Neugestaltung Dalbergstraße zwischen Schlossgasse und Suicardusstraße; - Ergebnisse des Bürgerworkshops - Empfehlungen zum weiteren Vorgehen


Daten angezeigt aus Sitzung:  4. Sitzung des Planungs- und Verkehrssenates, 04.04.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.SP-Nr.
Planungs- und Verkehrssenat 4. Sitzung des Planungs- und Verkehrssenates 04.04.2017 ö Beschließend 4pvs/4/5/17

.Begründung / Sachverhalt zum Zeitpunkt der Sitzungseinladung.

1. Anlass
In der Dalbergstraße werden seit Mitte 2015 Bauarbeiten für den Kanal, Hausanschlüsse und eine Fernwärmeleitung zur Erschließung zentraler Einrichtungen in der Oberstadt und des Schlosses ausgeführt. Dadurch werden große Teile der Oberfläche zerstört. Der Abschluss der Arbeiten wird Mitte 2017 erwartet. Daher soll geklärt werden, wie die Oberfläche der Dalbergstraße künftig  hergestellt sein sollte und welche Verkehrsführung eingerichtet wird. 

2. Verkehrsführungen während der Tiefbauarbeiten
Durch die Baumaßnahme wurde die Verkehrsführung in der Oberstadt mehrmals geändert. In einer ersten Phase (Bauvorbereitung, Sondierungsgrabungen) wurde eine Einbahnstraße stadteinwärts eingerichtet. Mit der Vollsperrung der Dalbergstraße im Abschnitt zwischen Suicardusstraße und der Schlossgasse, erfolgte ab Mai 2016 die Verkehrsführung im Zweirichtungsverkehr ausschließlich über die Wermbachstraße. Hierzu musste die Einmündung Wermbachstraße/Dalbergstraße angepasst werden. In der Winterpause 2016/2017 war die Oberstadt aus Richtung Suicardusstraße (Einbahnstraße) und der Wermbachstraße (Zweirichtungsverkehr) erreichbar. Seit Anfang März 2017 besteht wiederrum die Vollsperrung der Dalbergstraße im Abschnitt Schlossgasse /Suicardusstraße. Alle Verkehrszustände wurden durch Verkehrszählungen und Verkehrsbeobachtungen begleitet. Das Tiefbauamt hat hierzu regelmäßig im Stadtrat berichtet.

3. Verfahren zur Klärung der Verkehrsführung und Straßengestaltung
Der Planungs- und Verkehrssenat hat in seiner Sitzung am 16.2.2016 die Verwaltung beauftragt, die künftige Verkehrsführung und Gestaltung der Dalbergstraße im Rahmen eines moderierten Bürgergesprächs zu diskutieren. Es wurde ausdrücklich gewünscht hierzu visualisierte Lösungsmöglichkeiten zu präsentieren.
Auf der Grundlage dieses Beschlusses hat die Stadtverwaltung einen Bürgerworkshop vorbereitet und diesen am Samstag, den 23. Juli 2016 von 11:00 bis 15:00 Uhr im Stadttheater durchgeführt. Eingeladen wurden alle Bürgerinnen und Bürger der Oberstadt.
Für den Bürgerworkshop hatte die Verwaltung über das Planungsbüro Harald Neu, Stadtbauarchitekt, Darmstadt,  7 Planungsvarianten erarbeiten lassen, die eine große Bandbreite von unterschiedlichen Lösungen zur Verkehrsführung, Straßenraumaufteilung und Straßenraumgestaltung aufzeigen. Mit in den Bürgerworkshop eingebunden wurden die Planungsüberlegungen von Prof. Ziegler von der Dalberg-Initiative sowie die Untersuchungen der Stadtverwaltung zur Verkehrsführung in der Oberstadt aus dem Jahre 2002, die im Rahmen der Umgestaltung des Theaterplatzes erstellt wurde.

4. Aufgabenstellung und Ablauf des Bürgerworkshops
Der Bürgerworkshop hatte die Aufgabe mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürger aus der Oberstadt Ziele und Lösungsvorschläge für die anstehende Neugestaltung der Dalbergstraße zu diskutieren und zu erarbeiten. Hierbei ging es u.a. um die Aspekte:
- Verkehrsführung
- Geschwindigkeitsregelung
- Oberflächenbelag und –beschaffenheit, Barrierefreiheit
- Straßenquerschnitt
- Raumgestaltung und Aufenthaltsqualität
- Verkehrssicherheit
- Sondernutzungen sowie 
- Parken und Anlieferung.
Die Veranstaltung hatte zwei wesentliche Programmpunkte. Im ersten Teil erfolgte eine Einführung in die Aufgabenstellung und den Ablauf des Workshops. Die Verwaltung präsentierte hierfür 7 Lösungsvorschläge. Der zweite und wesentliche Teil der Veranstaltung erfolgte im unmittelbaren Dialog der Verwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern an Thementischen. Jeder Thementisch wurde durch Mitarbeiter der Verwaltung betreut.

Die Thementische 1 und 2 informierten über die laufenden Baumaßnahmen und gaben Hintergrundinformationen zu verkehrsrechtlichen Grundlagen von Tempo 30-Straßen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen. Es wurde die Verkehrsmengen vor und während der Leitungsbauarbeiten sowie die erwarteten Verkehrsmengen dargestellt. Auch über die Erfahrungen mit der probeweise eingeführten Einbahnstraße wurde ausführlich informiert.
Der Thementisch 3 – Bürgerplanung konnte von den Bürgerinnen und Bürgern dazu genutzt werden ihre persönlichen Vorstellungen zur Dalbergstraße, ohne dass eine planerische Vorgaben bestand, zu äußern. Die Thementische 4 bis 9 widmeten sich jeweils einen konkreten Planungsvorschlag, der mit Plänen visualisiert wurde. Am Thementisch 10 konnten sich die Bürgerinnen und Bürger mit den Vorschlag von Prof. Ziegler von der Dalberg-Initiative auseinandersetzen. Am Ende der Veranstaltung fasste die Stadtverwaltung die Ergebnisse des  Workshops während eines Rundgangs mit allen Teilnehmern zusammen.
Am Bürgerworkshop nahmen im Verlauf der 4 Stunden rund 60 Personen teil.
Die Ergebnisse des Bürgerworkshops wurden in einer Dokumentation zusammengefasst. Darin enthalten sind sämtliche Präsentationen, Karten und Pläne der Thementische sowie die Statements der Bürgerinnen und Bürger von den Thementischen selbst.

5. Planungsvarianten
Für den Beteiligungsprozess wurden 7 Planungsvarianten entwickelt.
Drei dieser Vorschläge gehen davon aus, dass auch künftig Tempo 30 gelten wird, der Fahrverkehr vom Fußgänger baulich getrennt ist und die Verkehrsführung im Zweirichtungsverkehr (Variante A1) bzw. mit baulichen Versatz erfolgt (Variante A2).  Als „Untervariante“ wäre alternativ auch eine Einbahnstraßenregelung (stadteinwärts) im gleichen Ausbaustandard möglich (Variante A1-Alternativ).
Drei Planungsvorschläge befassen sich mit der Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs. Die bauliche Trennung der Verkehrsarten wird aufgehoben. Die Dalbergstraße ist niveaufrei ausgebaut. In der Variante A3 erfolgt die Verkehrsführung im Zweirichtungsverkehr, in der Variante B 1 als verkehrsberuhigte Einbahnstraße und in der Variante B2 als verkehrsberuhigte Einbahnstraße mit Aufweitungen als Platzflächen.
Im Unterschied zu den oben beschriebenen A. und B.-Varianten wurde noch ein Lösungsvorschlag entwickelt der eine Unterbrechung des Straßenzuges  Dalbergstraße in Höhe Theaterplatz vorsieht. Die Variante C1 sieht einen verkehrsberuhigten Zweirichtungsverkehr in den Abschnitten Suicardusstraße-Schlossgasse und Wermbachstraße-Pfaffengasse/Tiefgaragenzufahrt vor. Der Theaterplatz trennt die Verkehrsbeziehung für den motorisierten Individualverkehr.
Auch Prof. Ziegler stellte seine Planungsüberlegungen vor. Sein Ansatz geht von einer durchgehenden verkehrsberuhigten Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Stadtauswärts  Richtung Suicardusstraße aus. Am Scharfeck wird die Wernbachstraße durch eine Aufweitung so angepasst, dass auch ein Linkseinbiegen ermöglicht wird. Der Verkehrsraum in der Dalbergstraße selbst soll nach den Grundzügen einer Begegnungszone gestaltet werden.

6. Ergebnisse und Empfehlungen nach Thementischen
Die Wandelgang-Diskussion der Bürgerinnen und Bürger an den zahlreichen Thementischen erbrachte eine große Bandbreite an Meinungen, Einschätzungen und Bewertungen. Sie wurden in der Regel auf Karten verschriftlicht. In der Dokumentation sind sämtliche Statements einzeln aufgeführt. Da es sich bei den Statements empirisch betrachtet um keine standardisierten Antworten auf geschlossene Fragen handelte konnten auch keine Mehrheitsmeinungen abgebildet werden. Es lassen sich jedoch Tendenzen in den Meinungsbildern herausarbeiten.
Thementisch 1: Baustelleninformation
An diesem Thementisch stand die reine Sachinformation im Vordergrund. Statements wurden keine abgegeben.
Thementisch 2: Allgemeine Rahmenbedingungen
Die 20 abgegeben Äußerungen am Thementisch 2 befassen sich mit den Aspekten Ruhender Verkehr, Geschwindigkeit und Einbahnstraße. Bemängelt wurde insbesondere eine ungenügende Parküberwachung und zu schnelles Fahren. Beim Parken wird eine Bevorrechtigung für Anlieger gewünscht. Mehrere Bürger äußern sich positiv zur Testphase Einbahnstraße.
Thementisch 3: Bürgerplanung
Am Thementisch 3 waren die Bürgerinnen und Bürger sehr aktiv. Es wurden  insgesamt mehr als 50 Statements abgegeben. Die Bandbreite war sehr vielfältig. Für die künftige Gestaltung der Straße wünschen sich die Bürgerinnen und mehrere Bürger eine für Fußgänger und Radfahrer sichere Straße und ein Straße mit viel Grün und einem Altstadtcharakter. Beim Belag gibt es kein einheitliches Meinungsbild. Es gibt ähnlich viel Stimmen für einen Pflasterbelag wie für Asphalt. Ein auch bei diesem Thementisch wiederholt angesprochenes Thema ist das Parken, fehlende Kontrollen und der Wunsch nach Anwohnerstellplätzen.  Bei der Verkehrsführung gibt es eine Tendenz zur Verkehrsberuhigung und zur Einbahnstraße.
Thementisch 4: Variante A1 Zweirichtungsverkehr Tempo 30 oder Einbahnstraße Tempo 30 (Variante A1 Alternativ)
15 Einzelbeiträge brachte der Thementisch 4 hervor. Die Einbahnstraße wurde eher befürwortet als ein Zweirichtungsverkehr. Tempo 30 braucht eine regelmäßige Überwachung. Bei der Belagswahl sprachen sich die Teilnehmer eher für einen Farbasphalt aus.
Thementisch 5: Variante A2 Zweirichtungsverkehr, Tempo 30 mit Versätzen
Ähnlich viele Statements wurden bei der Variante A2 abgegeben. Hier wurde Tempo 30 als zu hoch bewertet. Zu den Versätzen gab es mehr negative als positive Statements, da Versätze das Risiko mit sich bringen, dass diese zu Staus oder Überfahrten der Gehwege führen. 
Thementisch 6: Variante A3 Zweirichtungsverkehr, verkehrsberuhigt
24 Statements befassen sich mit der Variante A3. Der Zweirichtungsverkehr wird eher kritisch gesehen. Für den Abschnitt Theaterplatz werden Maßnahmen gewünscht um die Fahrgeschwindigkeit im Verkehrsberuhigten Bereich zu reduzieren. Einzelne Beiträge fordern eine altstadtgerechte Gestaltung der Dalbergstraße auch um mehr Aufenthaltsqualität für Besucher und Touristen zu schaffen.
Thementisch 7 Variante B1 Einbahnstraße, verkehrsberuhigt
Bei der Variante Einbahnstraße werden höhere Fahrgeschwindigkeiten befürchtet. Von den abgegebenen 26 Statements gibt es viele positive Bewertungen. Es werden vor allem Vorteile für die Verkehrssicherheit gesehen. Auch die Aufenthaltsqualität würde sich bei dieser Lösung verbessern. Gewünscht werden auch Einbauten und eine Mobilisierung, die die die niedrige Fahrgeschwindigkeit des verkehrsberuhigten Bereichs unterstützt. Wie auch bei allen anderen Thementische angesprochen soll das Parken stärker überwacht werden.

Thementisch 8 Variante B2 Einbahnstraße, verkehrsberuhigt mit Platzflächen
Die meisten der 20 Statements an Thementisch 8 beurteilen diese Planungsvariante als gute Lösung. Für die Andienung des Stadttheaters wird vorgeschlagen eine Ampelregelung in der Dalbergstraße oder einen Poller in der Schlossgasse aufzubauen. Kritisch gesehen wird Erschließung der Tiefgarage ausschließlich von Süden. 
Thementisch 9: Variante C1 Zweirichtungsverkehr, verkehrsberuhigt in beiden Abschnitten
Bei den Teilnehmern des Workshops fand der Thementisch 9 die größte Beachtung. 32 Statements wurden abgegeben. Im Hinblick auf die Aspekte Durchgangsverkehr reduzieren, Verkehrsberuhigung und Aufenthaltsqualität wird der Variante C1 ein gutes Zeugnis ausgestellt. Es werden aber auch Nachteile für die Erschließung der Schlossgasse bzw. der Pfaffengasse (Hotel) benannt. Die Unterbrechung der Dalbergstraße in Höhe Theaterplatz setzt versenkbare Poller voraus.
Thementisch 10: Planungsüberlegungen Prof. Ziegler
Der Vorschlag von Prof. Ziegler eine durchgehende verkehrsberuhigte Einbahnstraße vom Scharfeck bis zum Main einzurichten wurde durch 15 Statements kommentiert. Die Kommentare fielen insgesamt positiv aus. Im Einzelnen wurde angemerkt dass diese Lösung zu einer hohen Aufenthaltsqualität führt, aber auch den Durchgangsverkehr reduziert.

7. Fazit und Empfehlungen
Mit dem Bürgerworkshop hat die Stadtverwaltung den Anliegern der Dalbergstraße ein offenes Forum zur Meinungsbildung über die künftige Verkehrsführung und Gestaltung der Dalbergstraße angeboten. Die Form der Bürgerbeteiligung ermöglichte einen intensiven Austausch untereinander und mit der Verwaltung. Die Teilnehmer des Workshops konnten sich mit den Planungsvarianten auch der der Bürgerinitiative vertieft auseinandersetzen. Die Veranstaltung war nicht darauf ausgerichtet am Schluss Abstimmungen über die eine oder andere Planungsvariante zu erzielen. Insofern gibt es auch keine beste oder schlechteste Lösung.
Als Ergebnis des Bürgerworkshops wurden Grundsätze und Planungszeile herausgearbeitet, die den Anliegern der Dalbergstraße und der Oberstadt besonders wichtig sind und auf dessen Grundlage die weitere Planung zu qualifizieren ist.  Im Einzelnen gehören hierzu:
- die Herausnahme des Durchgangsverkehrs
- die Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Anlieger und Besucher der Oberstadt sowie Aufweitungen der Seitenräume als Aufenthaltsflächen z.B. für die Gastronomie
- eine „altstadtgerechte“ Gestaltung des Straßenraums mit Präferenz eines Asphaltbelages für die eigentliche Fahrbahn
- geringe Fahrgeschwindigkeiten des Kfz-Verkehrs
- ein Parkierungskonzept, dass den Belangen der Bewohner und der Gewerbetreibenden gerecht wird und konsequent zu überwachen ist
- keine Verdrängung oder Verlagerung von Verkehr in die Schlossgasse und Stiftsgasse
- die Einbeziehung des Abschnitts zwischen Pfaffengasse und Wermbachstraße in den Ausbau sowie
- die gestalterische und funktionale Anpassung des bestehenden verkehrsberuhigten Bereichs zwischen Rathaus und Stiftsplatz zur Gewährleistung niedriger Fahrgeschwindigkeit (Schrittfahren)
Bei der Verkehrsführung hat der Bürgerworkshop eine Präferenz bei den Beteiligten für eine Einbahnstraßenlösung in Fahrrichtung stadteinwärts ergeben. Die Erfahrungen mit dieser Lösung während der Tiefbauarbeiten seit 2015 wurden als durchweg positiv bewertet. Allen Vorschlägen gemeinsam ist auch der große Wunsch nach baulicher Umgestaltung des Straßenraums.

Die Verwaltung schlägt vor die Planungsvorschläge A1 Alternativ Einbahnstraße Tempo 30, B 2 Einbahnstraße verkehrsberuhigt mit Platzflächen und C1 Zweirichtungsverkehr, verkehrsberuhigt in beiden Abschnitten, Trennung am Theaterplatz weiterzuverfolgen, planerisch weiter auszuarbeiten und damit zu vertiefen. Hierbei sollten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger erneut beteiligt werden. Im Herbst 2017 kann dann das Planungskonzept als Grundlage eines Förderantrages zur Städtebauförderung durch den Stadtrat gebilligt werden. Ein möglicher Baubeginn wäre damit 2019 möglich. Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten für Kanal und Fernwärme ist eine Zwischenlösung zu installieren. Dies sollte die Verkehrsführung sein, die auch 2016/17 bestand: Einbahnstraße Stadteinwärts von der Suicardusstraße bis Schlossgasse, Zweirichtungsverkehr im Abschnitt Wermbachstraße-Schlossgasse.

.Beschluss:

I.
1. Der Bericht der Verwaltung über den Bürgerworkshop Dalbergstraße wird zur Kenntnis genommen.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Varianten
- A1 Alternativ Einbahnstraße Tempo 30,
- B2 Einbahnstraße verkehrsberuhigt mit Platzflächen,
- C1 Zweirichtungsverkehr, verkehrsberuhigt in beiden Abschnitten, Trennung am Theaterplatz und
- die zum Zeitpunkt der Sitzung aktuelle Verkehrsführung
weiterzuverfolgen und bis zum Herbst 2017 planerisch zu vertiefen. Im Rahmen dieses Arbeitsschritts sind die Bürgerinnen und Bürger erneut zu beteiligen. Das Planungsergebnis ist dem Stadtrat zur endgültigen Entscheidungsfindung vorzulegen.

3. Die Verwaltung wird beauftragt, die Voraussetzungen für die Realisierung der Maßnahme im Jahr 2019 zu schaffen. Insbesondere ist mit der Regierung von Unterfranken die Förderfähigkeit der Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung zu klären.

4. Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten für Kanal und Fernwärme wird als Verkehrsführung  wieder eingerichtet: Einbahnstraße Stadteinwärts von der Suicardusstraße bis Schlossgasse , Zweirichtungsverkehr im Abschnitt Wermbachstraße-Schlossgasse

II. Angaben zu den Kosten:

Durch den Vollzug dieses Beschlusses entstehen Kosten:
ja [x]
nein [   ]

Sofern Kosten entstehen:


Die Kosten sind im laufenden Haushaltsplan veranschlagt
ja [x]
nein [   ]
Es entstehen Folgekosten
ja [   ]
nein [x]

Abstimmungsergebnis:
Dafür: 15, Dagegen: 0

Datenstand vom 13.09.2017 10:41 Uhr