IN VIA Prävention an Schulen Vertragsverlängerung


Daten angezeigt aus Sitzung:  2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses, 24.10.2024

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Jugendhilfeausschuss 2. Sitzung des Jugendhilfeausschusses 24.10.2024 ö Beschließend 5

.Beschlussvorschlag

I.
  1. Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Verlängerung des Kooperationsvertrages für die projektbezogene, sozialpädagogische Präventionsarbeit an Grund-, Mittel- und Förderschulen mit IN VIA e.V. bis zum 31.12.2027.
  2. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung zu schließen. 

II. Angaben zur Klimawirkung:
Bewertung - jeweils Mehrung oder Minderung der Treibhausgase (THG)
wenig klimarelevant
teilweise klimarelevant
sehr klimarelevant
[ x ]  keine weiteren Angaben erforderlich
[  ]  kurze Erläuterung in den Begründungen
[  ]  ausführliche Erläuterung 
in den Begründungen 
Bewertungsschema nach KÖP (Klimaschutzmanagement in öffentlichen Projekten)
(Nationale Klimaschutz-Initiative  -  Klimabündnis / ifeu-Heidelberg / BMU)

III. Angaben zu den Kosten:
Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [ x ]
nein [  ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [ x ]
nein [  ]
Es entstehen Folgekosten
ja [ x ]
nein [  ]
Häufigkeit der Folgekosten
einmalig
[  ]
wiederkehrend
[ x ]

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

IN VIA leistet seit dem Jahr 2003 als Kooperationspartner der Stadt Aschaffenburg projektbezogene, sozialpädagogische Präventionsarbeit an Grund-, Mittel- und Förderschulen. Die Kooperationsvereinbarung wurde letztmalig im November 2021 bis zum 31.12.2024 verlängert. 

Im Rahmen der Kooperation werden u. a. Schulprojekte & Workshops unter anderem zu den Themen Gewaltprävention, Soziales Lernen, Klassengemeinschaft, Konfliktlösung, Mobbing und Selbstbehauptung angeboten. 
Darüber hinaus richtet sich das Angebot auch an Lehrkräfte und Eltern im Rahmen von Fortbildungen zu obigen Themen und Elterncafes an teilnehmenden Schulen. 

Im Jahr 2023 konnten knapp 300 Schüler*innen, 57 Lehrkräfte und 41 Eltern an 9 Schulen erreicht werden. Es wurden 6 Projekte, 28 Workshops, 6 Elterncafes und 2 Fortbildungen angeboten. 

In der aktuellen Kooperationsvereinbarung war vereinbart worden, dass die Stadt Aschaffenburg 90 % der Gesamtkosten des Projekts trägt. Diese setzen sich zusammen aus Personalkosten, Sachkosten- und Verwaltungskostenpauschale. Für die Umsetzung ist eine Teilzeitstelle in Höhe von 0,5 VZÄ vorgesehen, eine Eingruppierung erfolgt bis höchstens Sue 12.  

Der Träger hat zunächst eine Verlängerung der bestehenden Kooperation zunächst unter Beibehaltung der Konditionen beantragt. 

Die Verwaltung empfiehlt eine Fortsetzung der Kooperation bis zum 31.12.2027, da die Nachfrage nach Präventionsangeboten an Schulen unverändert hoch ist. Die Folgen der Pandemie und die zunehmenden gesellschaftlichen Krisen sind insbesondere auch in den Schulen deutlich zu spüren. 

Die Kosten werden sich für die Stadt Aschaffenburg auf rund 41.000,00 € pro Jahr belaufen. 

Das Projekt wird dem Jugendhilfeausschuss in der Sitzung vorgestellt werden. 

Datenstand vom 25.10.2024 07:53 Uhr