Optimierung der Erfassung von Leichtverpackungen in der Stadt Aschaffenburg
Daten angezeigt aus Sitzung:
5. Sitzung des Werksenates, 13.10.2016
Beratungsreihenfolge
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Seit inzwischen 25 Jahren werden Leichtverpackungen in Aschaffenburg durch eine Sacksammlung erfasst und eingesammelt. Während in den ersten 10 Jahren die Sammlung durch den Entsorgungsbetrieb erfolgte, die Sortierung von ihm beauftragt wurde und dabei Ökologie und Bürgerservice im Vordergrund stand, sind diese Kriterien in den Folgejahren immer mehr auf der Strecke geblieben und die Probleme nahmen zu: zu früh bereitgestellte Säcke beeinträchtigen das Stadtbild und bei starkem Wind kommt es zudem zur Verschmutzung und Gefährdung des öffentlichen Verkehrsraums.
Da nicht absehbar ist, dass das durch die Verpackungsverordnung eingeführte System der Sammlung von Verpackungswertstoffen grundsätzlich auf den Prüfstand gestellt wird, wird aus Sicht der Stadtwerke eine Änderung im Rahmen des bestehenden Systems für erforderlich erachtet.
Daher haben die Stadtwerke gemeinsam mit dem INFA-Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management Maßnahmen zur Optimierung der Erfassung von Leichtverpackungen erarbeitet, die von INFA vorgestellt werden.
.Beschluss:
I. Die Einführung der gelben Tonne für Aschaffenburg wird befürwortet.
Die Werkleitung wird beauftragt, mit den Dualen Systemen über die Einführung, den zeitlichen Ablauf und die Kostenverteilung zu verhandeln.
II. Angaben zu den Kosten:
|
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
|
ja [ ]
|
nein [ x ]
|
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 16, Dagegen: 0
Datenstand vom 09.12.2016 13:25 Uhr
