Aufgrund eines Antrags der SPD aus dem Jahr 2012 und dem Antrag der CSU im Rahmen der Haushaltsberatungen für den Haushalt 2014 wurden Gelder für die Einrichtung von Komfortstreifen im Innenstadtbereich bereitgestellt.
Es ist vorgesehen, an folgenden Straßen Maßnahmen durchzuführen:
? Treibgasse
? Nebensteingasse
? Sandgasse
? Erbsengasse
? Freihofsgasse
? Schlossgasse (Zugang Muttergottes-Pfarrkirche)
? Schlossgasse (Gehsteig)
? Jesuitenkirche
Die Maßnahmen in der Treibgasse (von der Luitpoldstraße bis Beginn Wolfsthalplatz) und Nebensteingasse (von Treibgasse bis Eingang Fa. Schädlich) sehen den Einbau von Asphalt-flächen vor. Während der Durchführung der Arbeiten soll der Andienungsverkehr über die Fußgängerzone abgeleitet werden. Hierzu laufen bereits Gespräche mit der Straßenverkehrs-behörde und der Sparkasse, deren Parkplatznutzer die Treibgasse zur Ausfahrt nutzen.
Im Bereich Sandgasse soll zwischen Sandkirche und Ohmbachsgasse die Wassermittelrinne aus Natursteinen durch eine Asphaltrinne ersetzt werden. Die Umsetzung ist nach den Sommerferien vorgesehen. In der Erbsengasse sind bereits Asphaltstreifen im Jahr 2012 eingebaut worden. Hier muss noch eine kleine Ergänzung vorgenommen werden. Die Freihofsgasse soll mit einem rd. 2 Meter breiten Asphaltstreifen, analog zum Asphaltstreifen in der Badergasse, überzogen werden. Im Bereich der Muttergottes-Pfarrkirche (Schlossgasse) sollen die bereits bestehenden Komfortstreifen fortgesetzt werden. Außerdem ist vorgesehen, den Gehsteig von der Fürstengasse in Richtung Schloss zu asphaltieren.
Zurzeit werden die vorhandenen Komfortstreifen in der Pfaffengasse in Höhe der Jesuitenkirche durch den Einbau von großformatigen Granitplatten durch die Mitarbeiter des Bauhofes ergänzt.
Die einzelnen Maßnahmen werden durch Fremdfirmen und durch die Mitarbeiter des Bauhofes umgesetzt. Abstimmungen mit Events im Innenstadtbereich sind erfolgt.
Insgesamt ist mit einem Investitionsvolumen von rund 200.000 EUR brutto für die Umsetzung der Komfortstreifen zu rechnen. Dies wird über die laufenden Straßenunterhaltsmittel finanziert.
Dem Stadtrat wird eine Präsentation mit den jeweiligen Bereichen der Instandsetzungsmaßnahme vorgestellt.