Der BREXIT und mögliche Auswirkungen in der Region Bayerischer Untermain; - Bericht der IHK


Daten angezeigt aus Sitzung:  1. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses, 26.02.2019

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Wirtschaftsförderungsausschuss 1. Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses 26.02.2019 ö Beschließend 4Wifö/1/4/19

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Mit einer Rekordbeteiligung entschieden sich am 23.6.2016 insgesamt 52% der Wähler im Vereinigten Königreich (VK) für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU).
Nach der formellen Austrittserklärung begann Ende März 2017 das in den EU-Verträgen vorgesehene 2-jährige „Scheidungsverfahren“.
De jure wird das VK ab dem 29. März 2019, 23:59 Uhr nicht mehr Mitglied der EU sein.

Am 14. November 2018 wurde der gesamte Text des EU-Austrittabkommens, aber auch die Grundzüge der politischen Erklärung über die künftigen Beziehungen zwischen der EU und dem VK, von beiden Seiten akzeptiert.
Darin enthalten ist eine Übergangsphase bis Ende 2020 mit einmaliger Verlängerungsmöglichkeit bis Ende 2022.

Das britische Unterhaus hat jedoch Premierministerin Theresa May aufgefordert neu zu verhandeln. Insofern ist knapp sieben Wochen vor dem Austrittstermin (Stand 7. Febr. 2019) nichts definitiv und der „harte“ Brexit wird immer mehr zur Realität.

Wie ist der aktuelle Verhandlungsstand?
Welche Auswirkungen hat ein harter Brexit auf die Unternehmen der Region?
Wie bereiten sich diese darauf vor?
Welche Informationsmöglichkeiten gibt es?

Die IHK Aschaffenburg, ist Ansprechpartnerin der regionalen Wirtschaft und referiert über o.a. Fragestellungen im Wirtschaftsförderungsausschuss der Stadt Aschaffenburg.

.Beschluss:

Der Wirtschaftsförderungsausschuss nimmt die Ausführungen der IHK Aschaffenburg zum BREXIT zur Kenntnis (Anlage 5).

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 14.11.2019 13:20 Uhr