Nachtragshaushalt 2012 für den Bereich des Jugendamtes; Bekanntgabe


Daten angezeigt aus Sitzung:  3. Sitzung des Jugendhilfeausschusses, 22.11.2012

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Jugendhilfeausschuss 3. Sitzung des Jugendhilfeausschusses 22.11.2012 ö Beschließend 8jha/3/8/12

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

Die Finanzsituation im Vergleich der letzten Jahre stellt sich wie folgt dar:

(ohne Personal)        RJ 2011        Ansatz 2012        NH 2012
(ohne Baumaßnahmen)        Ist/€        Soll/€        Soll/€
                               
Einnahmen (ohne BAföG)        9.341.114        9.308.900        9.658.900
Ausgaben (ohne BAföG)        19.135.615        19.286.000        19.606.500        
Nettoausgaben        9.794.501        9.977.100        9.947.600


Erläuterungen:

Die Mehrausgaben lassen sich, zumindest was die großen Beträge betrifft, ziemlich eindeutig den beiden Bereichen „Ausbau der Kinderbetreuung“ und „Jugendhilfemaßnahmen“ zuordnen.

Um den steigenden Bedarf in der Kinderbetreuung und den gesetzlichen Vorgaben nachzukommen wird die Zahl der Betreuungsplätze stark ausgebaut. Dadurch erhöhen sich die Folgekosten, nämlich die Betriebskostenzuschüsse und die Beitragsübernahmen für Bürger mit geringem Einkommen.

In intensiver Zusammenarbeit mit der Kämmerei ist es in diesem Jahr gelungen, diese Steigerungen besser vorauszuberechnen. Dadurch konnten die Änderungen im Nachtragshaushalt geringer gehalten werden als in den Vorjahren. Erhöht werden musste der Ansatz für den Stadtjugendring. Nach mehreren Jahren konnten die Personalkostensteigerungen nicht mehr durch interne Umschichtungen aufgefangen werden, weil die Verbände mehr Fördermittel abgerufen haben. Das sollte nicht negativ gesehen werden, weil dem eine erfreuliche Ausweitung der Leistungen gegenübersteht.
Neu eingerichtet wurde die Haushaltsstelle # 7690.6311 für das Bildungsbüro, das in kurzer Zeit schon eine erstaunliche Entwicklung gemacht hat.
Durch die erhoffte Steigerung der Einnahmen werden sich die notwendigen Steigerungen bei den Ausgaben vermutlich auffangen lassen.
Dazu trägt auch bei, dass der freiwillige städtische Zuschuss im dritten Kindergartenjahr seit September durch Zuschüsse des Landes Bayern ersetzt wird. Dadurch kommt es zu Einsparungen in diesem Jahr. Die Ausgaben für die beschlossene Förderung von Familienstützpunkten (FSP) und Familienunterstützenden Einrichtungen (FUE) werden erst ab dem nächsten Jahr stufenweise greifen.

.Beschluss:

Die Änderungen des Einzelplanes 4 – Soziale Sicherung – Bereich Jugendamt (Anlage 2) durch den Nachtragshaushalt 2012 werden zur Kenntnis genommen.

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 31.03.2015 15:25 Uhr