Nachtragshaushalt 2014 für den Bereich des Jugendamtes;
- Bekanntgabe
Daten angezeigt aus Sitzung:
3. Sitzung des Jugendhilfeausschusses, 23.10.2014
Beratungsreihenfolge
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Finanzsituation im Vergleich der letzten Jahre stellt sich wie folgt dar:
(ohne Personal RJ 2013 Ansatz 2014 NH 2014
(ohne Baumaßnahmen)
Einnahmen 10.271.227,29 9.764.500 11.024.500
Ausgaben 21.624.583,95 20.163.300 22.068.300
Nettoausgaben 11.353.356.66 10.398.800 11.043.800
Erläuterungen:
Auch in diesem Jahr lassen sich die Mehrausgaben den beiden Bereichen „Ausbau der Kinderbetreuung“ und „Jugendhilfemaßnahmen“ zuordnen. Um den steigenden Bedarf in der Kinderbetreuung und den gesetzlichen Vorgaben nachzukommen, wird die Zahl der Betreuungsplätze stark ausgebaut. Dadurch erhöhen sich die Folgekosten, nämlich die Betriebskostenzuschüsse und die Beitragsübernahmen für Bürger mit geringem Einkommen.
Bei den Hilfen zur Erziehung verteilen sich die Kosten sowohl auf ambulante als auch auf stationäre Maßnahmen. Das neue Bundeskinderschutzgesetzt zeigt Wirkung. Die Zahl der Gefährdungsmeldungen steigt oder bleibt stabil auf hohem Niveau. Folge ist ein ambulantes Unterstützungsangebot für betroffene Familien oder die Herausnahme von Kindern und die Unterbringung in einer stationären Einrichtung oder einer Pflegefamilie.
.Beschluss:
Die Änderungen des Einzelplanes 4 – Soziale Sicherung – Bereich Jugendamt (in Anlage 1
) durch den Nachtragshaushalt 2014 werden zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 01.04.2015 09:23 Uhr