Datum: 15.11.2021
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: kleiner Saal der Stadthalle am Schloss
Gremium: Kultursenat
Öffentliche Sitzung, 17:00 Uhr bis 20:34 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr.SP-Nr. Bezeichnung
1KS/1/1/21 Buch-Doku zum Fest „Brüderschaft der Völker“
2KS/1/2/21 Abschlussbericht Sommerbühnen 2021
3KS/1/3/21 Programmplanung für die Spielzeit 2022/2023
4KS/1/4/21 Planungsstand Brentano-Akademie 2022
5KS/1/5/21 Planungsstand Unterfränkische Kulturtage / Tag der Franken
6KS/1/6/21 Weiterentwicklung Gitarrentage und Carillon-Festival
7KS/1/7/21 Bezuschussung einer Anschaffung von Musikinstrumenten
8KS/1/8/21 Bericht über das Forschungsprojekt zur Stadtgeschichte
9KS/1/9/21 Förderprojekte Bestandserhaltung im Stadt- und Stiftsarchiv, 2019 bis 2021
10KS/1/10/21 Bewertung von Veranstaltungsformaten auf dem Schloßplatz
11KS/1/11/21 Bezuschussung einer Delegationsfahrt

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1. / KS/1/1/21. Buch-Doku zum Fest „Brüderschaft der Völker“

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 1KS/1/1/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Aschaffenburg verbindet Welten – Junge Menschen engagieren sich
Dokumentation zur Weiterentwicklung der interkulturellen Jugendarbeit durch die Teilnahme am Fest „Brüderschaft der Völker“

Im Jahr 2019 feierte der Stadtjugendring Aschaffenburg ein kleines Jubiläum. 10 Jahre Fest „Brüderschaft der Völker“ unter der Federführung des Stadtjugendrings als inhaltlichem Ausrichter des Festes. Der Mut des damaligen Vorstandes und des Teams die Verantwortung für eines der ältesten Integrationsfeste in Deutschland zu übernehmen wurde belohnt. Durch die Implementierung und stetige Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendbereichs und die damit verbundene Einbindung der Akteur*innen der Aschaffenburger Jugendarbeit, egal ob ehrenamtlich oder hauptberuflich ließ das Fest zu einem Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt werden. 

Die Vorbereitungen für das Fest 2020 begannen im Januar, die ersten Planungsworkshops hatten stattgefunden und die beteiligten Jugendlichen bereits viele Ideen entwickelt. Besonders das Zukunftszelt und die Einbindung von anderen jungen aktiven Aschaffenburger*innen, wie z. B. Fridays for Future und dem Jugendparlament standen im Fokus der Planungen. Dann hat die Corona-Pandemie vorrübergehend das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt. Nachdem  die erste Schockstarre überwunden war und letztlich seit Ende April 2020 klar war, dass das Fest in diesem Jahr nicht stattfinden wird, wurden neue kreative Ideen entwickelt, um weiterhin in Kontakt zu bleiben. Die engen und vertrauensvollen Beziehungen die in den letzten Jahren entstanden sind erleichterten den Zugang zur Zielgruppe und es entstand die Idee eine Dokumentation der Angebote der Jugendarbeit der vergangenen Jahre zu erstellen. Diese soll zur Stärkung der bereits beteiligten Jugendgruppen und als Inspiration für die Jugendarbeit in Aschaffenburg und bayernweit dienen.

So wurde der Stillstand durch Corona produktiv genutzt. Es ist eine Dokumentation, ein Buch, entstanden, die die Einflüsse auf die Angebote und die Weiterentwicklung der Jugendarbeit in Aschaffenburg durch die Teilnahme am Fest „Brüderschaft der Völker“ (2010 – 2020) schildert.

Das Buch hat 131 Seiten, 34 Jugendgruppen und Akteuer:innen der Jugendarbeit haben mitgewirkt. Mit 13 Jugendverbänden wurden intensive Interviews geführt.

.Beschluss:

I. Die Dokumentation zur Weiterentwicklung der interkulturellen Jugendarbeit durch die Teilnahme am Fest „Brüderschaft der Völker“ wird zur Kenntnis genommen (SJR).


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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2. / KS/1/2/21. Abschlussbericht Sommerbühnen 2021

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 2KS/1/2/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Sommerbühnen 2021 erreichten in 124 Veranstaltungen mehr als 20000 Besucherinnen und Besucher. Zahlreiche Kooperationspartner beteiligten sich an dem Format, zu nennen sind insbesondere das JuKuz, der Colos-Saal, das Hofgarten-Kabarett und die Städtische Musikschule.

Trotz des nicht immer sommerlichen Wetters mussten nur wenige Veranstaltungen komplett abgesagt werden. Die Veranstaltungen wurden vom Publikum begeistert angenommen und die Kulturschaffenden waren dankbar für die Möglichkeit, sich endlich wieder vor Publikum präsentieren zu dürfen.

Die Einbindung der Städtischen Musikschule und der Laien-Kulturszene war erfolgreich. Auch hier wurden Anreize für einen Neustart gesetzt und Signale gesendet.

Die bewährten Formate Kulturtage, Fest Brüderschaft der Völker und Sommer in Aschaffenburg konnten im Rahmen der Sommerbühnen abgebildet werden und dadurch ein Stück Kontinuität gewahrt werden. Durch die neuen Konstellationen in der erfolgreichen Zusammenarbeit wurde wertvolles Teambuildung im Bereich der Kulturschaffenden erreicht. 

Die Sommerbühnen in Zahlen:


Veranstaltungen                124
Besucher*innen                20.000
Besucher / Veranstaltung (Durchschnitt)        164

       
Ausgaben                real        budgetiert

Personal Orga / Durchführung extern        12.836,60        12.000,00

Gagen / Honorare Künstler*innen                148.005,44        120.000,00
Honorare Techniker / VA-Betreuer                19.123,85        20.000,00
Mietkosten Technik, Räume etc.                76.490,94        90.000,00        
Wach- und Sicherheitsdienste                47.019,52        70.000,00
Sonstige Produktionskosten                28.494,85        33.000,00

Hotel und Catering                10.554,77        10.000,00

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit                49.183,82        30.000,00

Vermittlung                9888,90        15.000,00

Summe                401.598,69        400.000,00        

Einnahmen

Eintrittsgelder        97.204,54        60.000,00
Zuschuss Stadtmarketing e. V.        10.000,00        10.000,00

Kulturstiftung des Bundes        220.000,00        220.000,00

Eigenanteil Stadt Aschaffenburg        74.394,15        110.000,00

Summe        401.598,69        400.000,00


Ob der Eigenanteil der Stadt Aschaffenburg sich tatsächlich so stark verringert wird davon abhängen, wie der Zuschussgeber auf die erfreuliche Überschreitung der budgetierten Einnahmen reagiert.

.Beschluss:

I. Der Kultursenat nimmt den Abschlussbericht „Sommerbühnen 2021“ zur Kenntnis.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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3. / KS/1/3/21. Programmplanung für die Spielzeit 2022/2023

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 3KS/1/3/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die aktuelle Spielzeit zeigt eine starke Zurückhaltung des Publikums bei indoor-Veranstaltungen. Viele Abonnenten des Stadttheater-Programmes haben aufgrund der lange unklaren Situation ihren Vertrag gekündigt. Etliche Veranstaltungen mussten und müssen wegen geringen Publikumszuspruchs abgesagt werden.

Für die Spielzeit 2022/2023 wird es aus diesem Grund kein Programm geben, das bereits im Juni für die gesamte Spielzeit in allen Sparten durchgeplant ist. Es wird in den unterschiedlichen Genres (Sprechtheater, Musiktheater, Tanztheater, Orchesterkonzerte, Kammerkonzerte) zu Abonnements zusammengefasste Veranstaltungsreihen geben, die in separaten Print- und online-Medien beworben werden. Insbesondere im Bereich der „Grenzgänge“ erlaubt der Verzicht auf ein vollständiges Saisonprogramm aber ein flexibleres Reagieren auf Publikumszuspruch im Laufe der Spielzeit. In der Regel sind bei Künstlern der Genres Kabarett, Jazz, Pop, Kleinkunst auch kurzfristigere Buchungen möglich.

Die Programmplanung durch den Kulturamtsleiter wird mit großem Augenmerk das Ziel verfolgen, auch neue, jüngere Zielgruppen anzusprechen und als Theaterpublikum zu gewinnen.

Durch die nach wie vor sehr bewegliche Situation am internationalen Tourneemarkt, der durch die Corona-Pandemie komplett neu formatiert wurde, ist es durchaus möglich, auch herausragende Künstler*innen kurzfristig zu buchen. Um diese ggf. gegenfinanzieren zu können wird der vom Stadtrat in der Sitzung des Kultur- und Schulsenates vom 6.7.2016 beschlossene „Topzuschlag“ u. U. erstmalig erhoben. Der Wortlaut des Beschlusses lautet: „Die Erhebung eines Topzuschlags ist in besonders begründeten Fällen möglich.“

Durch den o. g. „Grenzgänge“-Beschluss wird der Kulturamtsleiter in der gewünschten Flexibilität deutlich eingeschränkt. Daher wird er temporär ausgesetzt.

Ein wesentlicher Anteil der Veranstaltung in der Sparte „Grenzgänge“ wird in Kooperation mit der „Humorbrigade Hofgarten GmbH“ durchgeführt. Die administrative Abgrenzung, gemeinsame Bewerbung und insbesondere die Abrechnung erfolgen in der derzeitigen Praxis einen immensen Zeit- und Arbeitsaufwand bei vergleichsweise geringen Beträgen, die als Einnahmen beim Kulturamt verbleiben. Daher verschlankt es die administrativen Prozesse erheblich, die Veranstaltungen in Eigenregie vom Hofgarten durchführen zu lassen. 

Die durch den o. g. „Grenzgänge“-Beschluss intendierte stärkere Berücksichtigung der Bereiche Kabarett, Musical, Jazz, Weltmusik und anderer populärer Kunstformen des 20. und 21. Jahrhunderts wird auch in der Planung für die Reihen Musiktheater, Orchesterkonzert und Kammerkonzert vorgenommen.

.Beschluss:

I. 
  1. Der Kultursenat stimmt den vorgestellten Neuerungen in der Programmgestaltung zu.

  1. Der Kultursenat setzt den Beschluss Nr. 1 des Kultur- und Schulsenates vom 06.07.2016 („Grenzgänge-Beschluss“) für die Spielzeit 2022/2023 aus.

  1. Das Stadttheater Aschaffenburg wird der „Humorbrigade Hofgarten GmbH“ von September 2022 bis Juli 2023 an bis zu zehn Tagen für eine Miete in Höhe von 250 Euro pro Tag überlassen.

  1. Der Kulturamtsleiter wird aufgefordert, in der Programmplanung für die Spielzeit 2022/2023 für eine angemessene Anzahl von Veranstaltungen aus den Bereichen Kabarett, Musical, Jazz, Weltmusik und anderen populären Kunstformen des 20. und 21. Jahrhunderts zu sorgen.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen

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4. / KS/1/4/21. Planungsstand Brentano-Akademie 2022

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 4KS/1/4/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die vom Stadtrat beschlossene Durchführung einer Brentano-Akademie im zweijährigen Turnus (Biennale) konnte in 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das Programm für 2020 wurde in weitesten Teilen in das Jahr 2022 verlegt. 

Die Brentano-Akademie findet unter dem Motto „Brentano und Italien“ statt vom 6. Juni 2022 bis 11. Juni 2022 in der Pfingstwoche beginnend mit Pfingstmontag. In gut zwanzig Einzelveranstaltung wird die bedeutende Künstlerpersönlichkeit der Romantik Clemens Brentano
in unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Die Veranstaltungsformate reichen von Märchenlesungen über Konzerte bis zu Workshops und einer bunten „Brentano-Nacht“ mit Stelzentheater, Straßenmusik und –theater und Poetry Slam.

Die Mittel für die Brentano-Akademie sind im Haushaltsentwurf für das Haushaltsjahr 2022 eingestellt.

Kosten- und Finanzierungsplan:

Ausgaben







1.Honorare


     62.800,00 € 
2. Anmietungen

       1.250,00 € 
3. Öffentlichkeitsarbeit

     26.000,00 € 
4. Reisekosten

       2.500,00 € 
5. Steuern, Abgaben

       1.750,00 € 
6. Dienstleistungen, Catering
       5.700,00 € 







   100.000,00 € 








Einnahmen







1. Eintritt 
     10.000,00 € 
2. Stadt Aschaffenburg

     20.000,00 € 
3. Dessauer-Stiftung

     30.000,00 € 
4. Kulturfonds Bayern

     30.000,00 € 
5. Bezirk Unterfranken

     10.000,00 € 







   100.000,00 € 


Anlage:
Programm

.Beschluss:

I. Der Kultursenat nimmt den Planungsstand zur Brentano-Akademie 2022 zur Kenntnis (Anlage 1).


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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5. / KS/1/5/21. Planungsstand Unterfränkische Kulturtage / Tag der Franken

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 5KS/1/5/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Vom 30. Juni 2022 bis zum 10. Juli 2022 finden in Aschaffenburg parallel bzw. sich überlagernd vier etablierte Kulturformate statt
  • Aschaffenburger Kulturtage mit Museumsnacht
  • Unterfränkische Kulturtage
  • Tag der Franken
  • Unterfränkisches Musikschulfestival

Das Kulturamt hat bereits mehrfach über die entsprechenden Konzepte und Überlegungen berichtet. Über alle Veranstaltungen wird das Motto „[kunst] [kultur] [klima]“ gesetzt.

Zwischenzeitlich haben sich die Planungen konkretisiert und die Beteiligung zahlreicher Akteure ist zugesagt. Details werden in der Bildschirmpräsentation vorgestellt.

Kosten- und Finanzierungsplan: 

Tag der Franken / Unterfränkische Kulturtage

Gesamt








Ausgaben







1. Honorare TdF


20.000,00 €
2. Honrare Ufr Kt/AKt


55.000,00 €
3. Zuschüsse für kult. Anbieter


25.000,00 €
4. Öffentlichkeitsarbeit

100.000,00 €
5. Infrastrukturmaßnahmen


78.000,00 €
6. Bühnen


48.000,00 €
7. Technik


4.500,00 €
8. Personal zur Veranstaltungsbetreuung

4.500,00 €
9. Transportkosten


2.000,00 €
10. Catering


2.000,00 €
11. Steuern, Abgaben

10.000,00 €
12. Sonstiger Betriebsaufwand
6.000,00 €











355.000,00 €








Einnahmen







1. Eintritt Einzelveranstaltungen
25.000,00 €
2. Eintritt Museumsnacht


30.000,00 €
3. Bay. Staatsministerium


80.000,00 €
4. Bezirk Tag der Franken

30.000,00 €
5. Bezirk Ufr Kulturtage

7.500,00 €
6. Zuschüsse private Unternehmen


15.000,00 €







187.500,00 €




Anteil Stadt Aschaffenburg

   164.000,00 

.Beschluss:

I. Der Kultursenat nimmt den Planungsstand „Unterfränkische Kulturtage / Tag der Franken“ zur Kenntnis.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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6. / KS/1/6/21. Weiterentwicklung Gitarrentage und Carillon-Festival

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 6KS/1/6/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Aschaffenburger Gitarrentage gehören zu den ältesten Festivals dieser Art in Deutschland. In den letzten Jahren waren die Lehrkräfte an der Städtischen Musikschule Sofia und Ivo Kaltchev als künstlerische Leitung für das Festival gegen Honorar beschäftigt. In beiderseitigem Einvernehmen wurde diese Tätigkeit beendet.

In 2022 wird es zum Abschied für das Kaltchev Duo aus dieser Funktion ein Orchesterkonzert im Ridingersaal (Schloss Johannisburg) geben. Durch dieses Konzert erhöhen sich die Gesamtkosten für das Festival auf rund 75.000€. Mit Daniel Stelter wird ein renommierter deutscher E-Gitarrist und seine Jazzformation in das Festival eingebunden. Dadurch erweitert sich das inhaltiche Spektrum und die Zielgruppe für die Gitarrentage. Dieses Konzert findet im Colos-Saal statt. Erstmals gibt es in 2022 einen Festivalpass, der zum Eintritt für alle insgesamt sechs Veranstaltungen berechtigt.

Einnahmen
 
Ausgaben 
 
1. Eintrittseinnahmen
 
1. Honorare
 
1.1 Marcin Dylla
      1.500,00 € 
1.1 Marcin Dylla
   2.000,00 € 
1.2 Gesprächskonzert
                -   € 
1.2 Gesprächskonzert
   1.600,00 € 
1.3 An die Saiten, fertig, LOS!
                -   € 
1.3 An die Saiten, fertig, LOS!
             -   € 
1.4 Rafael Cortés y Grupo
      5.000,00 € 
1.4 Rafael Cortés y Grupo
   5.800,00 € 
1.5 Orchesterkonzert mit Gitarre
      5.250,00 € 
1.5 Orchesterkonzert mit Gitarre
   2.500,00 € 
1.6 Daniel Stelter
      3.300,00 € 
 
  30.000,00 € 
1.7 Festivalpässe
      2.000,00 € 
1.6 Daniel Stelter
   3.745,00 € 
 
 
 
 
 
 
 
 
Summe 
    17.050,00 € 
Summe
  45.645,00 € 
 
 

 
2. Sponsoring
      1.000,00 € 
2. Weitere Ausgaben
 
3. Eigenmittel Stadt AB*
    53.595,00 € 
2.1 Öffentlichkeitsarbeit
  10.000,00 € 
4. Unterfr. Kulturstiftung
      2.500,00 € 
2.2 Unterkunft und Reisekosten
   8.000,00 € 
 
 
2.3 Anmietungen
   4.000,00 € 
 
 
2.4 Steuern
      500,00 € 
 
 
2.5 Catering
   3.000,00 € 
 
 
2.6 Gema
   1.500,00 € 
 
 
2.7 Instrumente, DL, weitere
   1.500,00 € 
 
 
Summe
  28.500,00 € 
 
 
 
 
 
 
 
 
Gesamt
    74.145,00 € 
Gesamt
  74.145,00 € 


Für die Folgejahre ist eine Neuausrichtung des Festivals geplant. Der Fachverband EGTA  Deutschland e. V. (European Guitar Teacher Association, Sektion Deutschland), wird an einem verlängerten Wochenende in der Stadthalle am Schloss den „Kern“ des Festivals als Symposium ausrichten. Dabei wird mehrtägige Präsenz eines nationalen bis internationalen Fachpublikums erwartet, was einen gewollten positiven Effekt auf die lokale Hotellerie und Gastronomie erzeugt. Angeboten werden Fortbildungen, Fachvorträgen, Noten- und Instrumentenausstellung sowie öffentliche Konzerte an unterschiedlichen Spielstätten (Stadthalle, Stadttheater, Hofgarten, Colos-Saal, Kirchen…). Erweitert werden die Gitarrentage dann durch Einzelveranstaltungen in bewährten Formaten, die das Kulturamt durchführt und die mit geringem zeitlichen Abstand um die Kernveranstaltung als „Orbit“ platziert werden. Das Kulturamt wird die Stadthalle am Schloss anmieten und dem Verband kostenfrei zur Verfügung stellen und auch bei der Vermittlung anderer Spielstätten unterstützen. Gagen und Honorare werden weitgehend über den Verband abgewickelt, bei dem auch die Einnahmen aus den Teilnehmergebühren verbleiben. Für die überregionale Bewerbung der Gitarrentage zeichnet der Verband verantwortlich, die lokalen Zielgruppen werden durch das Kulturamt angesprochen.

Insgesamt verspricht sich das Kulturamt durch dieses Verfahren eine inhaltliche Erweiterung, positive touristische Effekte, eine Verschlankung der Administration sowie die Erschließung neuer Zielgruppen. Finanziell ist ab 2023 eine Rückkehr zu den vor 2020 üblichen Haushaltsmitteln geplant. Die erste Durchführung durch den Verband wird evaluiert und dem Stadtrat das Ergebnis vorgestellt. Sollte sich das Modell durchsetzen ist mittelfristig eine Verringerung des finanziellen Beitrages durch die Stadt Aschaffenburg nicht unrealistisch.



Das Carillon-Festival wird ab 2022 ebenfalls eine Neuausrichtung erfahren. Das Instrument ist sehr speziell in seiner Spielweise und polarisiert auch in der individuellen Wahrnehmung. Der immense körperliche Aufwand, den die Spielerinnen und Spieler betreiben, ist leider für den Besucher in keiner Weise wahrnehmbar.

Das Carillon gehört im weitesten Sinne zur Familie der Schlaginstrumente. Diese erfreuen sich seit vielen Jahren einer steigenden Beliebtheit und Percussion Ensembles konzertieren insbesondere auch in Aschaffenburg vor einem begeisterten Publikum. Daher wird das Carillon-Festival zukünftig zu einem Carillon- und Percussion-Festival ausgebaut. Dafür wird eine Bühne im Schlosshof installiert und die Möglichkeit einer Bildübertragung des Carillons auf eine Leinwand an der Bühnenrückwand geschaffen. Dies ermöglicht eine aktivere Teilnahme an den Konzerten insbesondere auch für Kinder und Jugendliche. Diese Zielgruppe soll auch durch die Auswahl der Percussion Ensembles fokussiert werden. Hierbei wird auf die Städtische Musikschule, regionale Gruppen und einzelne nationale Jugendformationen zurückgegriffen (z. B. die Gruppe „Bundesbeat“ des Fachverbandes Percussion Creativ e. V.).

Im Jahr 2022 wird das Carillon- und Percussion-Festival in die Unterfränkischen Kulturtage integriert. Dadurch entstehen Synergien insbesondere im Bereich der Bühnenlogistik. Da eine Filmprojektionsmöglichkeit geschaffen wird, endet das Carillon- und Percussion-Festival 2022 mit einem Open-Air-Kino, bei dem der Film „Willkommen bei den Stih´s“ in Kooperation mit dem Casion-Filmtheater aufgeführt wird. In diesem Film spielt das Carillon eine bedeutende dramaturgische Rolle. Es sind keine Kostensteigerungen zu erwarten. Die Publikumsresonanz wird evaluiert und auf der Basis der Auswertungen die Planungen für 2023 weiterentwickelt.

.Beschluss:

I. Der Kultursenat nimmt die Konzepte „Weiterentwicklung Gitarrentage und Carillon-Festival“ zur Kenntnis.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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7. / KS/1/7/21. Bezuschussung einer Anschaffung von Musikinstrumenten

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 7KS/1/7/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Der Aschaffenburger Handglockenchor e. V. hat zum Preis von 2856,00€ einen 37teiligen Satz Choirchimes angeschafft. Gemäß den vom Stadtrat beschlossenen Zuschussrichtlinien für Instrumentenanschaffungen Aschaffenburger Musikvereine vom 8. Februar 1984 unterstützt das Kulturamt diese Anschaffung mit 1/3 des Anschaffungspreises, also mit 952€.
Die hierfür notwendigen Mittel sind im Haushalt für das Jahr 2021 vorhanden.

.Beschluss:

I. Der Handglockenverein Aschaffenburg e. V. erhält zu seiner Anschaffung einen Zuschuss von 952 € gemäß den Zuschussrichtlinien der Stadt Aschaffenburg.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:
(bitte ankreuzen)

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [ x ]
nein [  ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [ x ]
nein [  ]
Es entstehen Folgekosten
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen

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8. / KS/1/8/21. Bericht über das Forschungsprojekt zur Stadtgeschichte

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 8KS/1/8/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Im Januar 2020 begann das wissenschaftliche Projekt zur Erforschung der Geschichte Aschaffenburgs im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. Ziel des dreijährigen Projekts ist es, einen Sammelband herauszugeben, der wissenschaftliche Kriterien erfüllt und zugleich von einer breiten geschichtsinteressierten Leserschaft wahrgenommen wird. Der Sammelband soll verschiedene Zeitphasen und Schwerpunkte der Geschichte Aschaffenburgs aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur umfassen und den Leser*innen tiefe Einblicke in die Stadtgeschichte von 1804 bis in die 1970er Jahre hinein vermitteln.

Mit der systematischen Auswertung zahlreicher veröffentlichter und bislang unveröffentlichter Quellen (vor allem aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, dem Staatsarchiv Würzburg und dem Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde) wird die Einbindung und Integration Aschaffenburgs in die bayerischen staatlichen Strukturen und Verhältnisse untersucht. Wie sich dies ereignet hat, ist die Leitfrage des Buches.

Aktuell sind etwa hundert Beiträge eingeplant. Zu den Autor*innen gehören etablierte Wissenschaftler*innen verschiedener Universitäten, Aschaffenburger Expert*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen. Zur Koordinierung des Projekts fanden 2020 und 2021 analoge und digitale Workshops statt, in denen der Stand der Beiträge diskutiert wurde sowie Fragen erörtert und Ideen ausgetauscht wurden. Der Projektkoordinator Dr. Vaios Kalogrias, der einen Teil der Archivrecherchen absolviert, führte auch zur Klärung des Buchkonzepts Einzelgespräche mit Autor*innen durch. Mittels des Stadtlabors und des Digitalladens wurde das Stadtgeschichtsprojekt publik gemacht. Presseartikel und -mitteilungen trugen ebenso zur öffentlichen Wahrnehmung des Projekts bei.

Wegen der Pandemie und der damit verbundenen Schließung der Archive haben sich die für die Erstellung der Beiträge erforderlichen Archivrecherchen verzögert. Dies hatte zur Folge, dass die ursprüngliche Frist zur Abgabe der Beiträge nicht eingehalten werden konnte. Die erste Abgabefrist ist von Dezember 2021 auf den März 2022 verschoben worden. Die endgültige Abgabefrist der überarbeiteten Beiträge, die vor der Veröffentlichung ein Peer-Review-Verfahren bestehen müssen, endet im September 2022. 

.Beschluss:

I. Der Bericht der Verwaltung über das Forschungsprojekt der Stadtgeschichte wird zur Kenntnis genommen.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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9. / KS/1/9/21. Förderprojekte Bestandserhaltung im Stadt- und Stiftsarchiv, 2019 bis 2021

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 9KS/1/9/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Das Archiv stellt zwei aktuell laufende Projekte vor, die im Rahmen der Kernaufgabe „Bestandserhaltung“ durch die „Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK)“ aus Bundesmitteln seit dem Jahr 2019 gefördert werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem 2019 beantragten und bewilligten Projekt zum Stiftsarchiv, das mit einem Gesamtvolumen von rund 97.000 Euro veranschlagt ist und mit Mitteln des „Sonderprogramms zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts“ in Höhe von 48.455 Euro gefördert wird. Ebenso wie die Arbeiten am umfangreichen Bestand des Stifts Sankt Peter und Alexander läuft seit August 2021 ein weiteres Projekt für die Reinigung und archivgerechte Verpackung am Altbestand „Stadtarchiv Mainzer Zeit“, der dadurch – nach der bereits erfolgten Erschließung 2020 / 2021 – für die Digitalisierung vorbereitet wird. Zum Zweck der Digitalisierung sowie zum Abschluss der konservatorischen Arbeiten am Stiftsarchiv sind derzeit ergänzende Anträge in der Bearbeitung bzw. bereits eingereicht (Deutsche Forschungsgemeinschaft).

.Beschluss:

I. Der Bericht der Verwaltung „Förderprojekte Bestandserhaltung im Stadt- und Stiftsarchiv, 2019 bis 2021“ wird zur Kenntnis genommen.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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10. / KS/1/10/21. Bewertung von Veranstaltungsformaten auf dem Schloßplatz

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 10KS/1/10/21

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Im Zuge der Genehmigung des Hamburger Fischmarktes im Rahmen der Sitzung des Umwelt- und Verwaltungssenates am 18.09.2019 für das Jahr 2020 wurde die Verwaltung damit beauftragt, Alternativen für das Format des Fischmarktes zu entwickeln. 

Aufgrund der Corona-Pandemie fiel der Fischmarkt im Jahr 2020 und 2021 in Folge aus. 

Gleichwohl ist es nicht möglich gewesen, Alternativformate seitens der Verwaltung zu entwickeln, da der Fischmarkt von einem privaten Dritten durchgeführt wird. Veranstalter des Marktes ist bzw. war niemals die Stadt Aschaffenburg. 

Die Stadtverwaltung hat dennoch in den letzten Jahren intern darüber diskutiert, wie man dem Auftrag des Senates aus dem Jahr 2019 gerecht werden kann und schlägt daher vor, verschiedene Veranstaltungsformate im Rahmen der Sitzung des Kultursenates zu diskutieren, die dann als (Punkte-) Matrix für die Frage der Genehmigung bzw. Überlassung städtischer Flächen durch den zuständigen Senat herangezogen werden können. 

Eine Beteiligung der IHK, der ZENTEC (Regionalmanagement), des Einzelhandelsverbandes und der Kongress- und Touristikbetriebe zu diesem Vorgehen wurde im Vorfeld durchgeführt:

Der Fischmarkt hat seinen deutschlandweiten Auftakt im April/Mai in Aschaffenburg. Der Termin wird zum einen aufgrund der unsicheren Witterungslage und zum anderen wegen des im Frühjahr stattfindenden Pflanzenverkaufs (Setzlinge, Transport) problematisch gesehen. Weiterer Kritikpunkt vonseiten der Marktbeschicker ist, dass der Wochenmarkt für die Dauer des Fischmarkts seinen Standort verlagern muss. 
Aus allen Gesprächen ergibt sich, dass der Fischmarkt als wichtiger Bestandteil Aschaffenburgs gesehen wird. Der Handelsverband bekräftigt, dass der Fischmarkt seit vielen Jahren ein starker Frequenzbringer für den Einzelhandel in der Innenstadt ist. Dieses Standing müssten sich neue Formate erst erarbeiten, diese könnten aber eine gute Ergänzung zum Fischmarkt sein. Dabei sollte der Fischmarkt keinesfalls ersatzlos gestrichen werden ohne ihn durch ein anderes Veranstaltungsformat zu ersetzen.

Die Teilnehmenden des Aktionsforum Innenstadt wurden ebenfalls um Meinungsäußerung gebeten. Bei 16 Rückmeldungen (Mehrfachantworten möglich) ergibt sich das folgende Stimmungsbild (absolute Nennungen):

Wie bewerten Sie den Hamburger Fischmarkt in seiner jetzigen Form? Der Hamburger Fischmarkt...
...ist als traditioneller Bestandteil der Aschaffenburger Veranstaltungen nicht mehr wegzudenken: 7
...kann/soll erst entfallen, wenn es eine Alternative (z.B. mit regionalem Schwerpunkt) gibt: 8
...bringt meinem Geschäft zusätzliche Kundschaft: 4
...kann/soll ersatzlos entfallen: 3

Die Alternativvorschläge der Befragten decken sich mit den Ausarbeitungen in dieser Beschlussvorlage (s.u.).


In die Gesamtbetrachtung können Erwägungen einbezogen werden, welche Besuchergruppen durch die Veranstaltung angesprochen werden und ob diese Gruppen vornehmlich mit dem motorisierten Individualverkehr anreisen und welche Auswirkungen mutmaßlich das Motto der Veranstaltung auf die Kundenströme der Innenstadt haben werden. Die überregionale Bedeutung der jeweiligen Veranstaltung hat ebenfalls Auswirkungen auf die Nachfrage innerstädtischer Angebote bzw. die Wirkung hinsichtlich der Attraktivität auf Gäste, die deswegen anreisen würden und das städtische Angebot des Einzelhandels und der Gastronomie ebenso in Anspruch nehmen. 
Anlage:

In die Bewertung sollen folgende Faktoren eingehen, die einer Priorisierung bedürfen: 

  1. Ressourcenverbrauch und Klimaaspekte der Veranstaltung
  2. Überregionale Bedeutung und Regionalität / Alleinstellungsmerkmal
  • Interessenslage
  • Verweildauer
  • Attraktivität für Besuche aus dem Umland 
  • Zielgruppe definieren
  • Eventcharakter/Rahmenprogramm
  • Bewerbung/Marketing > Reichweite?
  • Frequenzbringer/Kopplungskäufe (Befragung des Handels)
  1. Umfang des gastronomischen Angebots
  • Verweildauer
  • Bezug zu bestehender Gastronomie (ggf. Abgrenzung durch Spezialitäten)
  • Mitbewerber/Konkurrenzsituation zu regionalen Unternehmen
  • Verbindung zwischen Innenstadt und Veranstaltungsort (Bahnhof – Schloss)
  • Einbindung regionaler Angebote?
  1. Teilhabe/Barrieren
  • Eintrittskosten
  • Zugang für benachteiligte Bevölkerungsgruppen
  • Kosten für/ Erreichbarkeit mit ÖPNV (Sonderbusse)
  1. Coronakonformität? Hygienekonzepte, alternative Konzepte für z.B. Wanderungen/Führungen

Die Diskussion im Kultursenat soll diese Priorisierung schärfen und um Argumente anreichern, die dann als Konsens einer Matrix einfließen. Veranstaltungen, die wenige Kriterien erfüllen, sollen künftig nicht zugelassen werden. 



Hintergrundinformationen zum Hamburger Fischmarkt

Der Hamburger Fischmarkt ist seit 1992 Bestandteil der Aschaffenburger Veranstaltungen. Er wurde seinerzeit von Mitarbeitern des Ordnungsamtes akquiriert.
Alljährlich lockte der Hamburger Fischmarkt etwa 220.000 Besucher aus Stadt und Umland (darunter aus der gesamten Rhein-Main-Region) nach Aschaffenburg. Diese frequentieren auch die Innenstadt, so dass der Einzelhandel nicht unerheblich profitiert. Bis 2018 war der Verkaufsoffene Sonntag an das Stattfinden des Hamburger Fischmarktes gekoppelt. 
Zeitraum: 11-12 Tage Dauer (je nach kalendarischer Situation) über 2 Wochenenden Ende April, ggfs. wird der 1. Mai integriert, wenn die kalendarische Situation dies anbietet. Beginn ist immer an einem Donnerstag.
Veranstalter ist/war die WAGS, ein Tochterunternehmen des Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg (LAGS). 

Für die Stadt Aschaffenburg entstanden durch die Veranstaltung keine Kosten. Im Gegenzug bekam die Stadt ein fertiges Event, das in der Region intensiv zum Nulltarif beworben wurde.
Die WAGS mietete bisher jährlich neu die Fläche des an. Auf der Fläche finden um die 23 Stände Platz. Für 2020 und Folgejahre bestehen keine vertraglichen Bindungen.

Konzept: Flair des Original Hamburger Fischmarktes mit den Original-Händlern vom Fischmarkt in Hamburg-Altona. Marktschreier, hanseatische Erlebnisgastronomie und norddeutsche Shanties erzeugen Waterkant-Ambiente. Seit 30 Jahren geht der Hamburger Fischmarkt in Deutschland und teilweise ins benachbarte Ausland auf Reisen um dieses Flair zu transportieren und somit auch ein Stück weit Tourismuswerbung für Hamburg zu machen,

Kritikpunkte, die in der Vergangenheit geäußert wurden:
  • Veranstaltung hat mit dem Profil Aschaffenburgs wenig gemein
  • Geringe Dynamik der Veranstaltung, es gibt kaum Neues


Am 14.10.2021 ist ein neuerlicher Antrag auf Durchführung des 29. Aschaffenburger Fischmarktes eingegangen: 

Gesendet: Donnerstag, 14. Oktober 2021 15:05
An: Poststelle_Buero_OB

Betreff: 29.Hamburger Fischmarkt in Aschaffenburg 2022


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit unserem Schreiben vom 05.März 2021 haben wir pandemiebedingt erneut um Verschiebung unseres Termins zur Durchführung des 29.Hamburger Fischmarktes in Aschaffenburg in das Jahr 2022 gebeten. Als Durchführungstermin haben wir, einer Tradition folgend, 21.April - 01.Mai 2022 vorgeschlagen. 
Wir gehen nun in die direkte Planungen für das kommende Jahr und bitten um Entscheidungsfindung zu unserer Antragstellung.
Für die Fortführung dieser gelebten Tradition sprechen viele Gründe:
Unsere Veranstaltung steht für die Verbindung und den erfolgreichen Austausch von Kulturen und Mentalitäten. 
Wir präsentieren eine Veranstaltung, bei der es in erster Linie um die Vielfältigkeit des Produktes Fisch geht. Ein Artikel, sonst eher ein Nischenprodukt, welcher in dieser Konzentration und breiten Palette des Angebotes sonst nicht zu finden ist. Dabei sind wir weit weg von Bratwurst & Co.. Vegetarische Angebote ergänzen hier sinnvoll und entsprechen dem allgemeinen Trend, den wir selbstverständlich aufgreifen. 
Unser Konzept bewegt Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten. Ein für uns wichtiger Punkt und Garant des Erfolges. Wir sind Treffpunkt für Menschen mit Sinn und Lust auf Erlebnisgastronomie die das gute Gespräch im schönen Ambiente schätzen. Und auch wenn keine großen Pop-up Bühnen aufgebaut werden, präsentieren wir eine breite Palette der musikalischen Unterhaltung. Unsere Programme für Kinder greifen die Themen Kreativität, Freundschaft und Erlebnis auf und begeistern.
Auch heute, in Zeiten des digitalen Wandels, setzten wir komplett auf echte analoge Gespräche, auf Tradition und auf uns als gute hanseatische Gastgeber. Immer echt, ohne uns zu verstellen. Damit sind wir für viele ein Anker in stürmischen Zeiten geworden.
Wir sind eine friedliche Veranstaltung. Gewalttätige Auseinandersetzungen findet man auf keiner unserer Veranstaltungen.
In den vergangenen fast drei Jahrzehnten war es uns möglich, mit dieser zugkräftigen Veranstaltung das Leben der Stadt Aschaffenburg maßgeblich zu bereichern. 
Wir haben dabei immer das gemeinsamen Handeln mit den Stakeholdern der Stadt in den Mittelpunkt gestellt und konnten, auch durch gemeinsame Aktionen, das Augenmerk der gesamten Region auf die Stadt lenken. Von seiner Anziehungskraft hat der Fischmarkt in all diesen Jahren nichts verloren.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Veranstaltungsdurchführung bei völliger Kostenneutralität für die Stadt erfolgt, die Entrichtung einer Sondernutzungsgebühr Geld in die städtischen Kassen bringt.
Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist der Fischmarkt als Wirtschaftsfaktor für die Stadt.  Auch wenn wir aus Hamburg kommen, sind in unserem System viele Firmen regional, die mit uns verdienen. Buchung einer Vielzahl von Hotelübernachtungen unserer Teilnehmer, der Einkauf von Bedarfsgegenständen und Lebensmitteln für die Veranstaltung, aber auch die Buchung diverser Dienstleistungen und Werbeaktivitäten haben einen wirtschaftlichen Beitrag in der Stadt geleistet und werden schmerzlich von den Firmen vermisst. Man schätzt auch hier unsere hanseatische Kaufmannsart.
Unsere Werbung erfasst das gesamte Rhein-Main Gebiet und bringt stabile Besucherzahlen in die Stadt, ohne dass wir uns in jedem Jahr sichtlich verändern, oder jedem Trend hinterherlaufen. Es ist eine Kunst, sich unbemerkt zu verändern und sich dabei trotzdem treu zu bleiben.  Wir halten das für das Geheimnis unseres Erfolges.
Mit einer professionellen Veranstaltungsdurchführung und der generellen Einhaltung aller Gesetze und behördlichen Auflagen hat sich der Hamburger Fischmarkt in Aschaffenburg ein hohes Ansehen bei Ämtern und Behörden erarbeitet. Wir sind ein verlässlicher Partner in wirklich allen Fragen.
Die Corona Pandemie hat uns schmerzlich die Verletzlichkeit der gesamten Veranstaltungsbranche vor Augen geführt. In dem nun ersten Schritte zu einer Wiederbelebung erfolgen wird klar, welcher Aufwand dafür erforderlich ist. Derzeit führen wir eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Citypartnern Offenburg und dem Stadtmarketing Offenburg durch und können konstatieren, dass wir, auch unter diesen schwierigen Bedingungen in der Lage sind, besucherstarke Veranstaltungen mit Strahlkraft, selbst unter Berücksichtigung der geltenden Eindämmungsverordnungen, zu realisieren. Entsprechende Hygienekonzepte erarbeitet unser hierfür zertifizierter Hygieneverantwortlicher.
Als man uns 1992 rief und die Stadt eine zugkräftige Veranstaltung zur Einweihung des neuen Marktplatzes brauchte, kamen wir auch in einer schwierigen Jahreszeit nach Aschaffenburg.  Im Zusammentun aller haben wir es sofort geschafft, den Fischmarkt zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender der Stadt, mit jährlich mehr als 200.000 Besuchern zu machen. Aus Teilnehmern und Besuchern sind über die Zeit Freunde geworden. Als Hanseaten stehen wir ausnahmslos zu dieser Freundschaft.
Jetzt, wo die pandemisch bedingten Einschränkungen fallen und es darum geht, wieder zu einem einem lebhaft pulsierenden Innenstadtleben mit sozialer Interaktion zurückzukehren, stehen wir mit unserem Konzept wieder an der Seite von Aschaffenburg. Genau wie 1992.
Wir würden uns freuen, im kommenden Jahr wieder in Aschaffenburg gastieren zu können und erbitten Ihre Entscheidung und Information.
Mit freundlichen Grüßen


Eventmanagement

WAGS | Hamburg events GmbH
Eiffestrasse 68
20537 Hamburg


Was gibt es für Alternativen?
  • Grundannahme: Alternative, die den Wochenmarkt nicht vertreibt
Vorbemerkung:
  • Jahreszeit ist stark witterungsunsicher
  • Eine ebenso lange Veranstaltung ist aufgrund der Zielsetzung, den Wochenmarkt am Standort beizubehalten nicht umsetzbar. Es gibt nur drei Veranstaltungsblöcke (Samstagmittag – Dienstag; Mittwochmittag bis Freitag; Samstagmittag bis Dienstag). Der für Veranstaltungen wichtige Zeitraum Freitag – Sonntag durchgehend scheidet aus, es sei denn ein integratives Konzept würde gefunden).
  • Ausweichmöglichkeiten auf der (neuen) Umweltstraße sind noch nicht in der Diskussion erwähnt worden

  • Die Strahlkraft (rein) lokal ausgerichteter Veranstaltungen ist begrenzt. 

  • Es besteht die Möglichkeit feste Veranstaltungsformate „einzukaufen“. Hier dürften jedoch die zeitlichen Einschränkungen unüberwindbare Barrieren sein.

  • In Eigenregie oder Kooperation mit lokalen Partnern ließe sich mit begrenztem Aufwand ein Streetfoodfestival (aufgrund des schnellen Aufbaus) oder alternativ ein Frühlings-, Bier- oder Weinfest organisieren. Für letztere gibt es durchaus Kooperationspartner, die sich in der Vergangenheit schon an die Stadt gewandt haben.

  • Es besteht Kontakt zur Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), die die Messe „Land und Genuss“ in Frankfurt über ihr Tochterunternehmen, die agra Veranstaltungs GmbH, seit 10 Jahren veranstaltet. 


Im Vorfeld der Sitzung wurden die Marktbeschicker, vertreten durch Herrn Jochen Grimm, darüber informiert, dass der Themenkomplex im Kultursenat zur Diskussion ansteht. Die Marktbeschicker wurden gebeten, ihr eigenes Ergänzungs- oder Alternativkonzept einzureichen, um es als Diskussionsgrundlage einfließen zu lassen (Anlage 2 – wird nachgereicht, sofern es zum Zeitpunkt der Zustellung noch nicht vorliegt).

.Beschluss:

I. Der Kultursenat nimmt den Bericht der Verwaltung zu Veranstaltungsalternativen des Hamburger Fischmarktes zur Kenntnis (Anlage 2).

II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung -  jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
Wenig klimarelevant
Teilweise klimarelevant 
Sehr klimarelevant
[…..]   keine weiteren Angaben erforderlich
[ x ]   kurze Erläuterung in den Begründungen
[…..]  ausführlicher Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
 (Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)

III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [   ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

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11. / KS/1/11/21. Bezuschussung einer Delegationsfahrt

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultursenat 1. Sitzung des Kultursenates 15.11.2021 ö Beschließend 11KS/1/11/21

.Beschluss:

I. Der Bezuschussung der Fahrt einer Delegation der Stadt Aschaffenburg in die Partnerstadt Saint-Germain-en-Laye wird zugestimmt.


II. Angaben zur Klimawirkung:

Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)


III. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [ x ]
nein [  ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [ x ]
nein [  ]
Es entstehen Folgekosten
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 24.03.2022 08:56 Uhr