Jahresbericht der Stadtbibliothek für das Berichtsjahr 2013


Daten angezeigt aus Sitzung:  1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates, 05.02.2014

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Kultur- und Schulsenat 1. Sitzung des Kultur- und Schulsenates 05.02.2014 ö Beschließend 1kss/1/1/14

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Stadtbibliothek Aschaffenburg kann auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr 2013 zurückblicken.
Die Bibliothek ist inzwischen fest sowohl in der Bildungslandschaft als auch im kulturellen Bereich etabliert.

In der täglichen Arbeit fällt auf, dass der Beratungsbedarf bei der Informationssuche steigt. Die Anfragen werden immer spezieller. Die Kolleginnen im Auskunftsdienst brauchen mehr Zeit für den einzelnen Besucher um diese speziellen Fragen zu beantworten.
Einfache Suchanfragen, für die es einzelne Buchtitel oder Medien gibt, werden vom Besucher selbst gelöst. Der Online-Katalog und die Orientierung im Haus sind optimiert – der geübte Besucher findet sich leicht zurecht.

Die Ergebnisse 2013 sind ein guter Beweis dafür, dass es sich lohnt, in die Bestandsvermittlung zu investieren. Wir setzen dabei bereits auf Kleinkinder und ihre Eltern mit den Programmen „Lesestart“ und „Bibfit“. Weiter geht es mit Einführungen in die Bibliotheksbenutzung. Bei diesen Einführungen nimmt die Informationsrecherche, welche an Beispielen aktiv geübt wird, einen großen Raum ein. Die Recherchewerkzeuge werden für Referate und Seminararbeiten, aber auch bei Bewerbungen, im Krankheitsfall, bei Rechtsauseinandersetzungen oder in anderen Lebenslagen benötigt. Wir gehen hier sehr individuell auf die Bedürfnisse der Gruppen und Einzelpersonen ein.

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Stadt können wir auch besser auf deren Dienstleistungen verweisen. Oft ergibt sich im Gespräch ein Beratungsbedarf auf ganz anderer Ebene. Hier können die Kollegen im Bildungsbüro, beim Integrationsmanagement, bei der WABE, in der Demenzberatungsstelle…… weiter helfen. Immer öfter bekommen wir Rückmeldungen über solche erfolgreichen „Vermittlungen“.

Sicher hat das klassische gedruckte Buch im Laufe der Jahre viel Medienkonkurrenz bekommen. Unsere Aufgabe ist es, den Nutzen der einzelnen Formen herauszuarbeiten und unseren Besuchern zugänglich zu machen. Dazu ist es notwendig, dass wir weiter in allen Bereichen auf dem aktuellen Stand bleiben, unseren Medienbestand daran ausrichten und den fachlichen Dialog pflegen.

Besucher/Benutzer

Eingetragen sind 22.161 Leser, davon sind derzeit 35,7% aktiv.
Die Zahl der aktiven Benutzer ist weiter um 44 auf 7904  gesunken, 30,6% davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren- diese Gruppe hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. 68,5 der aktiven Benutzer sind Erwachsene und 0,6% Institutionen. Die immer noch größte Benutzergruppe bilden Personen im Alter von 25 bis 45 Jahren.
Der Anteil der Benutzer aus Aschaffenburg liegt aktuell bei  58% - dieser Prozentsatz ist unverändert.
Die älteste aktive Benutzerin der Stadtbibliothek ist Jahrgang 1917, der älteste Benutzer Jahrgang 1921.

Im Jahr 2013 zählten wir 2049 Neuanmeldungen, das sind nochmals 28 mehr als im letzten Jahr. Darunter waren 118 Neubürger, die den Gutschein aus dem Gutscheinheft für Neubürger  eingelöst haben.165 Kulturpassinhabern und 87 Personen mit Rundfunkgebührenbefreiung wurde die Jahresgebühr erlassen.
Die Zahl der Kulturpassinhaber ist bisher jedes Jahr gestiegen. Dies verdanken wir auch den caritativen Trägern, welche in Gruppen die Stadtbibliothek besuchen und so Hemmschwellen abbauen helfen.

Die Einnahmen aus den Jahresgebühren sind erstmals wieder gestiegen auf insgesamt 48.900 Euro. Die Einnahmen aus der Internetnutzung liegen bei 1.307 Euro. Darin enthalten sind bereits 386 Euro Einnahmen aus dem WLan-Angeobt (dies ist das 2,5fache des Vorjahres)
Auch die Einnahmen für Vormerkungen steigen. Diese Dienstleistung ist oft die einzige Möglichkeit an begehrte Medien zu kommen.
Die Zahl der gemahnten Benutzer ist erstmals wieder gestiegen auf 5259. Die Zahlungsmoral hier ist gesunken, denm 8% lassen es bis zur letzten Mahnstufe und Sperrung des Kontos kommen.
Die Besucher der Homepage dürfen in der alten Weise nicht mehr gezählt werden. Die Zahlen des dbv lagen bei der Erstellung des Jahresberichtes noch nicht vor.


Die Bibliothek selbst hatte 147.150 Besucher im Haus zu verzeichnen, das sind 983 weniger als im Vorjahr. Neu sind die Monate Januar und Oktober mit den höchsten Besucherzahlen. Dicht gefolgt vom Ferienmonat August.
Ob sich dies mit einem veränderten Schülerverhalten erklären lässt, wissen wir noch nicht genau.

Personal

Im Laufe des Jahres wurden 7 Praktikanten betreut. Ein Praktikant kam aus der Deutschen Bibliothek in Frankfurt im Rahmen der Ausbildung dort, ein weiterer Praktikant ist Beamtenanwärter in der Universitätsbibliothek Würzburg.
Ab März 2013 ist ein neuer Hausmeister im Dienst.
Eine Bibliothekarin ist dauerhaft erkrankt, daher war eine halbe Stelle fast das ganze Jahr über unbesetzt. Für die andere Hälfte der Stelle konnte eine Vertretung gefunden werden.
Ein Teil der FAMI-Ausbildung ist die Veranstaltung „Blick über den Tellerrand“. Die derzeitigen Azubis aus Franken waren zu Gast in der Stadtbibliothek Aschaffenburg. Sie lernten hier die örtlichen Besonderheiten kennen und bewerteten Konsolenspiele. Der Tag wurde von den Aschaffenburger Azubis geplant und durchgeführt.

Veranstaltungen/Kooperationen

Kooperationen

Die Kooperationen sind ein wichtiger Faktor in der täglichen Arbeit der Bibliothek.
Erstmals beteiligte sich die Stadtbibliothek an der Vortragsreihe des Integrationsmanagements. Ein volles Bildungsbüro war das größte Lob für die Veranstaltung „zweisprachig Aufwachsen“. Nach wie vor sind wir Station bei der Stadtrallye der Interkulturellen Woche. Die Teilnehmer haben uns gute Noten dafür erteilt und wir werden dabeibleiben.
Die Zusammenarbeit mit Casino, Bildungsbüro, Stiftung Lesen, vhs, Initiative Bayerischer Untermain und anderen Partnern wird weiter gepflegt.

Führungen
62 Gruppen und Schulklassen mit 1.121 Teilnehmern besuchten die Bibliothek und erhielten einen Einblick in deren Funktionsweise.
Die Grundschulen bilden immer noch die Hauptgruppe bei den regelmäßigen Bibliotheksbesuchen. Zugenommen hat die Zahl der Führungen unter den verschiedenen Bildungsträgern.
Die Zahl der Führungen pendelt sich auf diesem Niveau ein. Leider ist die Nachfrage gerade in den Wochen vor den großen Ferien oder vor Weihnachten so groß, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können.

Veranstaltungen für Kinder
27 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche wurden angeboten. Neben den bewährten Vorlesestunden und den Aktionen Vorlesen & Basteln, hat eine Kollegin das Programm Gaming Day ins Leben gerufen. An diesen Nachmittagen können Konsolenspiele aus dem Bestand der Bibliothek gespielt werden. Besonderen Wert wird dabei auf das gemeinsame Spielen gelegt und ganz nebenbei lernen die Kinder und Jugendlichen die anderen Angebote der Bibliothek kennen. Entsteht einmal eine Wartzeit an einer Konsole wird zur Zeitschrift oder zum Comic gegriffen. Und einige Teilnehmer wurden sogar bei der Buchausleihe beobachtet. Wenn sich das Angebot bewährt, soll es zukünftig von den Auszubildenden der Stadtbibliothek betreut werden.

Veranstaltungen für Erwachsene
Eine Mitarbeiterin unterstützt das monatlich stattfindende Literaturcafé des Mehrgenerationenhauses, eine ausgebildete Lesepatin liest monatlich in ihren eigenen Räumen für Erwachsene. Das Highlight in diesem Jahr war der Kalèko-Abend mit Paula Quast in Zusammenarbeit mit dem Martinusforum. Über 100 Gäste verfolgten den außergewöhnlichen Abend.
Die Gemeinschaftsveranstaltung mit Hofbibliothek, Hochschulbibliothek und Landeskundlicher Bibliothek im Ridingersaal war leider mit 27 zahlenden Gästen schlecht besucht.

Ausstellungen
Das P-Seminar Spanisch des Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasiums, „Hispanohablantes en la región de Aschaffenburg“ präsentiert vom 17. Januar bis zum 8. Februar 2013 im Rahmen einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Aschaffenburg seine Ergebnisse.

Die Ausstellung „Schritte durch die Zeit“ wurde durch eine Buchausstellung in der Stadtbibliothek begleitet; auch eine Schülergruppe arbeitete zum Thema in unseren Räumen.

Im Juni zeigten wir in unseren Räumen die Ausstellung Wir wollen freie Menschen sein! Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953Eine Ausstellung zur Zeitgeschichte der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Stadtbibliothek Aschaffenburg

Im Juli folgte eine Fotoausstellung „Wald“ im Rahmen der Bayern-Tour-Natur.

Im November erfreuten sich die Besucher an den Bildern der „Klostermaler“ und im Dezember folgte die jährliche Ausstellung der Steinmetzschüler.

Mein Papa liest vor
Vorlesen macht auch vor der Stadtverwaltung nicht halt. Jeden Freitag erhalten die Mitarbeiter eine Vorlesegeschichte für Zuhause. Ein Sonderregal in der Stadtbibliothek präsentiert die Bücher dann auch real. Auch im zweiten Jahr lässt sich hier eine positive Bilanz ziehen. 1.942 Mal wurden die Geschichten angeklickt; im Durchschnitt wurde damit jede Geschichte 40 Mal genutzt.
Das waren die Renner 2013:



                             








Medien/Bestand/Entleihungen

9.325 Medien wurden im Jahr 2013 neu erfasst, darunter befanden sich 1051 Spenden von Bürgern.
Die Zahl der Anschaffungsvorschläge der Leser lag bei 155 insgesamt, davon konnten 73   positiv beantwortet werden.

Der Gesamt-Medienbestand zum 31.12.2013 betrug 81.878 (incl. Zeitschrifteneinzelhefte, makulierte Medien bereits abgezogen). Der Bestand ist somit weiter gewachsen.
Es bestehen 78  Zeitschriftenabonnements und 14  Zeitungsabonnements und 10  Fachzeitschriften/ Besprechungsdienste für den internen Gebrauch. Um den Aktualitätsgrad zu halten, wurden insgesamt 6.988 Medien makuliert.

Zum Bestand hinzugezählt werden 43.080 Datensätze aus der Munzinger-Datenbank. Die Statistik zählt 2.871  Zugriffe im gesamten Jahr.  Dies sind 160 weniger als im Vorjahr. Der Renner hier ist Kindlers Literaturlexikon mit 764 Zugriffen, die Gedenktage Online mit 545 Zugriffen und die Personen und Länderdatenbank mit jeweils über 400 Zugriffen im Jahr.

Neu hinzugekommen sind im Jahr 2013 die Ebooks. Unter dem Portal des Anbieters Ciando können Bücher im epub- oder pdf-Format heruntergeladen werden. Die Daten liegen auf einem fremden Server, daher müssen diese Statistikdaten gesondert erfasst werden. Wir sind im Mai gestartet und hatten bis 30.06. 2505 ebooks im Bestand und 549 Downloads. Bis zum Jahresende konnte das Angebot auf 3279 Medien gesteigert werden (ebooks und ejournals). 473 Nutzer haben sich registriert und insgesamt 3.364 Downloads getätigt.

An 239 Öffnungstagen wurden 446.532  Medien entliehen, ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 1.842 Entleihungen.

Pro Öffnungstag sind das durchschnittlich 616  Besucher mit 1.868 Entleihungen.

Der stärkste Ausleihmonat war der Januar mit 43.216 Entleihungen –ein absoluter Rekord.
Im August und Oktober wurden die 40.000 Ausleihen ebenfalls überschritten. Diese Entwicklung gilt es zu beobachten, da dies Auswirkungen auf die Personalplanung haben wird.
Bestand und Ausleihe verteilen sich wie folgt:
Medientyp
Bestand 2013
Bestand 2012
Ausleihen 2013
Ausleihen 2012
Belletristik Erwachsene
15.413

15.295
  77.488
83.771
Sachbücher Erwachsene
30.913
31.103
  93.704
99.408
Belletristik Kinder + Jugend
13.106
12.452
  73.592
73.038
Sachbücher K+J
   5.759
  5.522
  18.058
19.296
Konsolen
     349
    285
    5.175
   4.475
Spiele
     437
    428
    2.507
   2.599
Landkarten
     544
    499
    1.847
   2.059
Zeitschriften
  2.386
  2.406
  13.684
15.078
AV- Medien
12.971
12.002
143.581
139.438

81.878
79.992
446.532 (incl.16.896 Ausl. der gelöschten Medien)
444.690 (incl. 5.528 Ausl. der gelöschten Medien)

Dienstleistungen für Aschaffenburger Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen

Die Lehrerfortbildung für die weiterführenden Schulen musste mangels Interesse abgesagt werden – lediglich 3 Anmeldungen waren eingegangen. Hier werden sich die beteiligten Bibliotheken nochmals um eine Konzeptänderung kümmern.

Die Fortbildung für die Lesebeauftragten fand wieder regen Zuspruch und wird 2014 in bewährter Form stattfinden.        

Die Reihe „Kleine Forscher“ geht in die nächste Runde. Die neuen Themen in den Kindergärten sind: Strom und Magnetismus                                
Die Stadtbibliothek kauft in Absprache mit der Referentin zusätzliche Titel zu den Themen ein und kennzeichnet diese entsprechend. So können Erzieher leicht entsprechende Bestände in der Bibliothek finden und ausleihen.

Die Aktion bibfit ist zur festen Einrichtung geworden. Jedes Jahr erhalten so ca. 50 Vorschulkinder ihren Bibliotheksführerschein.

Die Kinderbetreuungseinrichtungen und Familienstützpunkte sind ein wichtiger Multiplikator für die Bibliothek. Die bundesweite Aktion „Lesestart“ setzt hier an. Über Kinderärzte und Kindereinrichtungen werden die Eltern angesprochen und erhalten Gutscheine. Derzeit kann das zweite Lesestartpaket für Kinder ab 3 Jahren in der Stadtbibliothek abgeholt werden.

Medienboxen
Im Bestand der Stadtbibliothek sind noch 91 Boxen:
09 Kindergartenboxen
34 Grundschulboxen
14 Boxen für die Sekundarstufe
18 Lesehits
12 Filmkoffer
04 Filmtaschen für das Kinderkino

27 Boxen waren 2013 für insgesamt 271 Wochen entliehen. Dies ist eine Halbierung der Ausleihe. Die Zahl der gepackten Themenpakete ist weiter gestiegen auf  insgesamt 34.
Hier sind besonders die Kindergärten sehr aktiv.

Die Medienboxen wurden angeschafft, um jährlich wiederkehrende Themen nicht mit Personal- und Zeitaufwand aus dem Bestand entnehmen zu müssen, sondern für die Schulen ausleihbereit zu halten. Die Rückmeldung der Lehrkräfte ist aber:
Es ist zu mühsam, die Kisten in der Bibliothek abzuholen und rechtzeitig wiederzubringen.
Der Aufwand ist zu groß, die Kinder zu erinnern oder zu ermahnen, die Bücher von zu Hause wieder mitzubringen.

Die Zusammenarbeit mit dem Casino-Kino in der Schulkinowoche und das Projekt mit Kindern ins Kino sind so erfolgreich, dass eine weitere Förderung für das Gesamprojekt zugesagt ist. Die Planungsgespräche zur Umsetzung sind bereits angelaufen.

Fazit und Ausblick

Die sinkenden Einnahmen aus den Internet-Gebühren und die gleichzeitig steigende Zahl der Einnahmen aus dem Wlan-Angebot haben uns dazu bewogen, drei der fünf festen Plätze abzubauen und die beiden verbliebenen Plätze mit neuen Rechnern und einer höheren Geschwindigkeit auszustatten.

Die Reaktion der Lehrkräfte zu den Medienboxen können wir nicht ganz nachvollziehen. Es handelt sich um ein kostenloses Angebot, bei dem die Themen mit den Lehrkräften besprochen werden. Damit die erworbenen Medien, dennoch ihre Ausleihen finden, werden wir einen Großteil der Medienboxen auflösen. Ein Teil wird in den Bestand der Stadtbibliothek übergehen, der andere Teil wird den Schulen für ihre Schülerbüchereien zur Verfügung gestellt.

Neue Entwicklungen brauchen neue Ideen. Wir werden die Zusammenarbeit mit der Weinberger-Akademie und den Pflegeeinrichtung verstärken und denken darüber nach, diesen Medienboxen für die Seniorenbeschäftigung zur Verfügung zu stellen. Erste Ideen dazu gibt es bereits.

Um aktuelle Referats- und Seminarthemen besser abdecken zu können, investieren wir in eine Zeitungs- und Zeitschriftendatenbank der Fa. Genios. Diese soll im Mai 2014 an den Start gehen. Die Funktiosweise wird wie bei der Munzinger-Datenbank aufgebaut sein.

Des weiteren gibt es seit längerer Zeit schon eine Anfrage der Lebenshilfe für ein Angebot in „Leichter Sprache“. Auch dies würden wir gerne Schritt für Schritt verwirklichen.

Die Bildungsträger in der Stadt sind ein wichtiger Kooperationsträger. Sie kommen mit Sprach- oder Integrationskursen in die Bibliothek und helfen so, die Hemmschwellen abzubauen. Die Teilnehmer sind dankbar für das Angebot und nutzen es rege. Diese Tatsache spiegelt sich wider in der steigenden Zahl der Nutzer mit Kulturpass. Von den Lehrkräften bekommen wir zahlreiche Tipps für den Bestandsaufbau in der Gruppe „Deutsch als Fremdsprache“.

Die Stadtbibliothek unterstützt die Musikschule Aschaffenburg bei der Erschließung ihres Bestandes. In den nächsten Jahren werden die Bestände im gleichen Bibliothekssystem erfasst (quasi wie eine Zweigstelle). Langfristig werden diese dann online recherchierbar und teilweise auch ausleihbar sein.

In Zusammenarbeit mit der ekz und dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft werden wir einen Rückgabekasten in die Glasfassade integrieren. Dies ermöglicht dann auch die Medienrückgabe außerhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek

Vorgesehen ist zu guter Letzt der Ersatz der Caféteria-Bestuhlung. Wir mussten bereits einige Sitzgelegenheiten ausmustern.

.Beschluss:

Der Jahresbericht 2013 der Stadtbibliothek wird zustimmend zur Kenntnis genommen (Anlage 1).

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 01.04.2015 08:02 Uhr