Datum: 15.02.2022
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: großer Saal der Stadthalle am Schloss
Gremium: Bildungssenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 19:35 Uhr
Öffentliche Sitzung
zum Seitenanfang
1. / BS/1/1/22. Bericht über den Stand der Digitalisierung an Schulen
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Bildungssenat
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1. Sitzung des Bildungssenates
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15.02.2022
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ö
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Beschließend
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1 | BS/1/1/22 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Innerhalb der Organisation der Stadt Aschaffenburg arbeiten im Referat 4 (Jugend, Schule und Soziales) unter der Leitung von Frau Bürgermeisterin Jessica Euler und im Referat 6 (Bau und Stadtentwicklung) unter der Leitung von Herrn Dirk Kleinerüschkamp hauptverantwortlich zwei Ämter im Bereich Digitalisierung an Schulen mit folgenden Aufgaben:
- Schulverwaltungs- und Sportamt (Ref. 4)
- IT-Ausstattung
- IT-Betrieb
Vorrangige Ziele:
Beschaffung und Umsetzung einer flächendeckenden IT-Ausstattung in allen Klassenräumen und Fachräumen der Schulen. Die Möglichkeiten der Nutzung von digitalen Endgeräten durch alle Schüler*innen.
Betreuung des laufenden IT-Betriebes durch den Bereich Digitalisierung an Schulen mittels
IT-Verwaltungssystemen (MDM).
Diese umfassen die schulische IT-Ausstattung, das IT-Netzwerk und die Software-Anwendungen.
- Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (Ref. 6)
- IT-Infrastruktur
- IT-Serverräume
Vorrangige Ziele:
Modernisierung und Ausbau der schulischen IT-Infrastruktur an allen Schulstandorten inklusive Beschaffung erforderlicher Netzwerk-Komponenten, der Verkabelung und Funknetz-Abdeckung sowie sicherer Auftrennung der pädagogischen- und Verwaltungs-Netzwerke.
Seit dem letzten Bericht am 29.06.2021 zum Sachstand Digitalisierung an Schulen sind noch folgende Förderprogramme aktiv:
DigitalPakt Schule – Förderprogramm digitale BildungsInfrastruktur an BayeriRschen Schulen (dBIR) 2021 – 2024:
Ursprünglich bestehend aus DigitalPakt I – für digitale Bildungsinfrastruktur:
- 4,8 Mio. € für die Kreisfreie Stadt Aschaffenburg, davon 816 Tsd. € für die Berufsschulen (iFU)
- 316 Tsd. € für den Zweckverband FOS/BOS Aschaffenburg
- Die Antragsmappen hierzu müssen bis 30. Juni 2022 bei der Regierung zur Prüfung eingereicht werden.
- Diese werden nun vom Schulverwaltungs- und Sportamt bis Ende Februar 2022 eingereicht.
Die Antragsmappen umfassen die Erneuerung der IT-Ausstattung und den Ausbau der IT-Infrastruktur von
- ca. 530 Klassenräumen und Fachräumen in 29 Schulen
mit Interaktiven Multitouch-Displays, Beamern und Großbildmonitoren und Dokumentenkameras sowie den Ausbau und den Anschluss der notwendigen Netzwerk-Infrastruktur
- Das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft hat mit der zweistufigen IT-Infrastrukturerneuerung an allen Schulen am 1. Juli 2021 nach einer vordefinierten Schulliste begonnen.
Nach der Stadtratsbewilligung am 29.06.21 zur Schaffung von Interimslösungen für eine zügigere Umsetzung von WLAN-Ausbau und Ausbau aktiver Netzwerk-Systeme an Schulen hat das Hochbauamt die Vergabe der aktiven Netzwerkkomponenten umgesetzt:
- Stufe 1: WLAN-Ausbau und Ausbau aktiver Netzwerk-Systeme an den Schulen als Interimslösung zu Anbindung des Glasfaser-Internets unter Nutzung der Bestandsverkabelung.
- Hier hat das Hochbauamt das Friedrich-Dessauer Gymnasium gemäß Schulliste bereits fertig ausgebaut und führt die Arbeiten z.Zt. an der Berufsschule I fort. Parallel wurden bereits an 75% der Schulen WLAN-Systeme als Interimslösung umgesetzt.
- Stufe 2: Neuverkabelung der passiven Netzwerke in den Schulgebäuden
- Die Vergabe der passiven Verkabelung erfolgt in Einzelausschreibungen für die großen Schulen und gemäß Schulliste.
Die Umsetzung des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums ist bereits zu ca. 60% abgeschlossen, die Vergabe für die staatliche Berufsschule I erfolgte im Januar 2022 und die Umsetzung startet im März 2022,
Die folgende Vergabe für das Karl-Theodor-v. Dalberg-Gymnasium ist in Vorbereitung.
Voraussichtlicher Abschluss bis Ende 2023
DigitalPakt II – Schülerleihgeräte (SoLe):
Die Förderanträge wurden eingereicht bewilligt in Höhe von:
- 845.538,68 € für die Kreisfreie Stadt Aschaffenburg
- 61.677,20 € für den Zweckverband Fachoberschule / Berufsoberschule Aschaffenburg
DigitalPakt III – IT-Administrationsförderung (BayARn):
- Kann erst eingereicht werden, wenn die Antragsmappen des DigitalPakt I eingereicht und bewilligt wurden. Die Förderung greift dann rückwirkend ab dem 3.6.2020.
DigitalPakt IV – Lehrerdienstgeräte (SoLD):
Die Förderanträge wurden eingereicht bewilligt in Höhe von:
- 593.000,00 € für die Kreisfreie Stadt Aschaffenburg
- 40.000,00 € für den Zweckverband Fachoberschule / Berufsoberschule Aschaffenburg
Mit den genehmigten Förderanträgen sind nachgelistete Maßnahmen zwischen dem
29.06.2021 und heute zusätzlich erfolgt:
- Über das Förderprogramm Sonderbudget Schülerleihgeräte Teil II (Sole II) des KM Bayern wurden 175 Notebooks, 280 iPads- und 8 Surface-Tablets beschafft, in Betrieb genommen und an die Schulen ausgegeben. Das Projekt ist abgeschlossen und die Verwendungsnachweise wurden bei der Regierung eingereicht.
- Über das Förderung Sonderbudget Lehrerdienstgeräte (SoLD) des KM Bayern wurden 750 Dienstgeräte für Lehrer*innen an Aschaffenburger Schulen beschafft, in Betrieb genommen und ausgegeben. Das Projekt ist abgeschlossen und die Verwendungsnachweise wurden bei der Regierung eingereicht.
- Im Januar erfolgte die Umsetzung einer Vergabe von IT-Ausstattungen für die staatliche Berufsschule II – 250 Schüler-Notebook-Systeme- und 10 Notebook-Transport und Ladewagen, 165 Schüler-Desktop-PC-Systeme und 35 Schüler-Tablet-Systeme. Die Aufträge sind vergeben, die geplanten Lieferungen erfolgen bis Ende März 2022.
- Im Januar 2022 wurden die Microsoft Office 365 FWU-Lizenzen für alle Schulen erneuert, insgesamt für 13.000 Schüler*innen und 838 Lehrkräfte. Dazu gehören ebenfalls die MDM- Lizenzen für Microsoft Intune.
- Seit Ende Januar 2022 läuft eine Vergabe für die Beschaffung 245 neuer Desktop-PC-Systeme für Informatik-Räume an 9 Aschaffenburger weiterführenden Schulen.
Fazit
- Seit Beginn der Corona-Maßnahmen 2020 wurden ca. 2.350-IT-Geräte mit Förderprogrammen für den Distanzunterricht und Home-Schooling realisiert.
- Das Schulverwaltungsamt hat damit seit Ende 2019 mehr als 3.500 IT-Systeme an allen 29 Aschaffenburger Schulen ausgerollt– einschließlich der staatlichen Berufsschulen, der städtischen Fachschule für Steinmetzen und Steinbildhauer sowie für den Zweckverband Fachoberschule und Berufsoberschule Aschaffenburg
IPad-Klassen – Stand und Ausblick
Stand - Tablet-Klassen an Aschaffenburger Schulen
- Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium:
Jahrgangsstufe 6, 4 Tablet-Klassen, ca.107 Schüler*innen davon 45 Stadtschüler,
- Anzahl der Apps in Nutzung: 19
- Schönberg – Mittelschule:
Jahrgangsstufe 5, 2 Tablet-Klassen, 33 Schüler*innen,
- Anzahl der Apps in Nutzung: 53
- Private Realschule Krauß
- Jahrgangsstufe 5, eine Klasse, 20 Schüler davon 11 Stadtschüler
- Jahrgangsstufe 6, eine Klasse, 22 Schüler davon 8 Stadtschüler
- Private Wirtschaftsschule Krauß
- Jahrgangsstufe 7, eine Klasse, 17 Schüler davon 5 Stadtschüler
- Jahrgangsstufe 8, zwei Klassen, 32 Schüler davon 19 Stadtschüler
- Jahrgangsstufe 10, eine Klasse, 21 Schüler davon 7 Stadtschüler
Ausblick - Geplante zusätzliche Tablet-Klassen Schuljahr 2022/23
- Das Friedrich-Dessauer Gymnasium führt zum nächsten Schuljahr in der 8. Jahrgangsstufe Tablet-Klassen ein.
- Dieses betrifft ca. 180 Schülerinnen und Schüler in ca. 7 Klassen (8a -8g)
- Ca. 50% der Schüler kommen aus dem Stadtgebiet und werden bezuschusst
- Einrichtung durch das Schulverwaltungsamt, Verwaltung über MDM-Lösung der Stadt, Einverständniserklärung der Eltern
- iPad-Lösungsvarianten: 64 GB oder 256 GB inkl. Pen und Tastaturhülle, optional: iPad-Versicherung für 36 Monate
Ausblick – Die Stadt Aschaffenburg wird ab dem 2. Quartal 2022 mit der Vergabe
der Digitalen Großbilddarstellung in allen Klassenräumen starten
- Damit werden die grünen Kreidetafeln bis Ende 2023 aus den ca. 530 Unterrichtsräumen durch digitale Elemente abgelöst
Zusätzliche Mitarbeiter im Bereich „Digitalisierung an Schulen“
- Seit dem 10.1.22 wird das Team unterstützt durch Mariusz Wykretowicz
- Ab 1.3. wird das Team durch einen weiteren IT-Administrator unterstützt.
Ausblick – Planungen / Anschaffungen im Bereich Digitalisierung an Schulen
Seit dem 28.9.2021 wurden folgende Ziele festgelegt:
- Erfassung aller IT-Systeme bzw. Hardware und Software an Schulen (inkl. der Verwaltungssysteme)
- Verwaltung und Support aller IT-Systeme
- Zentrale Beschaffung neuer Hardware und Software in Absprache mit den Schulen ausschließlich durch den Sachaufwandsträger. Die Kosten werden über das Schulbudget verrechnet.
Ausblick – Ticketsystem und Asset-Management (Inventarisierung von IT-Systemen)
- Der Bereich „Digitalisierung an Schulen“ wird demnächst ein Ticketsystem einführen, um die Schulen bei allen Belangen rund um IT-Systeme bestmöglich organisiert zu unterstützen.
- Jedes IT-System wird in einer angegliederten Datenbank gepflegt. Dadurch kann eine schnelle eindeutige Zuordnung der aktiven Ausstattung an den Schulen erfolgen.
Ausblick – Ausbildungsstelle
Das Schulverwaltungsamt wird im 2-Jahres Rhythmus abwechselnd mit Amt 39 eine Ausbildungsstelle für IT-Fachinformatiker/innen anbieten.
Ausblick - Medienbildung
Die Stadt Aschaffenburg und der Landkreis haben gemeinsam ein Medienpädagogisches Infoheft für Schüler*innen und Eltern herausgegeben, welches an den Schulen verteilt wird.
Ausblick – Fortbildung Medienführerschein
Gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und dem Medienpädagogischen
Berater digitale Bildung (mBdB) werden demnächst Fortbildungen für interessierte Lehrkräfte zum „Medienführerschein Bayern“ angeboten.
.Beschluss:
I. Der Bericht der Verwaltung zum Sachstand der Digitalisierung an den Schulen wird zur Kenntnis genommen (Anlage 1).
II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
|
wenig klimarelevant
|
teilweise klimarelevant
|
sehr klimarelevant
|
[ x ] keine weiteren Angaben erforderlich
|
[ ] kurze Erläuterung in den Begründungen
|
[ ] ausführliche Erläuterung in den Begründungen
|
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative - Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)
III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
|
ja [ ]
|
nein [ x ]
|
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
2. / BS/1/2/22. Bericht über die Situation der Deutschklassen an den Grund- und Mittelschulen
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Bildungssenat
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1. Sitzung des Bildungssenates
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15.02.2022
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ö
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Beschließend
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2 | BS/1/2/22 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache, die nach Deutschland zugewandert sind und keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben, besuchen i. d. R. zunächst für ein Schuljahr, maximal für zwei Schuljahre, eine Deutschklasse.
Die Stundentafel für die Deutschklasse sieht in allen Jahrgangsstufen zehn Wochenstunden Unterricht im Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ) auf der Basis des LehrplanPLUS Grundschule bzw. Mittelschule vor, in denen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv und systematisch mit dem Erlernen der deutschen Sprache beschäftigen.
Darüber hinaus ist der Spracherwerb wesentliche Aufgabe aller Fächer. In einem sprachsensiblen Unterricht werden anhand der jeweils fachspezifischen Inhalte die erworbenen Sprachkompetenzen aufgegriffen und weiter ausgebaut.
Im Bereich der „Sprach- und Lernpraxis“ werden die erworbenen Fähigkeiten eingeübt, vertieft und in konkreten Handlungssituationen angewandt.
Ziel der Deutschklasse ist es, die Schülerinnen und Schüler zügig auf den Besuch einer Regelklasse vorzubereiten und so eine möglichst rasche Integration der Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen.
In der Stadt Aschaffenburg gibt es derzeit einerseits eine Deutschklasse an der Dalberg-Grundschule, die aus Schüler*innen der ersten (8) und zweiten (7) Jahrgangsstufe, insgesamt 15 Schüler*innen besteht.
Andererseits zwei Deutschklassen an der Pestalozzi-Mittelschule, eine bestehend aus Schüler*innen der fünften (21) und sechsten (6) Jahrgangsstufe und eine andere bestehend aus siebter (5), achter (10) und neunter (7) Jahrgangsstufe, insgesamt 49 Schüler*innen. Die in den Klammern genannten Zahlen geben die aktuelle Schüleranzahl wieder.
Rückmeldungen der Schulen der Stadt haben jedoch ergeben, dass der Bedarf an Deutschklassen deutlich höher ist.
In untenstehender Tabelle ist die Rückmeldung aller Grund- und Mittelschulen ersichtlich, welche Schüler*innen deren Einschätzung nach einen Bedarf für eine Deutschklasse hätten. Hierin sind nicht die Schüler*innen beinhaltet, die bereits die o.g. Deutschklassen besuchen.
Alter
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Anzahl
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spricht kein deutsch
|
spricht rudimentär deutsch
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6
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5
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1
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4
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7
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12
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6
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6
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8
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12
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6
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6
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9
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13
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4
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9
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10
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9
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3
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6
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Gesamt (Grundschulen)
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51
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20
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31
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11
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7
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3
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4
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12
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5
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1
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4
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13
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9
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2
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7
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14
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3
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2
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1
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15
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1
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0
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1
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16
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2
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1
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1
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Gesamt (Mittelschulen)
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27
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9
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18
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Konkret besteht damit auf der Grundschulseite (Alter 6-10) ein zusätzlicher Bedarf für 51 Schüler*innen und auf der Mittelschulseite (Alter 11-16) für 27 Schüler*innen, wobei der Übergang im Alter von 10 Jahren fließend ist.
Rechnet man die derzeitigen Deutschklassen hinzu, besteht insgesamt damit ein Bedarf für 66 Schüler*innen in der Grundschulstufe und 76 Schüler*innen in der Mittelschulstufe.
Auf Klassenstärke umgerechnet ergäbe sich damit bei einer durchschnittlichen Klassenstärke im Grundschulbereich von ca. 15 Schüler*innen insgesamt ein Bedarf von 4 Deutschklassen (aktuell eine). Im Mittelschulbereich bei einer durchschnittlichen Klassenstärke von max. 20 Schüler*innen von 4 Deutschklassen (aktuell zwei).
Die Stadt Aschaffenburg sieht die Entwicklung mit großer Sorge, wenn Kinder und Jugendliche ohne Sprachkenntnisse verstärkt in Regelklassen beschult werden. Für eine gelingende Integration ist das Erlernen der Sprache eine Grundvoraussetzung. Hinzu kommen gerade bei Kindern und Jugendlichen zusätzlich zu den alterstypischen Sorgen mitunter Ängste, da sie in einem für sie völlig fremden Land sind. Zudem gibt es auch ältere Kinder, die noch niemals vorher eine Schule besucht haben. All diese Kinder sitzen überfordert dann in den Regelklassen. Als Bildungsregion ist es der Stadt Aschaffenburg wichtig, allen Kindern und Jugendlichen gute Chancen zu eröffnen und eine gute Bildungsbiographie zu ermöglichen.
Sowohl aus dem Schulbereich als auch aus dem Bereich der Jugendhilfe sowie von unterstützenden Ehrenamtlichen wurde diese Problematik an die Stadt Aschaffenburg herangetragen. Hierbei ist auch festzustellen, dass durch die unterschiedliche Zuständigkeit für Jugendhilfe und Schulen in den Ministerien der präventive Gedanke der Jugendhilfe im Schulbereich zu wenig Beachtung findet.
Es ist daher notwendig, ab dem nächsten Schuljahr die Anzahl der Deutschklassen für die nächsten Jahre zu erweitern. Da die Anzahl der betreffenden Schüler*innen zum Zeitpunkt der Schulanmeldungen noch nicht konkret absehbar ist, sondern erst stetig entweder kurz vor bzw. nach Schuljahresbeginn anwächst, müssen entsprechende Vorbereitungen getroffen werden, damit der Bedarf abgedeckt werden kann.
Da grundsätzlich in den nächsten Jahren sowohl weiterhin mit Zuwanderung, insbesondere aus Osteuropa im Rahmen der Arbeitsmigration als auch mit weiteren Asylbewerbern zu rechnen ist, ist es geboten, bereits zu Schuljahresanfang die Kapazitäten entsprechend vorzuhalten, auch wenn diese sich erst im Laufe des Schuljahres füllen sollten.
Die derzeitigen Regelungen sehen vor, dass Schüler*innen, die nach ihrem Zuzug aus dem Ausland bereits eine Regelklasse in Deutschland besucht hatten, keiner Deutschklasse mehr zugewiesen werden können, auch wenn sie über keine oder nur sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen. Da ohne gesicherte Sprachkenntnisse ein Schulerfolg sehr gefährdet ist, fordert die Stadt Aschaffenburg, diese Schüler*innen bis zum Erwerb hinreichender Sprachkenntnisse ebenfalls in die Deutschklassen aufzunehmen.
Das Staatliche Schulamt, mit dem die Stadt Aschaffenburg kooperativ zusammenarbeitet, kennt die Problematik der im Laufe des Schuljahres anwachsenden Schülerzahlen ohne oder nur mit geringen Deutschkenntnissen. Trotz intensiven Einsatzes waren die Bemühungen, im laufenden Schuljahr weitere Deutschklassen zu bilden, bisher nicht erfolgreich aufgrund der unterjährigen Personalsuche. Dies betrifft auch die Möglichkeit anderweitiger Förderung.
.Beschluss:
I.
- Der Bericht über die Situation der Deutschklassen an den Grund- und Mittelschulen wird zur Kenntnis genommen (Anlage 2).
- Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Regierung von Unterfranken und das Bayerische Kultusministerium aufzufordern, ab dem neuen Schuljahr 2022/2023 vier Deutschklassen an den Grundschulen und vier Deutschklassen an den Mittelschulen einzurichten, unabhängig von der Schülerzahl am Anfang des Schuljahres. Hierbei sollen auch die Schüler*innen in Deutschklassen zugewiesen werden, die bereits in Deutschland kurzzeitig eine Regelklasse besucht hatten, aber mit keinen oder sehr geringen Deutschkenntnissen in die Stadt Aschaffenburg zuziehen.
II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
|
wenig klimarelevant
|
teilweise klimarelevant
|
sehr klimarelevant
|
[ x ] keine weiteren Angaben erforderlich
|
[ ] kurze Erläuterung in den Begründungen
|
[ ] ausführliche Erläuterung in den Begründungen
|
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative - Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)
III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
|
ja [ ]
|
nein [ x ]
|
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen
zum Seitenanfang
3. / BS/1/3/22. Schulentwicklungsplan – Prognosen Grundschulen
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Bildungssenat
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1. Sitzung des Bildungssenates
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15.02.2022
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ö
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Beschließend
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3 | BS/1/3/22 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Seit dem Jahr 2016 liegen die Geburtenzahlen kontinuierlich auf einem sehr hohen Niveau. Der Durchschnitt in den Jahren 2010-2015 lag bei 585 Geburten – in den Jahren 2016-2021 bei 708. Dieser signifikante Geburtenanstieg führte schnell zu Mehrbedarfen in den Kinderbetreuungseinrichtungen und in den zukünftigen Jahren auch in den Grundschulen. Die Gesamtzahl der Grundschüler wird von heute 2.100 auf fast 2.800 anwachsen.
Im Schulentwicklungsplan von 2019 wurde festgestellt, dass sich dieser Anstieg auf die Innenstadt und den Stadtteil Damm konzentriert. Insbesondere entsteht Handlungsbedarf bei der Schiller-, Grünewald- und Brentano-Grundschule. Laut Prognosen erreichen die Schülerzahlen hier ein so hohes Niveau, so dass nicht mehr alle Klassen in den vorhandenen Räumen untergebracht werden können. Für die Schillerschule wurde geprüft, ob über Umsprengelungen an die Dalbergschule Kapazitäten geschaffen werden können. Die Grünewaldschule wird erweitert und bei der Brentanoschule wurde im Schulentwicklungsplan für den Standort die Ausgliederung der Brentano-Mittelschule empfohlen. D.h. Grund- und Mittelschule sollen zukünftig an zwei getrennten Standorten geführt werden.
Hinsichtlich der Brentano-Grundschule ist nun festgestellt worden, dass
durch Wegzüge in den beiden vergangenen Jahren die Anzahl der zukünftig einzuschulenden Kinder im Sprengel deutlich abgesunken ist. Deshalb wurde das Planungsbüro biregio beauftragt, die Prognosen für die Grundschulen bis ins Schuljahr 2027/28 neu zu berechnen.
Zentrale Ergebnisse dieser Berechnungen sind:
- Wie schon auch im Schulentwicklungsplan prognostiziert, die Grundschülerzahlen steigen weiterhin deutlich an. Vom aktuellen Schuljahr mit 2.142 auf fast 2.779 im Jahr 2027/28.
- Das größte Wachstum findet nach wie vor in den Stadtteilen Damm und Innenstadt statt. Innerhalb des Rings wächst die Zahl von aktuell insgesamt 651 Grundschüler auf 885 im Jahr 2027/28.
- Die Dalberg-Grundschule wächst von 163 auf 231 Schüler (9 auf 11 Klassen). Die Schiller-Grundschule von 176 auf 238 Schüler (8 auf 11 Klassen).
- Die Grünewaldschule wird mittelfristig 4zügig; ihre Schülerzahl steigt von 276 auf 345.
- Auch die Kolpingschule verzeichnet in den kommenden sieben Jahren ein Anwachsen von 160 auf 255 Schüler – von 8 auf 12 Klassen.
Der Wegzug von zukünftigen Schülern konzentriert sich vor allem auf den Sprengel der Brentano-Grundschule. Im Schulentwicklungsplan wurde für diese Schule bis 2024 ein Anstieg auf 350 Schüler – eine Entwicklung von der 3- zur 4-Zügigkeit – erwartet. Diese Werte werden nach den aktuellen Berechnungen nicht erreicht. 285 Schüler werden das Maximum sein. Die Schule bleibt 3zügig mit möglicherweise einer 4. Klasse in wenigen Jahrgängen.
Die Daten werden Ihnen im Rahmen der Sitzung im Detail vorgestellt und erläutert.
.Beschluss:
I. Der Bericht zu den neuen Prognosen für die Aschaffenburger Grundschulen wird zur Kenntnis genommen (Anlage 3).
II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
|
wenig klimarelevant
|
teilweise klimarelevant
|
sehr klimarelevant
|
[ x ] keine weiteren Angaben erforderlich
|
[ ] kurze Erläuterung in den Begründungen
|
[ ] ausführliche Erläuterung in den Begründungen
|
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative - Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)
III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
|
ja [ ]
|
nein [ x ]
|
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
4. / BS/1/4/22. Neue digitale Angebote aus dem Bildungsbüro
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Bildungssenat
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1. Sitzung des Bildungssenates
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15.02.2022
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ö
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Beschließend
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4 | BS/1/4/22 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Bildung Finden: Plattform für Bildungsangebote an Schulen und Kitas
Das Bildungsbüro hat eine Online-Datenbank zu Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche in KiTas, Schulen und Vereinen in der Stadt Aschaffenburg entwickelt. In der neuen Datenbank „Bildung Finden“ können Gruppenleitungen aus KiTas und Vereinen sowie Lehrkräfte aller Schularten nach passenden Angeboten suchen. Seit Schuljahresbeginn im September 2021 ist die Datenbank online.
Ziel war es, alle spannenden Angebote im Stadtgebiet zentral zusammenzutragen und den pädagogischen Fachkräften sowie Ehrenamtlichen eine unkomplizierte Recherche zu ermöglichen.
Die Stadt Aschaffenburg und ihre Ämter bieten KiTas und Schulen zahlreiche Bildungsangebote – zum Beispiel kulturelle Bildung im Theater, Umweltbildung, Angebote in der Stadtbibliothek oder auch im JUKUZ. Diese Angebote finden sind nun an einem Ort übersichtlich versammelt, der Zugang für Lehr- und Betreuungskräfte funktioniert schnell und einfach. Viele Angebote in der Datenbank sind städtisch, viele werden aber auch von nicht-kommerziellen Einrichtungen im Stadtgebiet bereitgestellt.
Entstanden ist eine umfangreiche Sammlung, die stetig weiterwachsen soll. Die Datenbank ist eingebunden in die städtische Internetseite und über www.aschaffenburg.de/bildungfinden direkt zu erreichen.
Die Bedienung der Datenbank ist einfach: gesucht wird entweder über die 14 Themen-Kategorien, oder die Altersgruppen von der KiTa bis zur beruflichen Schule. In eine Suchmaske können Suchbegriffe oder Schlagworte eingegeben werden. Die Themen-Kategorien sind:
- Archiv und Stadtgeschichte
- Demokratische Bildung
- Theater
- Kunst
- Musik
- Literatur
- Museum und Bibliothek
- Umwelt und Natur
- MINT
- Medien und Technik
- Lebens- und Sozialkompetenzen
- Geschichte und Politik
- Bewegung, Sport und Ernährung
- Berufliche Orientierung
Kontaktangaben und weiterführenden Links ergänzen die Informationen zu Veranstaltern, Kosten und Inhaltsangaben. Terminanfragen und Buchungen laufen dann direkt zwischen der Anbieter- und Nachfrageseite, ohne Beteiligung Dritter.
Zielgruppe der Datenbank sind Lehrkräfte und Gruppenleitungen in der Stadt Aschaffenburg. Zielgruppe der Bildungsangebote selbst sind aber stets Kinder und Jugendliche.
Hintergrund
Die Idee zu einer Datenbank ist in der Planungsgruppe Bildung entstanden. Der Planungsgruppe gehören Vertreter*innen städtischer Stellen an, unter anderem Jugendamt, Stadtbibliothek, Volkshochschule, Umweltamt, Kulturamt, Schulverwaltungs- und Sportamt, Stadt- und Stiftsarchiv, sowie der Stadtjugendring. Ein wesentliches Ziel war es, die Informationsflut in den Sekretariaten der Schulen und in den KiTas einzudämmen. Interessierte Lehrkräfte und Gruppenleitungen sollten die Möglichkeit erhalten, schnell und transparent einen Überblick über relevante Bildungsangebote außerhalb ihrer Einrichtungen zu erhalten.
Aschaffenburg App
Die Web-App „hallo aschaffenburg“ ist seit Dezember 2021 der neue digitale Wegweiser für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aschaffenburg. Mit der neuen App als „digitalem Kompass“ finden sich Bürger*innen Aschaffenburgs in vielen Bereichen des städtischen Lebens besser zurecht.
Die App kann kostenfrei in den gängigen App Stores heruntergeladen werden. Nach dem Download können die Inhalte auch offline genutzt werden. Unter www.halloaschaffenburg.de geht es zur gleichnamigen Internetseite. Die Anwendung ist also auf allen internetfähigen Endgeräten verfügbar.
Über eine Kachel-Oberfläche gelangen die Nutzer*innen in die verschiedenen Themenbereiche wie z.B. »Info und Beratung«, »Bildung«, »Familie«, »60+« oder »Freizeit«. Die Suchfunktion führt direkt zu den benötigten Inhalten. Insgesamt sind in der App 450 Artikel aufzurufen.
Die elf „Kapitel“ der App umfassen alles von Tipps für Neulinge in Aschaffenburg, Gesundheitsthemen, Beratungsstellen, Hinweise zu Bildungsangeboten und Vereinen bis hin zu Angeboten für Familien und Senioren und Hilfen für beeinträchtigte Menschen. Die Anwendung bietet zu den jeweiligen Themen kompakte Informationen, Linksammlungen und Kontaktadressen.
Alle Informationen sind in Deutsch, Englisch, Türkisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch, Polnisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch verfügbar und wurden so barrierefrei wie möglich gestaltet.
„hallo aschaffenburg“ stellt die Bildungs- und Beratungslandschaft sowie Freizeit- und Kulturangebote der Stadt Aschaffenburg transparent und übersichtlich dar. Mit der nächsten Aktualisierung sollen auch Vereine der Stadt die App als Plattform nutzen. So sollen langfristig auch die vielen Freizeitangebote für Familien, Kinder und Jugendliche noch besser abgebildet werden.
Die App wird stetig weiterentwickelt und optimiert. Deshalb können Nutzer*innen jeden Artikel mit einem einfachen Smiley-Knopf bewerten. Da „hallo aschaffenburg“ auf einem offenen Quellcode basiert, kann sie von der Stadtverwaltung selbst angepasst werden.
Hintergrund
Die App „Integreat“ war seit 2020 ein digitaler Wegweiser für Neuzugewanderte in Aschaffenburg. Sie erhielt viele positive Rückmeldungen, sowohl von Fachkräften als auch von Bürgerinnen und Bürgern. Um ein solches Informationsangebot für alle Aschaffenburger*innen verfügbar zu machen, haben das Bildungsbüro und die Familienbildung mit „hallo aschaffenburg“ eine neue App erarbeitet, die „Integreat“ ablöst. „Integreat“ wurde zum Ende des Jahres 2021 eingestellt, die Inhalte in die neue App übernommen und stark erweitert. „hallo aschaffenburg“ bietet nun Themen und Informationen für alle Menschen, die in Aschaffenburg leben – in elf Sprachen.
Mit „hallo aschaffenburg“ wurde auch eine zentrale Forderung aus der Sozialkonferenz 2018 umgesetzt: eine umfangreiche Sammlung aller relevanten Akteure im Sozial- und Bildungssektor zusammenzustellen. Die digitale Darstellung ermöglicht es, auch dem hohen Aktualitätsanspruch gerecht zu werden.
.Beschluss:
I. Der Ausschuss nimmt den Bericht des Bildungsbüros zur Kenntnis und befürwortet die Weiterentwicklung der neuen Angebote (Anlage 4).
II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
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wenig klimarelevant
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teilweise klimarelevant
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sehr klimarelevant
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[ x ] keine weiteren Angaben erforderlich
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[ ] kurze Erläuterung in den Begründungen
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[ ] ausführliche Erläuterung in den Begründungen
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Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative - Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)
III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen
zum Seitenanfang
5. / BS/1/5/22. Behandlung des Antrags von Herrn Stadtrat Thomas Mütze (GRÜNE) vom 05.03.2021 wegen "Digitale Bildungsregion" und Bekanntgabe der Stellungnahme der Verwaltung vom 12.03.2021
Gremium
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Sitzungsdatum
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Bildungssenat
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1. Sitzung des Bildungssenates
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15.02.2022
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Beschließend
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5 | BS/1/5/22 |
.Beschluss:
Der Antrag von Herrn Stadtrat Thomas Mütze (GRÜNE) vom 05.03.2021 und die Stellungnahme der Verwaltung vom 12.03.2021 werden zur Kenntnis genommen (Anlage 5).
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
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6. / BS/1/6/22. Behandlung des Antrags von Herrn Stadtrat Dr. Lothar Blatt (UBV) vom 07.11.2021 wegen "Information des Bildungssenates über den 'Bildungsgutschein'" und Bekanntgabe der Stellungnahme der Verwaltung vom 26.01.2022
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Beratungstyp
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TOP-Nr. | SP-Nr. |
Bildungssenat
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1. Sitzung des Bildungssenates
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15.02.2022
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ö
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Beschließend
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6 | BS/1/6/22 |
.Beschluss:
Der Antrag von Herrn Stadtrat Dr. Lothar Blatt (UBV) vom 07.11.2021 und die Stellungnahme der Verwaltung vom 26.01.2022 werden zur Kenntnis genommen (Anlage 6).
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 14.07.2022 15:58 Uhr