Bewerbung der Stadt Aschaffenburg auf die Ausrichtung der "Tage der Chor- und Orchestermusik" im Jahr 2027 oder 2029
Daten angezeigt aus Sitzung:
2. Sitzung des Kultursenates, 19.09.2024
Beratungsreihenfolge
.Beschlussvorschlag
I. Die Stadt Aschaffenburg bewirbt sich um die Ausrichtung der Tage der Chor- und Orchestermusik 2027 oder 2029.
II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
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wenig klimarelevant
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teilweise klimarelevant
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sehr klimarelevant
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[ x ] keine weiteren Angaben erforderlich
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[ ] kurze Erläuterung in den Begründungen
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[ ] ausführliche Erläuterung in den Begründungen
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Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlichen Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative - Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)
III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
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ja [ x ]
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nein [ ]
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Sofern Kosten entstehen:
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Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
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ja [ ]
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nein [ x ]
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Es entstehen Folgekosten
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ja [ ]
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nein [ x ]
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.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Die Tage der Chor- und Orchestermusik werden vom Bundesmusikverband Chor & Orchester (www.bundesmusikverband.de), dem Dachverband der Amateurmusik in Deutschland, ausgerichtet. Es werden ca. 1000 Teilnehmende erwartet, zusätzlich generieren diese ein Vielfaches an Mitreisenden. Die viertägige Veranstaltung wird an unterschiedlichen Spielorten ausgerichtet und von zwei zentralen Veranstaltungen mit bis zu 1.000 erwarteten Zuhörern und Gästen umrahmt. Schirmherr ist der Bundespräsident, der i. d. R. die Veranstaltungsorte auch besucht.
Die Veranstaltung sorgt für hohe mediale Aufmerksamkeit, Umwegrentabilität und hat sicherlich nachhaltige touristische Effekte. Die Ausrichter sind auf das Kulturamt Aschaffenburg zugekommen und haben sich bereits vor Ort ein Bild von den potentiellen Spielstätten gemacht. Diese wären neben Stadthalle am Schloss und Stadttheater die innerstädtischen Kirchen, ggf. Martinushaus, Musikschule, Ridingersaal und weitere Orte.
Die organisatorische Planung liegt beim Musikverband. Die Stadt Aschaffenburg würde neben dem Festbetrag als Beitrag die Kosten für die Ausrichtung der Auftakt- und der Abschlussveranstaltung (inkl. Bewirtung) übernehmen. Das Gesamtvolumen der Veranstaltung beträgt rd. 100.000€, 70% davon stammen aus Bundes- und 15% aus Landesmitteln. Es verbleiben geschätzt 50% der Summe als Umsatz in der ausrichtenden Stadt (Hotellerie, Gastronomie, Anmietungen von Spielstätten und Werbeflächen, technische und logistische Dienstleistungen).
Die Bewerbung beschränkt sich auf die Jahre 2027 und 2029, weil in den Jahren 2026 und 2028 Biennalen der Brentano-Akademie geplant sind und das Kulturamt dadurch an die Grenzen der personellen Ressourcen kommt. Die Entscheidung des zuständigen Gremiums wird zum Jahresende 2024 erwartet.
Datenstand vom 13.09.2024 11:00 Uhr