Datum: 11.06.2018
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Großer Sitzungssaal
Gremium: Haupt- und Finanzsenat
Nichtöffentliche Sitzung
Öffentliche Sitzung, 17:30 Uhr bis 17:50 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1hfs/8/23/18 Neubau einer zweigruppigen Kinderkrippe durch den St. Johannis-Zweigverein Aschaffenburg-Schweinheim e.V. – Beteiligung der Stadt Aschaffenburg an den Baukosten
2hfs/8/24/18 Kampagne zur Wahl des Jugendparlaments

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1. / hfs/8/23/18. Neubau einer zweigruppigen Kinderkrippe durch den St. Johannis-Zweigverein Aschaffenburg-Schweinheim e.V. – Beteiligung der Stadt Aschaffenburg an den Baukosten

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Haupt- und Finanzsenat 8. Sitzung des Haupt- und Finanzsenates 11.06.2018 ö Vorberatend 1hfs/8/23/18
Stadtrat (Plenum) 7. Sitzung des Stadtrates (Plenum) 11.06.2018 ö Beschließend 8pl/7/8/18

.Beschluss:

Auf Vorschlag der Verwaltung wird eine Beschlussfassung über diesen Tagesordnungspunkt ausschließlich in der nachfolgenden  Sitzung des Stadtrates (Plenum) erfolgen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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2. / hfs/8/24/18. Kampagne zur Wahl des Jugendparlaments

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Haupt- und Finanzsenat 8. Sitzung des Haupt- und Finanzsenates 11.06.2018 ö Beschließend 2hfs/8/24/18

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Wahl des ersten Aschaffenburger Jugendparlaments soll von einer professionellen Kampagne begleitet werden. Eine solche Kampagne ist wichtig, um die Zielgruppe der 13- bis 17-jährigen zu erreichen, zu informieren und zu motivieren. Eine Agentur, die die Kampagne durchführen soll, hat Erfahrungen und Kenntnisse im Umgang mit der Zielgruppe und weiß, wie man die Jugendlichen erreicht, anspricht und begeistert. Die Frage nach der Wahl der Online-Medien und dem Einsatz von Social Media ist dabei ebenso relevant wie die Einbeziehung von traditionellen, gedruckten Medien und der direkten, persönlichen Ansprache.
Dass es eine Wahl gibt und wie sich Jugendliche als Kandidaten und Wähler daran beteiligen können, soll auf unterschiedlichen Kanälen interessant und zielgruppenspezifisch vermittelt werden, so dass keine Aschaffenburgerin und kein Aschaffenburger zwischen 13 und 17 Jahren uninformiert bleibt. Damit dies gelingt ist es notwendig, eine erfahrene Agentur einzuschalten und den Auftrag in ihre Hände zu geben.
Entsprechende positive Erfahrungen mit einer Kampagne wurden bereits zweimal in Regensburg gesammelt. Dort konnte bei den Wahlen 2016 und 2018 jeweils eine bundesweit überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung erreicht werden. Für die Kampagne zum Regensburger Jugendbeirat wurden 2016 zwischen 70.000 € und 80.000 € ausgegeben. Für die zweite Wahl waren gut ein Drittel weniger Ausgaben notwendig, da der Jugendbeirat schon bekannt war und somit weniger Anstrengungen unternommen werden mussten, um die neue Institution in der Stadt bekannt zu machen. Dieselbe Entwicklung ist auch für Aschaffenburg anzunehmen: Es werden bei der Vorbereitung und Durchführung der ersten Wahl mehr Kosten für eine Kampagne anfallen, als bei den Wahlen in den nächsten Jahren. Die Kosten werden sich auf die Kalenderjahre 2018 und 2019 verteilen.

.Beschluss:

I. Der Stadtrat stimmt der Freigabe von Mitteln für eine Kampagne zur Wahl des 1. Aschaffenburger Jugendparlaments zu.

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [X]
nein [   ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [   ]
nein [X]
Es entstehen Folgekosten
ja [   ]
nein [X]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
[X]
wiederkehrend
[   ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0

Datenstand vom 20.11.2018 14:46 Uhr