Städtebauförderung; Sanierungsprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" - Sanierungsgebiet Innenstadt - Fortschreibung des Städtebauförderungsprogramms der Stadt Aschaffenburg für das Jahr 2013 und die Fortschreibungsjahre 2014 - 2016
Daten angezeigt aus Sitzung: 13. Sitzung des Stadtrates (Plenum), 22.10.2012
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. | SP-Nr. |
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Stadtrat (Plenum) | 13. Sitzung des Stadtrates (Plenum) | 22.10.2012 | ö | Beschließend | 8 | pl/13/8/12 |
.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.
Dieser Straßenabschnitt befindet sich in schlechtem baulichen Zustand. Bislang wurde auf eine Neugestaltung verzichtet, da durch die Baustelle Stadttheater hier ständig schwere LKW verkehrten. Diese Baumaßnahme ist abgeschlossen, so dass die Straße im Jahr 2014 umgebaut werden kann.
In der Sitzung des Plenums am 22.11.2010 hat der Stadtrat den Bericht des Arbeitskreises Nachfolgenutzung FOS/BOS wird zur Kenntnis genommen, in dem museale Nutzung des vollständigen Gebäudekomplexes Pfaffengasse 22 + 24 gemäß Ideenskizze „Museumsquartier“ im Zusammenhang mit der „Aschaffenburger Museumsmeile“ empfohlen wurde.
In der Sitzung des Hauptsenates am 21.05.2012 wurden die Architektenleistungen für die Baumaßnahme Museumsquartier / 1. BA: Erweiterung Kunsthalle vergeben. Für diesen Bauabschnitt sind im Haushaltsplan bis zum Jahr 2013 insgesamt 2 Mio € vorgesehen. Bei der Berechnung des im Rahmen der Sanierung förderfähigen Anteils wird i. d. R. das Verhältnis der Einwohner im Sanierungsgebiet zur Gesamtstadt angesetzt, so dass sich die förderfähigen Kosten auf ca. 10 % der Gesamtkosten belaufen.
Der Straßenbelag besteht aus schlecht begehbarem Kopfsteinpflaster. Außerdem sind noch Gehwege vorhanden, die eine Ausweisung als verkehrsberuhigten Bereich nicht zulassen. Die Sanierung der Anwesens Badergasse 15 und 24 ist abgeschlossen, so dass dieser Straßenabschnitt nun neu gestaltet werden kann.
Nach Restaurierung der Mää-Kuh ist ein Liegeplatz am Mainufer zwischen Willigisbrücke und Schloss vorgesehen. Dieser soll mit Abschluss der Restaurierung des Kettenschleppschiffs hergestellt werden.
Vom Stadtrat wurde ein Kommunales Förderprogramm zur Wohnumfeldverbesserung beschlossen, aus welchem die Begrünung von Außenanlagen wie auch der Anbau von Balkonen gefördert werden kann. Dieses Programm soll verlängert werden.
Viele Fassaden bedürfen dringend der Erneuerung. Insgesamt kann damit das Erscheinungsbild des Sanierungsgebietes deutlich aufgewertet werden. Es ist geplant, das Kommunale Förderprogramm entsprechend zu ergänzen. Grundsätzlich beträgt die mögliche Förderung auch hierfür maximal 30 % der Kosten (wovon aus Mitteln der Städtebauförderung wiederum 60 % übernommen werden). Als Handreichung für die Bauherren soll zunächst ein Gestaltungshandbuch mit positiven Beispielen herausgegeben werden.
Er dient dazu, kleinere (investive wie nichtinvestive) Maßnahmen auf Empfehlung des Initiativkreises bzw. der Lenkungsgruppe zu finanzieren. Diese Maßnahmen können dann ohne Einreichung eines weiteren Förderantrages bei der Regierung kurzfristig realisiert werden. Für die Jahre 2013 und 2014 ist im Jahr 2013 ein neuer Förderantrag einzureichen.
.Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Dafür: 31, Dagegen: 0