der Bericht über das Modellprojekt „KiTas brauchen Väter?!“ wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ X ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 22, Dagegen: 0

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5. / kss/1/5/18. Vorstellung des Entwurfs der Satzung zum Aschaffenburger Jugendparlament

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 5kss/1/5/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

In Zusammenarbeit mit Vertretern der Aschaffenburger Jugendparteien sowie nachfolgender Prüfung der Umsetzungsmöglichkeiten nach der Gemeindeordnung und rechtlicher Beratung hat die Projektleiterin für das Aschaffenburger Jugendparlament, Frau xxx , einen Entwurf der Satzung für das Aschaffenburger Jugendparlament erstellt.
Dieser wird dem Jugendhilfeausschuss zur Kenntnis gegeben.

.Beschluss:

I. Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht von Frau xxx zur Kenntnis.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [X]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 22, Dagegen: 0

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6. / kss/1/6/18. Aktuelles aus dem Jugendamt – mündlicher Bericht

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 6kss/1/6/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Es erfolgt ein mündlicher Bericht.

.Beschluss:

I. Der Bericht des Amtsleiters zu aktuellen Themen und Entwicklungen im Jugendamt wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [X]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 21, Dagegen: 0

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7. / kss/1/7/18. Betreuungseinrichtungen an diversen Schulen; - Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 15.02.2018

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Vorberatend 7kss/1/7/18

.Beschluss:

Der Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 15.02.2018 „ Betreuungseinrichtungen an diversen Schulen“ und der Bericht des  Schulverwaltungs- und Sportamtes wird zur Kenntnis genommen (Anlage 1).

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 21, Dagegen: 0

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8. / kss/1/8/18. Digitale Aktivitäten des Stadt- und Stiftsarchivs; - Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ Rhein-Main, 2018

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Gemeinsame Sitzung d. Kultur- u. Schulsenates und Jugendhilfeausschusses 08.03.2018 ö Beschließend 8kss/1/8/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

In der Sitzung wird der Leiter des Archivs mündlich über das Projekt berichten. Das Stadt- und Stiftsarchiv ist Teil des koordinierenden Organisationsteams des Kultur-Hackathons „Coding da Vinci“, der im Sommer starten und im Dezember 2018 enden wird. Zu den weiteren Organisatoren zählen u.a. die Universitätsbibliotheken Mainz und Frankfurt, die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) sowie das Historische Museum Frankfurt.

„Coding da Vinci“ (https://codingdavinci.de) ist seit 2014 ein gemeinsames Projekt der DNB, der Wikimedia Deutschland e.V., der Servicestelle Digitalisierung (Berlin) und der „Open Knowledge Foundation“.

„Coding da Vinci“ hat das Ziel, Kultureinrichtungen (Bibliotheken, Archive, Museen) mit frei zugänglichen digitalen Daten und die Technik-Community zusammen zu bringen. Im besten Fall entwickeln Teams aus Grafikern, Informatikern usw. im Rahmen des „Hackathons“ Prototypen für Webseiten, APPs, Spiele, Visualisierungen usw., die dann von den Kultureinrichtungen weiter genutzt werden können. Es entstehen auf diesem Weg neue Möglichkeiten der Vermittlung und Präsentation.

.Beschluss:

I. Der Bericht über den Kultur-Hackathon wird zur Kenntnis genommen.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 21, Dagegen: 0

Datenstand vom 11.09.2018 08:14 Uhr