Kleinräumige Änderungen straßenbezogener Regelungen in den Bewohnerparkgebieten Brentanoviertel (A9), Pestalozziviertel (A11), Pompejanumsviertel (A6) und Herz-Jesu-Viertel (A7)
Daten angezeigt aus Sitzung: 7. Sitzung des Planungs- und Verkehrssenates, 16.07.2013
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
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Planungs- und Verkehrssenat | 7. Sitzung des Planungs- und Verkehrssenates | 16.07.2013 | ö | Vorberatend | 7 | pvs/7/7/13 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Zwischen Alexandrastraße und Hofgartenstraße gibt es Kurzzeitparkstände (werktags 8-20 Uhr, max. 2 Stunden) auf der bebauten Straßenseite. Auf der Seite zum Schöntal befinden sich Mischparkstände (werktags 8-20 Uhr, max. 2 Stunden, Bewohner frei). Für die Bewohner der Würzburger Straße wäre es sicherer und komfortabler, wenn auch auf der Seite der Bebauung Parken für Bewohner möglich wäre. Daher soll anstatt des bestehenden Kurzzeitparkens das Mischparken angeordnet werden (s. Bild 1). Die Bewohner der östlichen Innenstadt (Sandgasse, Ohmbachsgasse, Betgasse, Roßmarkt) gehören auch zum Bewohnerparkgebiet des Brentanoviertels. Da es in der östlichen Innenstadt selbst keine öffentlichen Parkstände gibt, entsteht auf den nächst gelegenen Bewohnerparkständen in der Würzburger Straße, Alexandrastraße und Cornelienstraße eine starke Konkurrenzsituation unter den Bewohnern. Die Ausweitung von weiteren Parkmöglichkeiten für Bewohner entschärft diese Situation. Für Kunden und Besucher stehen die Parkstände vor allem tagsüber auch weiterhin zur Verfügung, ebenso wie die Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage Alexandrastraße.
Zwischen der Gutenbergstraße und der Südbahnhofstraße wird das Bewohnerparken zu Gunsten unbeschränkter Parkstände aufgehoben (s. Bild 3). Die Auslastung durch Bewohner ist hier seit langer Zeit sehr gering, die Parkstände stehen tagsüber oft leer. Im Gegenzug soll der Abschnitt zwischen der Nelseestraße und der Gutenbergstraße zu reinem Bewohnerparken werden (heute Mischparken), da der Bedarf an Kurzzeitparkplätzen an dieser Blockseite niedriger ist als der Bedarf an Bewohnerparkständen (hier befinden sich die Eingänger des Häuserblocks zur Pestalozzistraße hin).
Zwischen der Pestalozzistraße und der Junckerstraße befinden sich zurzeit unbeschränkte Parkmöglichkeiten. Durch die benachbarte Fahrzeugvermietung werden hier vermehrt Fahrzeuge abgestellt und den Bewohnern Parkmöglichkeiten in Wohnungsnähe genommen. Der bislang unbeschränkte Parkbereich soll mit einer Mischparkregelung (Kurzzeitparker mit Parkscheibe und Bewohner) versehen werden (s. Bild 3).
Zwischen der Dunzerstraße und der Gutenbergstraße wird das Bewohnerparken zu Gunsten von Mischparkstände mit Parkscheibe aufgehoben (s. Bild 3). Die Auslastung durch Bewohner ist hier sehr gering, die Parkstände stehen tagsüber oft leer.
In der Münchstraße gibt es auf der östlichen Straßenseite reines Bewohnerparken und auf der westlichen Straßenseite unbeschränktes Parken. Es besteht der Wunsch die Regelungen der Straßenseiten zu vertauschen, da an der westlichen Straßenseite überwiegend gewohnt wird, während an der östlichen Straßenseite überwiegend Dienstleistungen angesiedelt sind (s. Bild 4).
In der Danziger Straße befinden sich im südlichen Bereich lediglich reine Bewohnerparkstände. Anlieferungen durch Paketdienste o. Ä. können nicht befriedigend abgewickelt werden, da auch in der benachbarten Deschstraße tagsüber normalerweise kein freier Parkraum besteht. Die Umwandlung von zwei Bewohnerparkständen zu einer Lieferzone soll den Bedürfnissen des Wirtschaftsverkehrs entgegen kommen (s. Bild 5).
.Beschluss: 1
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 13, Dagegen: 0
.Beschluss: 2
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
Abstimmungsbemerkung:
Mit Stimmenmehrheit abgelehnt.