Lange Nacht der Demokratie


Daten angezeigt aus Sitzung:  2. Sitzung des Bildungssenates, 05.07.2022

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Bildungssenat 2. Sitzung des Bildungssenates 05.07.2022 ö Beschließend 6BS/2/6/22

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Im Oktober 2021 hat sich das Aschaffenburger Netzwerk für Demokratie gegründet. Am Gründungstreffen beteiligt waren folgende Einrichtungen aus der Stadt Aschaffenburg: Dalberg-, Brentano- und Schönberg-Mittelschule, KAB, Martinusforum, KJA, Kinderstube Zwergennest, IN VIA, Jugendmigrationsdienst, GESTA, Diakonie, Katakombe, DGB, VHS, Lebenshilfe, Stadtjugendring, Jugendamt, JUPA, JUKUZ, Digitalamt, JAS, Bildungsbüro. Weitere sind an einer Mitwirkung interessiert.
Während des ersten Treffens wurden im Rahmen von verschiedenen Arbeitsgruppen Ideen und Inhalte für die demokratische Bildung in Aschaffenburg gesammelt. Diese Ideensammlung soll u.a. in ein Leitbild des Netzwerks münden.

Zielsetzungen des Netzwerks sind:
  • Austausch über demokratische Bildung in Aschaffenburg
  • Öffentlichkeitsarbeit und Entwicklung eines Leitbilds
  • Projekte, Methoden, Veranstaltungen – zum Beispiel die Mitwirkung an der „Langen Nacht der Demokratie“
  • Zeichen für die Demokratie setzen!
  • Netzwerken – zwei Treffen pro Jahr

Als erstes großes gemeinsames Projekt nimmt das Netzwerk an der bayernweiten „Langen Nacht der Demokratie“ teil.
Ausgangspunkt der „Langen Nacht der Demokratie“ war das Netzwerk Politische Bildung Bayern in Augsburg. Dort wurde 2012 erstmals eine solche Lange Nacht durchgeführt. 2018 waren es schon 10 Kommunen und in diesem Jahr werden sich mehr als 20 bayerische Städte und Landkreise beteiligen.
In Aschaffenburg wird am Abend des 01. Oktobers 2022 mit der Teilnahme die Demokratie gestärkt. Menschen quer durch alle Generationen und mit verschiedenen gesellschaftlichen und sozialen Hintergründen sollen mit der ersten „Lange Nacht der Demokratie“ in Aschaffenburg erreicht werden. Sie findet an verschiedenen zentralen Orten in der Innenstadt statt. Die Aktionen sind niedrigschwellig, fördern Begegnungen und finden hauptsächlich im öffentlichen Raum statt. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die City-Galerie. 
In der Stadt sollen die Demokratie-Aktionen durch Bodenaufkleber, Straßenmalaktionen der Schulen sowie Beteiligung der Gastronomie und des Einzelhandels (Demokratieschaufenster) sichtbar werden. Vor der City-Galerie sind verschiedene Mitmachaktionen geplant. Weitere Einrichtungen beteiligen sich mit Veranstaltungen (Musik, Film) in ihren Räumlichkeiten. Nachtführungen im Rathaus sind ebenfalls in Vorbereitung. Den Abschluss der „Langen Nacht der Demokratie“ bildet der Poetry-Slam „Demo-Crazy“ im JUKUZ.

Die Koordination der Aktivitäten zur „Langen Nacht der Demokratie“ sowie im Netzwerk für Demokratie werden vom Stadtjugendring und dem Bildungsbüro übernommen.

.Beschluss:

I. Der Bericht der Verwaltung zur „Langen Nacht der Demokratie“ wird zur Kenntnis genommen (Anlage 6).

II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlich Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)

III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [  ]
nein [ x ]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 23.11.2022 09:27 Uhr