I. Reduzierung der JaS-Stelle an der Pestalozzi Mittelschule
Im Dezember 2008 wurde an der Pestalozzi Mittelschule eine JaS-Stelle mit 0,5 VZÄ eingerichtet.
Im April 2013 kam ein weiterer Stellenanteil in Höhe von 0,5 eines VZÄ mit einer weiteren Mitarbeiterin dazu. Die Aufstockung erfolgte aufgrund des großen Bedarfs durch die Deutschklassen (früher Ü-Klassen) mit damals 60 Schülerinnen und Schülern.
Seit dem Schuljahr 2023/2024 sind die Deutschklassen nicht mehr an der Pestalozzi-Schule, so dass sich der Bedarf an JaS an der Pestalozzi-Mittelschule entsprechend reduziert hat.
Aufgrund der Elternzeit einer Mitarbeiterin und der Stellenaufstockung der anderen Mitarbeiterin ist die Schule derzeit mit einer 0,75 Stelle besetzt. Inzwischen hat die Stelleninhaberin in Elternzeit gekündigt. Für die andere Mitarbeiterin kommt eine Aufstockung nicht in Betracht, gleichzeitig besteht auch aufgrund des Wegfalls der Deutschklassen kein Bedarf mehr für eine Vollzeitstelle.
Die Verwaltung schlägt daher eine Reduzierung der JaS-Stelle an der Pestalozzi-Schule von 1,0 VZÄ auf 0,75 vor.
II. Aufstockung der JaS-Stellen an der BS 1 und BS 2
Am 20.10.2022 hat der Jugendhilfeausschuss die Aufstockung der JaS-Stellen an den Berufsschulen beschlossen.
Leider ist inzwischen das Förderkontingent des Freistaates Bayern erschöpft und die beantragten Stellen wurden von der Regierung von Unterfranken negativ beschieden.
Bis eine neue Förderung vom StMAS aufgelegt wird, erscheint es zweckmäßig die durch obige Reduzierung frei gewordenen Stellenanteile anderweitig zu verteilen, da ansonsten damit gerechnet werden muss, dass der Fördergeber die ungenutzten Stellenanteile außerhalb der Stadt Aschaffenburg umverteilt.
Die Schaffung einer 0,25 JaS-Stelle alleine ist aufgrund der Fördervoraussetzungen ausgeschlossen, so dass es sinnvoll erscheint, bereits beschlossene notwendige Aufstockungen zu vollziehen.
Die Verwaltung schlägt daher vor, den oben freigewordenen Stellenanteile von 0,25 VZÄ auf die Berufsschule I und II mit jeweils identischen Anteilen zu verteilen. Die derzeitigen Stelleninhaber*innen sind zu einer Erhöhung der Arbeitszeit auch bereit.
